Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Andrea, das tut mir so Leid! Und trotzdem freue ich mich irgendwie, dass es sich für euch alle so richtig angefühlt hat. Dusty war immer etwas Besonderes für mich hier im bei den Altenpflegern, deine Erfahrungen mit ihm haben mir oft weiter geholfen, wenn mein Opi wieder mal was komisches angestellt hat.


    Fühlt euch ganz fest gedrückt!


    Dusty, alter Rabauke, lauf schnell über die Regenbogenbrücke, hier brennt heute abend eine Kerze für dich und erhellt dir den Weg! :abschied:

  • oh man, was soll ich nur tun? Müsste ich was tun?


    Meine Omi kommt immer schlechter hoch. Immer öfter muss ich ihr hinten auf die Beine helfen. Wenn sie dann steht, dann tippelt sie in einer Tour hin und her durch die Wohnung ... und ich weiß nicht, ob sie was will und wenn ja, was?


    Gestern hat sie zum ersten Mal in die Küche gepieselt, weil sie nicht hoch kam. Ich hab sie auf den Fliesen noch "schleudern" hören, und als ich dann gucken ging, lief´s schon :-/


    Dann also ab unter die Dusche und "Unterbodenwäsche" bei meiner Maus und anschließend die Küche wischen ...


    Mein Mann meint nur "Du weißt ja, worauf das hinausläuft ...?"


    Was soll ich nur tun?


    So ist meine Omi vom Kopf her noch "da" ... okay, sie hat ihre Aussetzer und Arthrose und sie bekommt Herztabletten und Entwässerungstabletten, aber letzte Woche beim TA meinte der noch, dass sie soweit und für ihr Alter den Umständen entsprechend gut aussieht ... wegen der Arthrose gab er ihr aber auch nicht mehr viel Hoffnung auf Zeit ...


    Wann sollte ich ernsthaft darüber nachdenken, meiner Maus den Leidensweg zu ersparen? Leidet sie denn?


    Ich weiß es nicht, aber das alles schafft mich total ...

  • Liebe Andrea, es tut mir leid, dass Dusty nun nicht mehr bei Euch ist. Doch ich bin sicher, er wurde im Regenbogenland von vielen, die ihm vorausgegangen sind, willkommen geheißen.


    Ruhe sanft, Dusty.

  • Zitat

    oh man, was soll ich nur tun? Müsste ich was tun?


    Meine Omi kommt immer schlechter hoch. Immer öfter muss ich ihr hinten auf die Beine helfen. Wenn sie dann steht, dann tippelt sie in einer Tour hin und her durch die Wohnung ... und ich weiß nicht, ob sie was will und wenn ja, was?


    Gestern hat sie zum ersten Mal in die Küche gepieselt, weil sie nicht hoch kam. Ich hab sie auf den Fliesen noch "schleudern" hören, und als ich dann gucken ging, lief´s schon :-/


    Kam sie denn in der Küche nicht hoch, weil sie auf den Fliesen keinen Halt fand oder einfach "nur", weil die Kraft fehlte?


    Als wir vor 4 Wochen merkten, dass Ömchen (14 J. und 8 Monate; sie ist 42 cm groß und 14 kg schwer) gerade nachts schwerer hochkommt, wenn sie die Schlafposition wechseln möchte, sind wir mit ihr zur Physio gefahren. Denn die Hinterläufe rutschten schon länger auf den Fliesen auseinander, weil sie dort keinen Halt fand. Bei unserer Oma ist es die Hüfte und die Spondylosen. Sie bekommt nun einmal in der Woche Massagen, die sie trotz leichter Demenz meist ruhig genießt (nur zwischendurch MUSS sie einfach mal eine Runde durch den Raum drehen :roll: ) und läuft bei den Spaziergängen mit Expandern. Ich finde, alleine diese beiden Dinge tragen dazu bei, dass sie mittlerweile etwas besser hochkommt und sich besser von einer Schlafposition in die andere drehen kann. Gegen das Wegrutschen auf den Fliesen habe ich ihr nun Kunstlederschuhe bestellt, die müssten am Montag eintreffen. Eigentlich hatte ich an Stoppersocken gedacht, aber die gehen bei uns nicht, weil Ömchen auch während unserer Abwesenheit mal in den Garten geht und dann ob des Wetters nasse Pfötchen hätte.


    Lustig fand ich vor 3 Tagen, als ich den weißen Schäferhund in der Nachbarschaft morgens sah: Er trug ebenfalls Biko-Expander. Auch sein Tagesherrchen ist begeistert, denn der Rüde ist 12 Jahre alt, rassebedingt groß und schwer. Er hat eine Gold-Implantation hinter sich und Arthrose sowie Spondylosen. Seit einigen Tagen läuft er mit den Expandern und zusätzlich im Wasserlaufband und seine Familie meint, dass es ihm hilft und er sich nun besser bewegen kann.


    Soweit meine Erfahrungen, wobei man natürlich immer selbst gucken muss, ob das für den eigenen Hund passen würde.

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