Hund und Katz?
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Hallo ihr Lieben,
hätte da mal ein paar Fragen an euch
Meine Freundin und ich haben den Wunsch uns einen Hund zu zulegen.
Wir haben uns auch schon gut Informiert, waren schon bei ein paar Züchtern, nur gehen die meineungen immer wieder auseinander also:Wir haben 2 Katzen, Heidi und Momo, Heist ist 4 Jahre alt und sehr auf mich fixiert, Momo ist 14 Jahre alt und schläft fast den ganzen Tag
Am besten sollte es sein, wenn wir uns ein Welpen zulegen, da dies mit den Katzen dann besser klappen sollte.
Ist das richtig?Sollten wir mit dem Hund warten bis Momo (14 Jahre alt) von uns gegangen ist, wegen stress? Oder doch nicht, damit die Katzen sich zumindest gegenseit haben?
Stimmt dass, wenn zb ein Rüde Erwachsen wird, dass er gegenüber der Katze dann aufeinmal aggresiev werden kann? Obwohl sie zuvor miteinder ausgekommen sind?
Wird sich meine Katze (Heidi) sich von mir distanzieren? Dass wäre nämlich schrecklich für mich
Der Welpe wäre (da ich schichtdienst) jede zweite Woche max 6 Stunden täglich alleine für 4 Tage, in der anderen Woche max. 4 Stunden täglich 4 Tage. Meine Freundin Arbeitet nur Mo-DO.
Wäre dies schlimm wenn zusätzlich noch 2 Katzen im Haus wären??Wir hätten uns für einen Großen Schweizer Sennenhund bzw einen Swissy Dog entschieden.
Ich danke euch schon mal im voraus und hoffe dass ich euch mit meinen Fragen nicht bombadiert habe
MFG
Andreas - Vor einem Moment
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Hi,
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Wir haben hier in unserem Haus 3 Kater (6, 5 und 1 Jahr alt) und 2 Dalmatinerhündinnen mit 8 und 7 Monaten.
Die Hunde leben im Erdgeschoss, die Kater im Erdgeschoss und im 1. Stock und natürlich auch draußen.
Durch das Treppensicherungsgitter passen die Kater locker durch, die Hunde aber eben nicht. Das verschafft den Katern die Möglichkeit sich zurück zu ziehen, wenn sie es wollen.
Trotzdem liegen aber immer alle Tiere friedlich miteinander auf unserem Sofa (nur wir passen dann nicht mehr mit drauf).Besonders der junge Kater liebt es mit den ewig unruhigen Hundeschwanzspitzen zu spielen und ist nicht mal beeindruckt, wenn er daraufhin von den Hundis abgeschleckt wird und echt nass ist!
Klar müsst ihr am Anfang aufpassen, gut hingucken und auch die "Spielregeln" vorgeben, wer was wie weit darf, aber bei uns sieht man, dass das klappen kann.
Ihr bekommt das sicher auch hin! -
Also grundsätzlich gesehen kommen Hund und Katze miteinander aus, wenn sie vernünftig aneinander gewöhnt werden. Wir haben hier die beiden Katzen, die beim Einzug von Jala 4 Jahre alt waren.
Bei Jala habe ich drauf geschaut, daß sie bei der Züchterin auch Katzenkontakt hatte - war jetzt kein vorrangiges Kriterium für die Züchterin, aber es passte super ins allgemeine Bild (und wie sich gezeigt hat, sind wir nicht enttäuscht worden - ich würde vorzugsweise von ihr immer wieder einen Hund kaufen - nur mal so am Rande)
Jedoch kann ein Welpen noch nicht 4 oder 6 Stunden alleine sein! Sie können ihre Blase noch gar nicht kontrollieren, und MÜSSEN mind. alle 2 Stunden Geschäfte erledigen und brauchen auch noch ihre Bezugspersonen.
Man fängt maximal minutenweise an, die Kleinen alleine zu lassen und steigert das dann nach und nach - also ich denke bis der Zwerg mind. 4 Stund alleine bleiben kann, vergehen mit Sicherheit mindestens (!) 6 - 8 Wochen (bei einem ca. 8-10wöchigen Welpen bei Einzug).
Also entweder den Kleinen mitnehmen oder Hundesitter besorgen anfangs. Oder aber einen älteren Hund nehmen.
