Boxer = unverträglich???
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In den vergangenen Jahren habe ich nicht wirklich viele Boxer getroffen geschweige denn kennengelernt. Aber ich erinner mich an meine Kindheit (ca. 10 Jahre), da hatte ich eine Freundin, deren Eltern zwei Boxer hatten, beide sehr sozialverträglich. Und in der Zeit war ich auch mit zwei Boxerrüden aus der Nachbarschaft ab und zu Gassi (natürlich einzeln
) und die waren auch super drauf. Sonst hätte ich sicher nicht mit ihnen spazieren gehen können 
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Also in meinem Bekanntenkreis werden auch Boxer gehalten und ich muss sagen, dass ich noch nie das Bild davon hatte, sie seien unverträglich.
Ich geh öfters zusammen mit dem Kumpel meines Freundes spazieren, er hat auch einen Boxer, ich einen Chi. Man muss dazu sagen: es klappt wunderbar!
Der Boxer ist weder aggressiv meinem Hund gegenüber (beides Rüden) noch anderen, fremden Hunden. Er hört aufs Wort und wenn er mal etwas zu grob wird, gerade beim Spielen, dann gibt es ein Abbruchsignal und die Sache ist gegessen.
Probleme gab es bisher noch nie, bei keinen der Leute die ich kenne.
Aber ich glaub das ist auch einfach wieder ein riesen Thema der Erziehung. Ohne geht da einfach nix!
Wenn man sich mit dem Thema Boxer im Allgemeinen auseinander setzt und an den -falls vorhandenen- Probleme intensiv arbeitet, dann sind es genauso verträgliche und vorallem liebe Hunde wie mein kleiner Knirps - keine Zweifel!
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Bei uns gibt es einige Boxer und unter denen gibt es solche und solche. Superverträgliche, dann welche die sich den anderen Hund genau aussuchen ob sie ihn gut finden und die komplett unverträglichen. Genauso wie jede andere Rasse die hier rumläuft auch.
Schäferhunde gibt es extrem selten bei uns. Kennen tu ich nur 2. Einen Kurzhaar, der so zu denen gehört die etwas schwer einzuschätzen sind und einen Langhaar, der mit Dackeln zusammenlegt und den ich bisehr nur an der Leine gesehen habe.
Am schlimmsten bei uns sind leider die Ridgebacks. Von denen (und es gibt hier auch eine Menge davon) ist ein gut sozialisierter Hund eher eine Ausnahme. Es ist soooo schade, weil ich die Hunde so toll finde. :/
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Ich kenne nur 3 Boxer.
Nr. 1 ist eine Boxerhündin, die meiner Meinung nach nicht wirklich kompatibel mit anderen Hunden ist. Leider sieht der Besitzer das anders und leint gerne ab, wenn andere Hunde am Horizont auftauchen
Unsere erste Begegnung verlief so, dass sich die Hündin knurrend und fletschend auf meinen 9 Wochen alten Welpen stürzte, die sich aber zum Glück unter einem niedrigen Zaun durchflüchten konnte. Erst später habe ich erfahren, dass besagte Hündin durchaus schon den einen oder anderen Hund blutig gebissen hat. Der Besitzer meint dazu, sie sei eben "alpha" und wenn der andere Hund das anerkennt, wäre auch Ruhe und alles gar kein Problem mehr. Nun ja. Das ist bisher der einzige Hund, vor dem meine Hündin wirklich nackte Panik hat und sofort das Weite sucht, und ich kann's ihr nicht verübeln.
Nr. 2 wurde von den Haltern von Nr. 1 als Zweithund angeschafft, ein ganz zuckersüßes, liebenswertes, nettes Boxermädel. Leider erwies sich das Zusammenleben der beiden Hunde aufgrund der aggressiven Hündin als quasi unmöglich und das Ehepaar lebt nun in 2 verschiedenen Wohnungen, jeweils mit einem Hund
Die Hündin ist inzwischen fast 2 Jahre alt und ein völlig normaler, unauffälliger, sozialverträglicher Hund.
Nr. 3, ein Rüde, lebt hier direkt in der Nachbarschaft und entspricht eher dem Klischeeboxer. Macht einen sehr potenten Eindruck (als meine Hündin läufig war, zog er sein 45kg-Frauchen gnadenlos die ganze Straße hoch hinter uns her
), ist unverträglich mit anderen Rüden und wird häufig mit Kette oder Stachelhalsband ausgeführt. Zu meiner Hündin war er allerdings immer friedlich, sofern er mal Kontakt haben durfte (bei Herrchen darf er, bei Frauchen nicht).Ich muss zugeben, ich hatte auch eher negativ besetzte Vorurteile gegenüber Boxern, die durch die Begegnung mit Nr. 1 dann auch zunächst bekräftigt wurden. Nr. 2 dagegen würde ich sofort adoptierten, das ist wirklich ein Herzchen :) Insofern gilt wahrscheinlich wie bei allen Rassen: das Individuum macht's, nicht die Rasse an sich.
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Hier rennen aktuell drei Boxer rum, eine Hündin völlig unerträglich und unverträglich, um die gehen wir einen grooooßen Boden, die anderen beiden (ein Rüde, eine Hündin) sind zwar etwas stürmisch, aber auf die "Labrador"-Art, also nach dem Motto: "Hallo, da bin ich. Wir spielen jetzt!"
Einer von Majas ersten regelmäßigen "Hundekumpels" aus Welpenzeiten war Paula, eine Boxerhündin, die einfach nur traumhaft war. Inzwischen leider hinter der Brücke...
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Also hier gibt es auch einige Boxer.
Einer davon ist ziemlich Rüdenunverträglich, was es aber ja bei Rüden anderer Rassen durchaus auch gibt. Mit Hündinnen ist er toll.
2 sind absolut brav, aber ziemlich stürmisch und tolpatschig und einer ist eher der, der auf Distanz bleibt.
Dann haben wir in der Familie noch einen, der auf dem Platz geführt wird, aber auch der ist eher stürmisch und tolpatschig.
Mein Bild vom Boxer, also wie bei allen anderen Hunden auch, es gibt solche und solche, aber eigentlich nichts was man an der Rasse ausmachen kann.
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Mein Boxer liebt alles und jeden.

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