Zu zweit Gassi gehen geht gar nicht
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ich würde sagen,dass du am besten nochmal ganz von vorn anfangen solltest...also wenn jemand dabei ist...
vllt erst,wenn jemand anderes mit bei dir in der wohn ung ist etwas versuchen zu spielen,oder einfach nen paar kommandos üben...dann vllt im garten oder bei ner parkbank das selbe...
wie verfressen ist dein Hund denn?
lässt sie sich nichtmal ablenken,wenn du wurst oder ähnliches dabei hast?
eigentlich kann doch keiner so einer leckeren Geflügel-Fleischwurst wiederstehen
- Vor einem Moment
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Genau das selbe Problem kam bei uns ebenfalls auf, wenn ein guter Freund von mir mit uns Draußen war (und Maja an der Leine). Und ich weiß auch, warum sie so gehandelt hat. "Wenn Frauchen sich mit Jemandem unterhällt, sieht sie mich ja nicht." War die Devise. Da wir ihr diesen Vorsatz mit konsequentem Training aber schnell austreiben konnten, hatte sich das dann wieder erledigt.
Machst du denn irgendetwas deutlich Anders mit deinem Hund, wenn eine zweite Person dabei ist? Vllt. liegt es daran. -
Ich schließe mich der Meinung der anderen an: Es fehlt die Generalisierung des Gelerntem. Neue Situation = Kommandos müssen "neu" etabliert werden. Also so: "Hey, die Kommandos gelten auch hier/jetzt, in dieser Situation!"
Wenn du die Kommandos und den Übungsablauf generell variierst, gelingt auch die Generalisierung leichter (also die 2., 3. andere Situation ist schwieriger als die zB die 6).Was die konkrete Situation angeht: Da würde ich mir ein "Lernopfer" suchen. Also jemanden, der mit dir und dem Hund spazieren geht und du dabei mit deinem Hund trainierst. Die gleichen Kommandos wie immer. Der Mensch sollte wissen, dass er dir hilft und es sich um einen Lernspaziergang handeln.
Ich persönlich würde möglichst viele Situationen mit anderen zum Üben nutzen. Das ist zwar einige Zeit komisch für die anderen - aber wenn du das durchziehst, dürfte dein Hund schnell geschnallt haben, dass es egal ist, ob jemand dabei ist oder nicht, die Kommandos trotzdem gelten.Zu der Situation mit dem Wegrennen zum Kind: Hätte mich auch geschockt, keine Frage! Wie ist die Hündin denn sonst zu/mit Kindern?
Ich will die Situation nicht verharmlosen, auf keinen Fall (Kind verbellen ist ja schon einer der möglichen worst cases für mich). Aber in Zusammenhang mit der ungeklärten Vergangenheit mit deinem Hund kann es sein, dass da eine Konstellation von Faktoren zusammen kam, die den Hund "triggerten" - dies aber eine eimalige Sache (Faktorenkonstellation) bleibt.
Ich hatte das einige Male mit meiner Tierschutzhündin. Da rennt sie zB plötzlich freudig zu einem Kind hin oder auch zu einem anderen Hund - aus heiterem Himmel (sie hat sonst Fracksausen vor Kindern und Hunden). Ich weiß nicht, ob sie selbst wusste, was sie tat oder ritt
Ich würde den Hund im Auge behalten, aber kein Drama draus machen.Es ist meiner Erfahrung nach auch nicht wichtig, dass du weißt, was dem Hund früher widerfahren ist. Du musst im Jetzt mit ihm umgehen.
Manchmal ist es vielleicht sogar besser, dass man nicht weiß, was dem Hund früher passiert ist - weil man eine Art "falsches Mitleid" entwickeln kann oder den Hund auf seine Vergangenheit "festnagelt".
Der Hund ist jetzt bei dir, alleine ein Umgebungs- und Halterwechsel wirkt sich schon auf das Verhalten aus. So können zB alte Probleme auch mit der früheren Haltung zu tun haben und beim neuen Besitzer gar nicht mehr in Erscheinung treten.
Und es ist letztlich auch egal, ob der Hund zB "wegen früher" Angst vor zB Stöcken hat - die Frage ist, hat er heute Angst und wie geh ich heute damit um.
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