Oder z.B. wenn ihr beide nacheinander euren Jahresurlaub nehmt - dann klappt das sehr wahrscheinlich mit den Stunden des Alleineseins.
Wegen Rasse: der Unterschied zwischen Berner und Weißem Schweizer ist aber schon sehr groß....
Was habt ihr denn später vor mit dem Hund zu machen?Ich würde mir an Eurer Stelle die Charaktereigenschaften nochmals genau durchlesen und dann entscheiden, welcher der beiden rassen am besten zu Euch passt
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Ob das mit euren Katzen klappt, wird euch niemand sagen können. Ich behaupte mal, dass das sehr von den Tieren selbst abhängt, wie gut sie mit neuen Situationen umgehen können und wie der Hund auf die Katzen reagiert.
Meine Katze ist auch extrem auf mich fixiert gewesen. Als mein Hund im Juli eingezogen ist, hat sie sich eine Weile zurück gezogen. Ich sag mal, sie war wohl beleidigt. Mit Mitte/Ende Sommer hat sich das allmählich gelegt und jetzt begeleitet sie uns liebend gerne auf Spaziergängen und klebt wieder an mir wie früher. Als mein Hund eingezogen ist, war sie übrigens fast 11.
Dein Jungspund hat bestimmt weniger Probleme mit dem Hund, wenn dieser sie in Ruhe lässt oder zumindest eine klare Ansage der Katze akzeptiert.
Deinen Oldie könnte das aus der Bahn werfen - MUSS NICHT!! Aber ich kenne auch eine ältere Katze, die mit Hund absolut nicht klar gekommen.Ich würde mal sagen, wenn der Hund akzeptiert, dass die Katzen in Ruhe gelassen werden, dann klappt das normal. Das kann man seinem Welpen ja beibringen und sich ansonsten einen älteren Hund nehmen, der Katzen kennt und akzeptiert.
Zum Welpen wurde ja schon geschrieben, dass der nicht so lange allein bleiben kann. Da müsstet ihr euch schon einige Wochen/Monate Urlaub nehmen.
Das ist noch ein Baby. Ein menschliches Baby würde doch auch niemand so lange allein lassen, hoffe ich. -
Zitat
Wegen Rasse: der Unterschied zwischen Berner und Weißem Schweizer ist aber schon sehr groß....
Was habt ihr denn später vor mit dem Hund zu machen?Ich würde mir an Eurer Stelle die Charaktereigenschaften nochmals genau durchlesen und dann entscheiden, welcher der beiden rassen am besten zu Euch passt
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Hab mich auch gefragt, was ein Swissy Dog ist
ist aber kein Weißer Schweizer Schäfer, sondern ein Mischling aus den Schweizer Sennenhunden, Großer Schweizer x Berner oder Entlebucher x Appenzeller. Keine Ahnung ob anerkannt, die Website klingt recht konfus und weltverbesserisch... http://www.swissydog.de/uber-mich/
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Zitat
Hab mich auch gefragt, was ein Swissy Dog ist
ist aber kein Weißer Schweizer Schäfer, sondern ein Mischling aus den Schweizer Sennenhunden, Großer Schweizer x Berner oder Entlebucher x Appenzeller. Keine Ahnung ob anerkannt, die Website klingt recht konfus und weltverbesserisch... http://www.swissydog.de/uber-mich/
Ups
oh, da war ich wohl auf der falschen Spur...
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Hallo!
Wir haben Amira mit 1,5 Jahren bekommen, Katzen kannte sie nicht
inzwischen sind die beiden ein Herz und eine Seele! Es brauchte aber etwas Zeit zumal Amira am Anfang sehr schreckhaft war und Rahja (unsere Katze) keine Angst vor Hunden hat. So trug es sich zu das Wir eines Nachts durch lautes Gebell und gefauche wach wurden. Amira hatte sich offensichtlich vor der umherstreifenden Katze erschreckt und hat sie dann verbellt, ist hinterher und hat geknurrt...
Wir haben das ganze dann so gemacht das Rahja viel Raum hatte! Sie konnte kommen und gehen wie sie wollte und konnte von sich aus bestimmen wie nah sie an den Hund ran gehen wollte. Amira hatte zwischenzeitlich noch geknurrt aver als sie merkte das die Katze zum "Rudel" gehört wurde sie immer ruhiger. Nach etwa 6 Wochen liefen sie schon aneinander vorbei und heute liegen sie in einem Körbchen...
