BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II

    Ich hab auch mal drüber nachgedacht selber zu wolfen, war mir dann aber doch zu aufwendig.
    Sam liebt auch, wenn es Stücke sind und er so richtig dran kauen kann, also hab ich es gelassen und schneids halt klein.


    Hab aber gelesen, dass man selber wolfen wohl am besten mit so einem Edelstahlwolf machen kann. Einer den Du auf die Tischkante klemmst. (ca 15 €)
    Die elektrischen sollten wohl schon hochwertiger sein und sind somit ziemlich teuer.

    So einen alten Edelstahlwolfer hat mein Pa noch im Keller. Früher haben wir damit zu Weihnachten Spritzgebäck gemacht, sind aber inzwischen auf eine andere Spritzringformmethode umgestigen. Daher verstaubt er da unten....den könnte ich mir erstmal leihen.
    Danke, auf diese einfache Idee wär ich gar nicht von allein gekommen. :roll: Das naheliegendste erkennt man oft am schwersten :lol:

    Ich hoffe ich bin hier richtig mit ein paar Anfängerfragen. Habe das Buch "B.A.R.F. artgerechte Rohernährung für Hunde" hier liegen. Da wird von rohem kleingehächseltem Gemüse gesprochen. Wie schaut es mit Kartoffeln aus? Die sollten wohl gekocht sein, oder?
    Verfüttert ihr Gemüse roh und welcher Mixer schafft das? Habe so einen normalen Mixeraufsatz für die Küchenmaschine, reicht das? Oder ist es empfehlenswerter das Gemüse zu kochen?
    Wie oft füttert ihr? 2mal und etwas zwischendurch? Oder die Gesamtmahlzeit auf einmal?
    Kommt ihr mit 2% vom Körpergewicht hin? Darfs dann auch noch Trainingsleckerlies geben und dürfen die in Form von Trockenfutter sein?

    Also mir wurde mal gesagt, alles Gemüse, was wir auch nur gekocht essen, kochen wir auch für die Hunde .. also Brokkoli, Blumenkohl, Kartoffeln z.B.
    Gurke, Zucchini, Karotten, Salat, Fenchel zb. schneide ich immer klein und püriere das dann. Ich habe einen Pürierstab von Philiips (ca.30-40€). Wichtig ist halt, dass der Aufsatz aus Metall ist und nicht aus Plastik, sonst gehen sie doch sehr schnell kaputt bei recht hartem Gemüse, wie Karotten.
    Viele kochen auch Gemüse und pürieren es. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass durch das Kochen viele Nährstoffe flöten gehen :ka:
    Ich fütter 2mal am Tag, morgens und abends. Morgens Getreideportion mit Gemüse/Obst-Brei und Abends die Fleischportion mit diversen Milchprodukten, wie Hüttenkäse, Magerquark oder Buttermilch + Öle.


    Da Henry grad zunehmen muss, sinds 3% + Trainingsleckerlies, dass durchaus auch Trockenfutter ist. Wir trainieren halt sehr viel grad und da bin ich zu faul, immer mir vorher was zurecht zu schnibbeln oder zu backen.
    Ansonsten kann man z.b. Hühnerherzen kurz kochen, dann schmieren sie nicht mehr so.

    Zitat


    Viele kochen auch Gemüse und pürieren es. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass durch das Kochen viele Nährstoffe flöten gehen :ka:


    Ich koche bzw. dünste auch das meiste harte Gemüse, weil es sich dann deutlich besser pürieren lässt, und weil es wohl einige der Nährstoffe für den Hund so besser aufzuschließen sind. Allerdings mit ganz wenig Wasser (daher eher dünsten im Wasserdampf) und dieses Wasser wird auch nicht weg gekippt, sondern "mit ein püriert". So düften nur sehr wenige Nährstoffe flöten gehen :smile:

    Pfft .. MEIN Pürierstab schafft das ganze harte Zeug gut :reib: :D


    Nee ganz ehrlich, mir persönlich wärs zu viel Arbeit, es noch extra vorher zu kochen/dünsten. :ka: Ich schneids halt sehr klein, dann geht das mit dem Pürieren eigentlich ganz gut. Aber da hat halt jeder "seine" Methoden, denk ich :smile:


    (Psst .. ich koche ja selbst für mich nie :pfeif: ... das macht immer mein Freund )

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