Finden sich hier noch andere mit Baby & Hund ?


  • Wende dich mal da hin http://www.hebammenverband.de/index.php?id=13
    und bitte um eine Liste. Ich bin sicher, da wird sich noch die ein oder andere Hebamme finden, die vllt nicht über das Internet gefunden wird - so war es bei mir auch.
    Ich drücke dir die Daumen!!!

  • Danke Nina :gut:


    Ich ware jetzt aber erstma den Termin am Montag im Geburtshaus ab und höre mir an was die
    Hebamme da zu sagen hat. Sie sagte ja am Telefon das es wohl wegen der Entfernung schwierig wird, sie aber noch nicht komplett ablehnen wird. Vielleicht hat sie bis dahin ja eine Lösung gefunden oder kann mir auch zu einer anderen Hebamme raten.
    Sollte sie wirklich meinen es geht nur im Geburtshaus schaer ich weiter. Ist zwar als zweite Option ok aber erstmal will ich nichts unversucht lassen das es doch noch daheim klappt.

  • Also ich muss sagen, dass für mich eine Hausgeburt auf gar keinen Fall in Frage käme (selbst wenn die gesundheitliche Notwendigkeit fürs Krankenhaus nicht gegeben wäre).
    Aber wenn ich mir vorstelle, die zwei nervösen Hunde vor der Tür, unter mir das schreiende Kind der Nachbarin, ich glaub ich hätte unter der Geburt einen Nervenzusammenbruch :ugly:


    Wie habt ihr denn geplant das mit Chilli zu händeln? Bzw. du hast ja noch ein Kind oder?
    Natürlich musst du meine Neugierde nicht befriedigen, aber mich würde es wirklich interessieren, weshalb du dich für eine Hausgeburt entschieden hast?

  • Zitat

    Wie habt ihr denn geplant das mit Chilli zu händeln? Bzw. du hast ja noch ein Kind oder?
    Natürlich musst du meine Neugierde nicht befriedigen, aber mich würde es wirklich interessieren, weshalb du dich für eine Hausgeburt entschieden hast?


    Eine Hausgeburt möchte ich machen weil eine Geburt, sollte alles ok sein, für mich kein Grund ist in ein KH zu gehen. Ich bin nicht krank, und mein Kind aller Wahrscheinlichkeit auch nicht. Ich fühle mich in Krankenhäusern unwohl weil man da sehr wenig selbst entscheiden kann. Es werden einem, ohne Grund, nur zur Vorsorge, Braunülen gelegt, man soll pressen wann es die Hebamme sagt, man soll liegen wie sie will und am Ende kann man nicht heim wann man das will und wenn, dann nur mit Disskusionen.
    Ich finde, bei einer Geburt sollte man sich vollkommen fallen lassen können und einfach wohl fühlen und das kann ich persönlich nunmal am besten Daheim.
    In Holland wird jedes 3. kind daheim geboren und die Sterblichkeit von Kind und Mutter ist die gleiche wie hier. Ein erhöhtes Risiko gibt es also nicht. Die Hebammen, die das machen kennen sich gut aus und sehen schnell wenn etwas nicht stimmt. Ein Krankenwagen ist dann schnell gerufen und man fährt dann eben doch ins KH.


    Chili wird wohl im Nachbarzimmer sein. Das kennt sie wenn wir viel Besuch haben undes sonst zu stressig und eng wird. Sie hat da absolut kein Problem mit.
    Unsere Tochter wird wohl, wenns losgeht, zu meiner Mutter kommen die gegenüber wohnt.
    Sollte es nachts losgehen kann auch da bleiben denn unsere Wohnung ist so geschnitten das sie in ihrem Zimmer selbst den größten Lärm bei uns nicht mitbekommt. Wäre schon witzig wennsie morgens aufstehen würde und hätte ein Geschwisterchen :D

  • Danke für die Erklärung :)
    Wie gesagt, für mich persönlich wärs wohl wirklich nichts, aber sehr interessant zu hören, warum du dich dafür entschieden hast :smile:

  • Auch für mich wäre eine Hausgeburt der HORROR schlechthin :freddy:
    Ich brauche Schmerzmittel, ärztlichen Beistand und Desinfektionsmittelgeruch :D Ich hätte auch super mega Angst, dass unter der Geburt was passiert und mein Baby deswegen bleibende Schäden bekommt.
    Aber da bin ich sowieso komisch :roll:
    Respekt, dass du dich das "traust". Wird bestimmt ein tolles Erlebnis!


