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Vielen Dank, für eure Beiträge. Jetzt bin ich schon sehr viel schlauer was das Jagen angeht. Werde den Fiffi genau im Auge behalten und schauen wie er sich demnächst bei Hasen-Sichtung verhält. Hier in Flensburg gibts echt viele davon.
LG Steffi
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Roxy ist ja auch eine Spitzdame
Und auch sie rennt mal den Tieren nach. Ich glaube allerdings dass das kein "echter" Jagdtrieb ist. Denn sie rennt einem Reh allerhöchstens 10 m nach und kommt dann zurück. Das gleiche gilt für Hasen und Co. Für mich sieht das eher nach einem verjagen aus. Oder einfach nach Neugierde. Sie will schauen wo das Tier hinrennt. Sie geht auch keiner Spur nach. Außer es geht um was zu fressen
Der Hase, das Eichhörnchen, alles kleine Tiere. Mit denen kann man bestimmt schön spielen. Ich denke das sieht sie als Spielzeug. Sie hat mal Bekanntschaft mit Hühnern gemacht. Die fand sie seltsam. Sie hat sie nur angebellt.
Das hinter Tieren nachlaufen ist natürlich doof, weil das Tier ja nicht weiß dass Roxy ihm nix tun würde. Roxy war ja schon erschrocken und total irritiert als sie letztens wohl ausversehen eine Maus getötet hat. Die Maus hat wohl vor Schreck einen Herzinfarkt bekommen. Denn irgendwelche Wunden waren nicht an der Maus.
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Hallo,
Noctara hat es sehr schön beschrieben, dass Jagdverhalten aus mehreren Sequenzen besteht. Das heißt aber auch nicht, dass ein jagender Hund alle diese Dinge der Reihe nach abspult. Es gibt z.B. Hunde, die sind mit der Nase unterwegs zeigen sogenanntes Appetenzverhalten (sind also auf der Suche nach dem auslösenden Reiz). Dann gibt es Hunde (wie meinen Terrier), die müssen nicht unbedingt gehetzt haben, um ihr Objekt zu töten
Das ist sehr stark abhängig von der Rasse. Aber all die genannten Sequenzen zählen zum Jagdverhalten.
Ich würde mir jetzt aber auch nicht den mega Kopf machen.
Viele Grüße
Anja -
Ich habe ja drei von den Spitzherrschaften hier sitzen
Und gerade die beiden Mittelspitze reagieren (bzw reagierten in ihrer Jugend) tatsächlich sehr schnell auf wegspringende Rehe und Co. Wobei ich dazu sagen muss, dass das Viehzeug bei uns hier auch wirklich mitten auf dem Weg steht und erst wegrennt wenn man 10 m entfernt ist
Ich hatte immer den Eindruck, dass es sich fast mehr um ein VERjagen handelte als ein "komm her ich will dich fressen" jagen
Mein Kleinspitz hingegen wäre niemals etwas hinterher gerannt - der würde aber auch niemals ins Gebüsch laufen wenn der bequeme ebene Weg daneben liegtAber auch bei meinen Mittelspitzen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leckerli und Co deutlich interessanter waren als das Wild. Also man kann sie ganz gut in den Griff kriegen - nur halt dranbleiben und üben
Wo ich allerdings schon von recht heftigem Jagdtrieb gehört habe war bei den Grossspitzen.
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Meine Dicke macht das auch, vor allem bei Dunkelheit und bei Dämmerung.
Sie rennt kurz hinterher, dreht ab und kommt triumphierend zu mir, weil sie weiß, dass es für's Kommen nach Wildsichtung Leckerchen gibt.
Ich sehe das weder als "richtiges" Jagen noch als Problem. Sie hetzt nicht, sie nimmt die Bewegung nur als willkommene Motivation, mal eine kurze Strecke im Sprint zurückzulegen.
Sie ist selbst 10cm vor dem Tierchen abrufbar, macht sofort kehrt und kommt zu mir.
Und sogar, als sie mal auf der anderen Seite eines Baches war und eines in der Schnauze hatte (Sam hatte es vor ihre Nase getrieben, während sie ruhig stand), ließ sie es auf "Aus" sanft wieder herunter und das Kaninchen rannte unbehelligt und unverletzt weg, während sie mich anschaute.
Dass das ganz große Party war brauch ich nicht extra erwähnen, oder?
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