Aus dem Schlafzimmer ausziehen- nur wie?

  • Hallo Welpenexperten,


    wir haben Lana (knapp 7 Monate und TS-Hund) jetzt seit Mitte Dezember bei uns. Bis jetzt hat sie, da sie noch nicht stubenrein war, bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Damit ich sie nachts höre, wenn sie sich bemerkbar macht.... Seit ca. 3 Wochen können wir problemlos jede Nacht durchschlafen. Insofern würde ich sie jetzt gerne aus dem Schlafzimmer ausquartieren. Abends schläft sie im Wohnzimmer im Korb, auch morgens nach dem ersten Gassi gehen schläft sie da meistens nochmal ein Stündchen. Aber wenn wir schlafen gehen, steht sie immer aus dem Körbchen auf und kommt mit ins Schlafzimmer auf ihren Platz.


    Soll ich einfach ihren Schlafzimmerplatz komplett wegräumen und im Wohnzimmer das Körbchen stehen lassen? Oder aber ihre Matratze (aus dem Schlafzimmer) einfach neben die Schlafzimmertür in den Flur legen? Wohnzimmer und Flur sind direkt nebeneinander, insofern ist es von der Entfernung her 'gehüpft wie gesprungen'.
    Und wie mach ich das mit der Tür? Ist die Tür zu, hör ich sie evtl. nicht. manchmal fiept sie nur recht leise wenn sie rauswill. Wenn sie aus Versehen aus einem Zimmer ausgesperrt ist und reinwill, kann sie schon recht vehement an der Tür kratzen. Aber wir unterscheide ich dann das Kratzen 'weil sie auch ins Schlafzimmer will' vom, Kratzen'weil sie raus muss'?


    Wir ziehen in zwei Monaten um. Da das Schlafzimmer da kleiner ist, muss sie spätestens da dann 'raus'. Soll ich sonst mit dem ausquartieren warten, bis wir in der neuen Wohnung sind oder wäre das zuviel Stress auf einmal?


    Wie ihr seht, sind das momentan ziemlich viele Fragen. ich hoffe, ihr könnt mir helfen :hilfe: :smile:


    Vielen Dank schonmal!

  • Ich würde mal denken, dass es gut wäre wenn ihr das in der neuen Wohnung anfangt und sie da von Anfang an dann ihren "neuen" festen Schlafplatz zugewiesen bekommt. Ich glaube nicht, dass sie es jetzt verstehen würde wenn ihr sie auf einmal ausquartiert.


    Das hätte auch den Vorteil, dass ihr in zwei Monaten eventuell sicher sein könnt, dass sie nachts in der Regel nicht mehr muss...


    Liebe Grüße,
    Tiamat

  • wieso willst du nicht das sie im schlafzimmer schläft?
    auch in nem kleinen schlafzimmer sollte platz zu finden sein...


    ich kann es mir persönlich nicht vorstellen wenn hund nicht neben mir schläft, wenn ich allein schlafe kommt sie sogar mit ins bett...daher kann ich glaub ich da wenig mit reden.

  • Ich würd das recht undramatisch machen. Schlafzimmertür zu und fertig.
    Mit sieben Monaten sind die meisten Hunde nachts völlig stubenrein...und das guckst du dir etrstmal an...
    Solltest du dann regelmäßig morgens einen kleinen See vorfinden kannst du immer noch handeln...
    Und so ganz grundsätzlich: Auch von mir die Frage...warum soll der Hund denn jetzt, nach mehreren Monaten der Gewöhnung, plötzlich außerhalb des Schlafzimmers schlafen?

  • Sie soll auf Dauer nicht im Schlafzimmer schafen, weil das neue Schlafzimmer zu klein ist für großes Menschenbett, Kleiderschrank, Nachttisch und vor allem großes Hundebett.


    Momentan kann sie von mir aus gerne noch bei uns im Schlafzimmer schlafen (Betonung liegt auf 'von MIR aus' :lol: ). Ich dachte nur, je länger sie das kennt und darf, umso schwieriger wird dann die Umstellung für sie... Und ausserdem war 'der Hund im Schlafzimmer' von Anfang an nur als Kompromisslösung für die ersten Wochen auf dem Weg zur Stubenunreinheit gedacht. mein Freund ist da nicht so der fan von, und bei einem großen Hund kann ich das auch absolut verstehen....

  • Ich bin auch kein Freund von "Hund im Schlafzimmer" und kann da deinen Freund durchaus verstehen - bei uns gibts das auch nicht und unser Hund lebt auch noch ;)


    Eurer Hündin würd ich nicht zweimal Streß zumuten, sondern das Ausquartieren zeitlich mit eurem Umzug über die Bühne bringen. Und dann auch konsequent Schlafzimmertür (und vielleicht auch alle Türen zu anderen Räumen) zu und gut - ich denke, sie merkt dann auch schnell, dass Kratzen und Fiepen nichts bringt.


    Bis dahin hat sich dann ja die Stubenreinheit auch noch gefestigt.

  • Sie hat sich ja nicht mehrere Monate an das Schlafzimmer gewöhnt! Sie kam am 23.12. zu uns, aus Spanien bzw. von einer Großpflegestelle -> von Stubenreinheit keine Spur. Wie auch?!


    Da ich in der ganzen Wohnung, außer im Schlafzimmer, Küche und Bad, Echtholzparkett habe, wollte ich sichergehen, dass sie 100% nachts durchhält, bevor sie auszieht. Und die letzten drei Wochen hat sie durchgeschlafen und seit 5 Wochen ist eh nichts mehr in der Wohnung 'passiert'....

  • Hundebett weg und Tür auflassen würde nicht viel bringen, da sie sich dann ganz bestimmt trotzdem ins Schlafzimmer legen würde. Sie legt sich generell dahin, wo es ihr gerade passt. Ins Körbchen, auf dem Holzboden, auf den Kuhfellteppich... und somit wahrscheinlich auch einfach auf den 'nackten' Teppich (also ohne Hundebett) neben meinem Bett.


    Marta, wie bringt man denn dem Hund bei, dass er nur dann ins Bett darf, wenn das Herrchen weg ist? Und am besten sonst so tut, als wäre das Bett total uninteressant? Die Variante könnte ich mir durchaus vorstellen :roll:

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