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Hallo,
mein kleiner Rüde (fünfeinhalb Monate) wohnt jetzt seit fast einem Monat bei mir und knurrt oft nachts, wenn die Nachbarn durchs Treppenhaus laufen. Ich weiß ja, dass es normales und natürlich auch erwünschtes Hundeverhalten ist und er hört auch auf wenn ich ihn ruhig anspreche.
Ich würde mir dennoch wünschen dass er das nachts nicht bei jedem Geräusch macht und mich schlafen lässt
wie kann ich mich richtig verhalten, damit das Verhalten abnimmt und er die Leute nicht mehr als Bedrohung wahrnimmt?
Viele Grüße und danke schon einmal für eure Antworten!
FidoFrauchen -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hmm, ich sag in dem Fall: " OKay, hab es gehört!", dreh mich um und schlaf weiter.
Ich bestätige also seine Meldung, zeige mit meinem Nichtstun aber auch, dass ich jetzt keine Gefahr sehe. Was i.d.R. dazuführt, dass Hund lernt, dass Bewegung auch nachts im Treppenhaus für mich was völlig normales ist und da ich nicht agiere und Ruhe austrahle muss er auch nicht agieren.
Warum auch? Frauchen sagt und zeigt ja, dass alles in schönster Ordnung ist
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Bei Grisu habe ich damals signalisiert, dass ich das übernehme (nachts, aber auch draußen bei "gruseligen" Dingen). Nachts habe ich mich anfangs aus dem Bett gequält, einen kurzen Blick aus der Schlafzimmertür geworfen (ohne ihn!), dann zu ihm ruhig gesagt, alles ok, und mich wieder hingelegt. Ging ratzfatz, dann hat es funktioniert wie Abessinierin schrieb: ich musste nicht mehr aufstehen. Am Anfang schon, denn Grisu war sich anscheinend zu sicher, dass da was war und er war wohl der Meinung, er hätte mir das nur nicht deutlich genug mitgeteilt
. Verbieten würde ich meinen Hunden das "melden" nicht, das ist für mich was sehr positives, so lange ich dann entscheiden darf, wie es weiter geht
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Naja, ich hab festgestellt, kriegt sich Hund überhaupt nicht ein, dann ist es doch ratsam an die Haustür zu gehen.
Dann warnt er nämlich berechtigt.... wie mir Spuren an der Haustür eindrucksvoll zeigten....
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Klar
Aber ging ja um einen 5,5 Monate alten Jungspund, der ausprobiert, was wann angemessen, gefährlich, wie auch immer ist... Hat mich im Eingangstext halt an Grisu erinnert, der hat sich in dem Alter schnell sehr rein gesteigert
. Heute traue ich ihm auch zu, in den meisten Fällen einschätzen zu können, ob da wirklich "Gefahr" ist. Bzw., er spielt nur noch selten Sirene und ich gucke dann wirklich interessiert, was es denn sein könnte. Bei Grisu als Jungspund ging es mir mehr darum, dass er grundsätzlich was gelassener wird und mir zutraut, Dinge einschätzen zu können. Gut, wäre da doch mal echte Gefahr gewesen, wär blöd gewesen...
Wie gesagt, melden verboten habe ich ihm ja nicht.
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wenn er aufhört wenn ich aus dem Bett heraus "ok" sage, soll ich dann noch aufstehen um zur Tür zu gehen? Nicht nur dass ich zu faul bin
aber wenn ich auf seinen Alarm hin los gehe, denkt er ja die Warnung war berechtigt, oder? Wenn ich liegen bleibe müsste er doch merken, dass ich es nicht für nötig erachte da die Gefahr nicht groß genug ist und ich alles im Griff habe.. Denke ich da richtig?
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Zitat
wenn er aufhört wenn ich aus dem Bett heraus "ok" sage, soll ich dann noch aufstehen um zur Tür zu gehen? Nicht nur dass ich zu faul bin
aber wenn ich auf seinen Alarm hin los gehe, denkt er ja die Warnung war berechtigt, oder?
Durchaus. Ich gehe nirgends nachschauen und reagiere darauf nicht. Übertreibt es ein Jungspund in der Zeit, wo die ihren Wachinstinkt entdecken, gibt es auch Motze... Damit hatte sich das Thema eigentlich recht schnell erledigt.
Viele Grüße
Corinna
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