Bei Hund entschuldigen?
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Ich handle in solchen Situationen meistens impulsiv: Je nach Situation gibt´s ne Entschuldigung/einen Knuddler zur Wiedergutmachung oder auch mal ein unfreundliches "selbst schuld, geht halt aus dem Weg!"

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Ich hab mal die Spülmaschine aufgemacht, Hund saß daneben und hat die Tür an den Kopp bekommen.
Ihn hat das recht wenig interessiert.
Ich bin aber so erschrocken, weil ich ihn da natürlich nicht sitzen gesehen hab, und bin zu ihm hin und hab ihn betüddelt, bemitleidet und mich entschuldigt.
In dem Moment wechselte der Blick meines Hundes von "neutral" zu "oh mir gehts soooooo schlecht".Was ich damit sagen will, bei uns hier ist es zumindest so, dass das entschuldigen und bemitleiden dem Hund erst zeigt "Oh das war jetzt was ganz ganz schlimmes." Wenn die Alte
sich so verhält, dann muss das grade ganz schlimm gewesen sein.Von daher würde ich nun zum Nicht - Entschuldigen raten, wenn der Hund nicht gerade ein Angsthund o.Ä. ist.
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Die Entschuldigung ist wahrscheinlich ein eher menschlicher Impuls um sein sein Schuldgefühl einzudämmen, ob Hundi da einen Zusammenhang herstellen kann, wage ich zu bezweifeln.
Bandit ist mir anfangs ab und zu in den Kinderwagen gerannt, entschuldigt hab ich mich nicht, er hat beim nächsten Mal einfach besser aufgepasst

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Wenn bei uns unbeabsichtigt etwas passiert sage ich - upsala - und damit hat es sich. Es sei denn es wird richtig gefiebt weils weh tat, dann wird sie kurz geknuddelt.
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Lächel, es kommt durchaus vor, dass ich mich bei einem Tritt bei Hundi entschuldige und ihn streichele. Vorallem dann, wenn es meine Schusseligkeit war. Da fällt mior kein Zacken aus der Krone.
Es kommt allerdings auch vor, dass ein "Selbst schuld, Köterchen" kommt, wenn er mir vor die Füsse gerannt bzw. dann unter die Füsse gewuselt ist.
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Zitat
Meine persönliche Erfahrung:
Wenn ich Balin aus Versehen trete und ihn dann beachte, also mich runterbeuge und streichle, oder auch nur anspreche und anschaue... dann regt er sich extrem auf. Hibbelt um mich rum und beschwichtigt mich, so als hätte ich ihn absichtlich bestraft.
Ignoriere ich ihn danach komplett, fällt es für ihn unter "Versehen"Viele Grüße,
NinaBei Shila ist es genau anders rum. Wenn es mal vorkommt, dass ich ihr aus Versehen weh tue, fängt sie sofort an zu beschwichtigen, duckt sich unter einem Weg und denkt oftmals auch, SIE hätte etwas falsch gemacht. Wenn ich ihr dann klar mache, dass das nicht mit Absicht war (streicheln, mit ihr Reden), dann entspannt sie sich wieder. Sie kann da definitiv etwas mit anfangen, das ist an ihrer Reaktion ganz deutlich erkennbar.
Würde ich nichts tun, wäre sie total verunsichert, kurz nach ihrer Tierheim-Zeit fing sie in solchen Situationen sofort an, an sich rumzuknabbern oder sich zu kratzen, zeigte also deutlich Stressverhalten. Das haben wir mit dem "Entschuldigen" ganz gut hinbekommen - wobei ich "Entschuldigung" deutlich in Anführungszeichen setze, da ich nicht denke, dass sie das unbedingt als solche auffässt, sondern eher als "ist alles ok" oder "ich will dir nichts böses".
Für eigene Schusseligkeit des Hundes würde ich mich aber auch nicht entschuldigen, da ist halt besser aufpassen gefragt.

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Welpen, die den Hundeeltern im Weg liegen/laufen, werden ohne "Tamtam", von den Eltern einfach "umgerannt", "angerempelt" und das teilweise sehr heftig. Keiner der Hundeeltern wird sich bei einem Welpen/Junghund dafür entschuldigen. Warum sollte ich das als Mensch dann tun, wenn mir ein Hund "im Weg liegt/läuft"? Mein Hund entschuldigt sich doch auch nicht bei mir, wenn er in mich rein rennt und mir weh tut.
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Lach, ähm, Fluffy, da kennst Du mein Tölchen schlecht... Der entschuldigt sich durchaus.
Entweder weil er Dich grad angerempelt hat oder Du ihm auf die Pfote gelatscht bist.
Letzteres allerdings nur, wenn Du nicht allzu schmerzhaft getroffen hast....
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Ich denke das kommt halt immer auf den Hund oder die Situation an. Bei meiner z.B. macht es wie gesagt durchaus Sinn.
Ich habe es außerdem auch unter Hunden schon erlebt, dass es, wenn es z.B. im Spiel zu doll wurde und der eine gefiept hat, der andere hin ist, kurz geguckt und evtl. einmal übers Gesicht bzw. Lefzen geschlabbert hat, und dann war wieder gut und es ging weiter. Bei meinem einen Pflegehund ist das sehr häufig so. Kann man auch als "Beschwichtigung" oder "gutstellen" deuten, ist für mich aber eine ähnliche Geste.
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Kröte liegt ja auch gerne im weg und schleicht um die Beine und wenn ich drauftret oder die "schubs" sag ich immer: Selbst Schuld!!
Wenn sie aber an der seite liegt und ich aus versehen draufstampf duddel ich sie schon aber sonst denke ich muss der Hund darauf achten das er zwar strategisch gut aber nicht im Weg liegt

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