Was passiert mit euerm Hund wenn ihr "nicht mehr da" seid?

Sollte mir was passieren bleibt der Hund natürlich da.
Nicht nur weil Männe ihn auch liebt, sondern vor allem weil unser Sohn an ihm hängt.
Den Verlust der Mutter und dann noch des Hundes wäre für jeden zuviel.

Sollte uns beiden etwas passieren, tja... Ich hoffe das Sohnemann dann schon alt genug ist um Arren zu übernehmen. Meinen Schwiegereltern traue ich soweit wie ich sie werfen könnte und meine Mutter ist auch nicht besser... :/

Da in meiner Familie keiner Hundeerfahrung hat, würde ich wohl, sollte jetzt der Ernstfall eintreten, gerne wollen, dass Paula zurück zu ihrem Pflegefrauchen geht.
Da gibt es Border Collie Erfahrung und vieeeeel Liebe für mein(e) Sensibelchen/Gewitterhexe.

Meine Dicke wuerde mein Mann behalten. Genauso andersrum!

Wenn beide ploetzlich nicht mehr sein sollten, dann hoffe ich, dass meine Mutter ein gutes Plaetzchen fuer sie findet oder die NotfallFamilie anruft! Ich hoffe es! Danke fuer den Thread, ich werde sie demnaechst mal darauf ansprechen.

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Nachdem ich grade mit meinem Mann drüber geredet habe:

Wenn einer von uns nicht mehr wäre, würde der andere beide Hunde behalten.

Bei Amy ist es recht klar. Wenn wir beide nicht mehr wären würde sie vermutlich zu meinen Schwiegereltern kommen.

Jess würde ich sehr gerne zu einer guten Freundin geben. Ist ja schließlich auch Patentante von dem kleinen Monster und kommt einfach sehr gut mit ihr klar. Und wenn die sie nicht nehmen könnte/würde, dann würde sie wohl zu ihrer Züchterin zurückgehen.

Ich hab drei Brüder, der Hund darf sich's aussuchen.
Ernsthaft, Tierheim käme nicht in Frage (außer es rafft uns alle gleichzeitig dahin...). Wir hatten schon mal so eine Situation und der Hund blieb in der Familie.

Wenn bei mir der Ernstfall eintreten würde, käme Camu zu meinen besten Freunden die er gut kennt. Dort war er auch schon in Betreuung wenn ich mal länger arbeiten musste. Ich weiß das ich mich auf die beiden verlassen kann.

Bei einem Unfall beispielsweise wird entweder der Personalausweiß oder die Krankenkarte zu Identifizierung genommen, deshalb habe ich für beide Karten eine Hülle gebastelt. Oben steht ganz groß und farbig "Wichtig", darunter die Bitte das meine Freunde unter der angegeben Nummer angerufen werden, da mein Hund zu Hause allein ist und dort abgeholt werden muss.
Da mein Hund mehrere Medikamente einnehmen muss hängt bei mir am Kühlschrank ein genauer Plan wann er was in welcher Menge bekommen muss. Habe meinen Freunden für den Fall der Fälle auch gezeigt wie er gespritzt wird.

Natürlich hoffe ich, das all dies nie gebraucht wird.

Das ist ne Sache, über die niemand gerne nachdenkt. Und doch ist es soo wichtig.
Würde es mich nicht mehr geben, würde mein Freund Lenny behalten. Denke meine Familie hätte nix dagegen. Da er aber so schlechte Arbeitszeiten hat für einen Hund (recht unregelmässig, mal 8 und dann wieder 10 Stunden) wäre ich dafür dass meine Mutter und meine Schwester Lenny nehmen. Oder zusammen mit meinem Freund gucken.
Die sind zwar nicht die geborenen Hundemenschen, aber ich bin überzeugt dass sie es tun würden.
Ansonsten habe ich noch zwei Freundinnen, wo ich wüsste dass die nicht zweimal überlegen würden und ihn im Notfall aufnehmen würden. Würde aber wollen, dass die Züchterin auf jeden Fall informiert wird.

Mein bester Freund wurde von mir beauftragt, sich darum zu kümmern, dass meine Tiere gut unterkommen. Meine Kater würde er versuchen mit seinem Kater zusammenzusetzen, Othello würde er wohl nur im alleräußersten Notfall behalten können. Aber er kennt meine Kriterien genau und hat von mir die strikte Anweisung, dass keins meiner Tiere zu meiner Schwester kommt. Nichts gegen meine Schwester, sie hätte meine Tiere sicher lieb, aber bei ihrer eigenen Katze ist sie schon so drauf "Mit Impfungen verdient sich der TA doch nur eine goldene Nase, total unnötig!" oder "Warum soll ich Katzenfutter für 40 € kaufen, wenn das im Supermarkt viel billiger ist?" und meine Tiere sollen bitte bis an ihr Lebensende vernünftig medizinisch versorgt werden und anständiges Futter zu fressen bekommen.
Ins Heim kämen weder Othello noch die Kater.