    Zu meinem Termin gestern: Leider KEIN Outing :nein: (was mich bei dem superschlechten Ultraschallgerät meiner Gyn aber auch nicht wundert) Da kann man froh sein, wenn man da überhaupt was vom Baby erkennt. Ich setze jetzt alle Hoffnugn in die Feindiagnostik am 24.09. Der Arzt hat da auch ein 3D Gerät. Da bin ich gespannt.

  • Zitat

    Auch für mich wäre eine Hausgeburt der HORROR schlechthin
    Ich brauche Schmerzmittel, ärztlichen Beistand und Desinfektionsmittelgeruch. Ich hätte auch super mega Angst, dass unter der Geburt was passiert und mein Baby deswegen bleibende Schäden bekommt.
    Aber da bin ich sowieso komisch :roll:
    Respekt, dass du dich das "traust". Wird bestimmt ein tolles Erlebnis!


    Zu meinem Termin gestern: Leider KEIN Outing :nein: (was mich bei dem superschlechten Ultraschallgerät meiner Gyn aber auch nicht wundert) Da kann man froh sein, wenn man da überhaupt was vom Baby erkennt. Ich setze jetzt alle Hoffnugn in die Feindiagnostik am 24.09. Der Arzt hat da auch ein 3D Gerät. Da bin ich gespannt.



    Schade das ihr das Geschlecht noch nicht erfahren konntet :( :
    Die Geräte, die 3D können sind selbst wenn man normal schallt schon sehr gut. Da werdet ihr sicher was erkennen und die paar Tage gehen ja auch schnell rum ;)


    Was du oben beschreibst ist genau das was mich an Krankenhäusern stört :D
    Wenn ich mich wohl fühlen möchte stört mich Desinfektionsgeruch, Schmerzmittel hatte ich bei der letzten Geburt auch keine, also eigentlich schon aber die konnten garnicht so schnell wirken wie es schon wieder um war und Beistand bringt mir in Form einer Hebamme mehr. In Deutschland darf man Kinder ohne Ärzte bekommen aber nicht ohne Hebamme. Zumindest nicht in Krankenhausern. Bei mir war auch, trotz KH, kein Arzt dabei.
    Die Angst das was passiert, habe ich wohl nicht so extrem wie viele andere.
    Für mich ist eine Geburt etwas völlige natürliches und normales. Ich habe in meinem Leben so viele komplikationslose Geburten von Tieren gesehen das ich einfach ein unheimliches Vertrauen in die Natur habe und denke, wenn so viele
    Tiere das ohne Hilfe super auf die Reihe bekommen, kann ich das ja wohl auch. Und ganz ohne Hilfe bin ich ja nicht, die Hebamme ist ja auch noch da.
    Ich habe auch ein bisschen das Gefühl die innere Einstellung dazu spielt mit eine Rolle wie eine Geburt verläuft.
    Natürlich gibt es Dinge die man nicht vorhersehen kann und an denen niemand Schuld ist aber bei gesunden Kindern und gesunden Frauen macht, meiner Meinung nach, die Einstellung viel aus.
    Meine Nachbarin war damals mit mir schwanger. Ihr Kind ist 6 Wochen älter als Tarja. Sie war immer nur am jammern, hatte vor allem Angst, hat sich gleich in der Klinik weiter weg angemeldet weil die eine Baby-Intensievstation haben und hat ihre Schwangerschaft generell wie eine Krankheit behandelt.
    Sie hatte 26 Stunden Wehen, hat 18 Stunden davon gebrochen und am Ende kam die kleine mit der Saugglocke.
    Ich will wirklich niemanden angreifen aber ich hatte eben schon vorher bei ihr das Gefühl das wird kein Spaß wenns bei ihr mal losgeht.
    Sie ist halt von vornherein sehr nagativ an die Sache rangegangen und dementsprechend verkrampft war sie bei der Geburt.

  • Zitat


    Zu meinem Termin gestern: Leider KEIN Outing :nein: (was mich bei dem superschlechten Ultraschallgerät meiner Gyn aber auch nicht wundert) Da kann man froh sein, wenn man da überhaupt was vom Baby erkennt. Ich setze jetzt alle Hoffnugn in die Feindiagnostik am 24.09. Der Arzt hat da auch ein 3D Gerät. Da bin ich gespannt.


    Das allererste was wir bei der Feindiagnostik erfahren haben, war das Geschlecht. Vom Rest red ich lieber nicht. Die Leute machen doch tatsächlich den ganzen Tag nichts anderes. Da wirst du ganz sicher ein Outing bekommen ;)

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