Es ist aber sicher einfacher wenn die Hunde direkt von klein auf Katzen kennen und verstehen lernen. Die beiden sprechen eben nicht die selbe Sprache. So müssen die Hinde hält erst die Fremdsprache "Katze" lernen dann klappt das auch
ich hab zumindest nie erlebt das es nicht klappt! Sicherlich sind einige Rassen eher weniger geeignet aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und Sage selbst da ist mit Geduld viel zu machen! Meist haben Katzen mit dem neuen Bewohner mehr Stress also wundert euch nicht wenn diese mal etwas länger auf Achse sind
Liebe Grüße
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vielen dank für eure zahlreichen Antworten
Ihr habt mit sicherheit recht, dass es unter diesen Umständen nicht funktionieren kann
Dann müssen wir uns doch nochmal zusammen setzten und darüber reden, vll könnte unsere Familie (wohnen blos paar km weg) uns unterstützen, sprich: auf den welpen aufpassen, solange wir in der Arbeit sind.
Wäre das in Ordnung oder würde der HUnd sich dann zu sehr an die andere Person gewöhnen? Wär dann auch schlecht.In meinem Kopf herrscht momentan ein Chaos, wollte schon immer einen Hund und jetzt wo sich die gelegenheit bieten würde (finanziell, wohnort.....) dann gehts doch wieder ned
Eine Frage hab ich dann noch: Wie kann das sein , dass so viele Menschen einen Hund haben? Die können doch nicht alle Rentner bzw. Arbeitslose sein?!?!? Wie handhaben die das?
Noch nen schönen Abend gruß
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Zitat
vielen dank für eure zahlreichen Antworten
Eine Frage hab ich dann noch: Wie kann das sein , dass so viele Menschen einen Hund haben? Die können doch nicht alle Rentner bzw. Arbeitslose sein?!?!? Wie handhaben die das?
Noch nen schönen Abend gruß
Also - erstmal Kopf hoch, das klappt bestimmt noch!
Dann: Ein Welpe ist halt erstmal sehr (!) zeitintensiv.
Bei mir war es so: ich habe bei Jala's Ankunft (sie war 10 Wochen alt) erstmal meinen Jahresurlaub genommen - bei mir waren das 4 Wochen, dann habe ich mit meinem Chef vereinbart daß ich für mind. 2 - 3 Monate und bei Bedarf auch länger im 2-Stunden-Rhythmus arbeiten kann UND zwischendurch raus darf, wenn sie sich meldet (also sie war dabei beim Arbeiten - und ich wohne nur 100 m von meiner Arbeitsstelle entfernt).
Meine Arbeitszeiten waren also (in Absprache mit meinen Kollegen, die mich da super unterstützt haben!) morgens 2 Std - 4 Std. frei - und abends 2 Std.Sicherlich waren bei mir die Voraussetzungen super gut - ich arbeite ohnehin nur 3-4x/Woche je 4 Stunden.
Auf jeden Fall war mit dieser Regelung gewährleistet, daß Babyhund erstens mit auf die Arbeit konnte und außerdem wenn nötig Bächlein machen konnte.
Da ihr zu zu zweit seid, ist es vielleicht machbar, nacheinander den Jahresurlaub zu nehmen und dann anschließend vielleicht auch eine Vereinbarung zu treffen mit Hund mit und ggf. die Arbeitsstungen aufteilend, damit es für Hundi nicht zu lange wird!
Ansonsten bzw. zusätzlich: Hundesitter und/oder Familienmitglieder, Nachbarn, Freunde....
Oder seht Euch nach einem schon erwachsenen Hund um.
Jede Rasse hat eine "Notseite" auf denen tolle Hunde auf neue Besitzer warten.
Oder schaut mal im Tierheim nach schon ein klein wenig älteren Hunden.
Die brauchen zwar auch eine Eingewöhnungszeit, aber doch deutlich weniger lang (im Normalfall) als ein Welpe.
Jedoch mehr als ca. 6, 7 Stunden sollte auch ein erwachsener Hund nicht alleine, ohne Pipirunden, sein jeden Tag 5x/Woche.
Ggf. dann einfach z.B. um die Mittagszeit jemanden organisieren, der kurz mit dem Hund geht.
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