Bei Analdrüsenproblemen an Allergie denken !

  • Ich möchten hier einen Erfahrungsbericht da lassen, damit vielleicht ein paar Hunde mit Analdrüsenproblemen nicht mehr zum ausdrücken müssen.

    Eurer Hund hat eigentlich immer absolut festen Kot mit genug Volumen der die Drüsen ausmassieren müsste und trotzdem sind die Drüsen ständig voll ? Oder sagt euer TA dann das die Drüsen anatomisch "schlecht liegen" und deshalb immer voll sind ?

    Der Grund kann sein: Eine Nährungsmittelunverträglichkeit oder Allergie kann soweit die Analdrüsen beeinflussen das man andauernd zum ausdrücken rennen muss !

    Bei uns ging die ganze Nummer vor ca. 1,5 Jahren los, ein paar Monate nachdem meine Maus bei uns eingezogen ist (das war für mich rückblickend auch immer ein Rätsel...warum hat sie die Probleme nicht von Anfang an gehabt ?...jetzt weiß ich es, weil wir erst später angefangen haben regelmäßig Ochsenziemer und Rindertrockenkausachen zu geben).

    Sie hat angefangen sich immer am ganzen Hintern zu jucken, in die Schwanzwurzel zu beißen und wie verrückt den Po zu lecken, häufig so doll das sie die Drüsen dadurch selbst etwas entleert hat und dann um den Hinter wie ein fauler Fisch gemüffelt hat. Wir sind also ca. alle 4 Wochen zum TA gelaufen, da die Drüsen bei Ihr von innen entleert werden müssen und ich das ums verrecken nicht selber hinbekommen habe bzw. dann Angst hatte Ihr weh zu tuen.

    Jetzt sind wir Anfang des Jahres durch ein Ausschlussdiät drauf gekommen, das sie Rindfleisch bzw. alle Kuhprodukte (leider auch Milchprodukte) nicht verträgt. Seitdem wir das konsequent weglassen ist absolute Ruhe mit den Drüsen, Sie hat ihren Hintern seit 2 Monaten nicht mehr angeschaut.

    So einfach kanns am Ende sein und ich hatte mich schon darauf eingestellt ein Hundeleben lang alle 4 Wochen zum TA zu gehen, von dem Stress für den Hund mal ganz abgesehen.

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