Tumor wieder da? Angst und Bange
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Ich lese bei Dir viel Hilflosigkeit raus, was aber normal ist und wohl jeder HH kennt, der schon einen Hund mit Tumoren hatte.
Meine Dusty hatte auch einen Tumor.
Ein TA sagte mir, der ist gutartig, abgegrenzt *blablabla*
Er wollte operieren. Die Stelle war aber einfach nur Mist, wo er sich befand, ich lies nicht operieren.
Einige Monate später war ich bei einem anderen TA.
Der Tumor war inzwischen sehr gewachsen, der TA sagte, er wäre bösartig.Zwei TA zwei Meinungen, von außen betrachtet.
Der Tumor fing an zu bluten, "man" sagt, nur bösartige Tumore bluten. Dazu muss ich sagen, er war Handball groß.
Sie fing an zu schnarchen und wollte nicht mehr laufen.
Nein, ich habe ihn nie untersuchen lassen, aber alles deutet auf bösartig hin.Was ich damit sagen möchte, wenn der Tumor nicht untersucht wird, dann wirst Du nicht wissen, ob gut- oder bösartig. Das ist nun mal Fakt.
Was ist der Vorteil, ganz klar.
Wenn er bösartig sein sollte, dann kann es gut sein, dass er schon Metastasen gebildet hat und weitere Tumore bildet.
Sollte der Tumor gutartig sein, würde ich den nächsten Tumor nicht entfernen lassen oder eben nur wenn er wirklich sich vergrößern sollte.Noch eine Anekdote.
Dusty hatte schon seit Jahren sehr viele Fettlipome. Bekannt als Fetttumore.
Die Lipome sind eigentlich immer weich und umfassbar.
Dann hatte sie innerhalb kürzester Zeit eine Umfangsvermehrung am Bauch.
Drei TA haben auf einen Leber- oder Milztumor getippt.
Die Diagnose war vom anschauen und anfassen her vernichtend.
Ich habe ein CT machen lassen, noch vor dem CT guckte der TA mich nicht gerade hoffnungsvoll an.
Nach dem CT grinste er über beide Wangen und sagte, es sind verhärtete Lipome.
Dusty hatte am Bauch links und rechts jeweils ca. 2kg harte Lipome (Probe wurde in der Narkose entnommen)Ja, so kann man sich täuschen

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Ja danke, aber ich kann den entfernten Tumor nicht mehr untersuchen lassen.
Ich warte einige Tag ab, ob es sich um einen Tumor handelt, oder ob es etwas von der Naht ist, da sie ja Fäden drin hatte, die sich von alleine auflösen.
Zum TA, gehe ich aber auf jedenfall.
Den Knubbel zuvor, hatte sie schon mit 3 Jahren (ist jetzt 5), damals wurde mir gesagt ich sollte ihn beobachten (1 TA, den ich früher immer zum Impfen hatte).
Und letztes Jahr im Oktober wurde er zirka 2mm größer und hatte einen zweiten Knubbel wie eine Kette, da sagten alle TAs es sei bösartig, da sich gute Tumore nicht so schnell und vorallem nicht so hart anfühlen.
Gute Tumore sind meistens nur wabbelig da sie eben aus fettgewebe bestehen.Und was ich nicht verstehe, ihr meint alle, ich solle sie kastrieren, aber ihr beruft euch doch hauptsächlich auf gehörtes?
Weil mein TA ziemlich ehrlich ist, er hatte sich viel Zeit genommen, mit mir letztes mal über alles zu sprechen, egal was ich ihn gefragt hatte, er war immer freundlich und nahm sich zeit.
Und wenn ich im Internet gucke (wo wir ja auch gerade sind, also keine bösen Kommentare
)
steht überall von wegen :ZitatWird die Hündin erst im Alter von 2,5 Jahren oder später kastriert, hat die Kastration keinen schützenden Einfluß mehr auf die Bildung von Mammatumoren.
ZitatAuf die Entstehung maligner Neoplasien hat eine Kastration zu einem späteren Zeitpunkt keinen Einfluss mehr
Tierarztklinik:ZitatMit einer Kastration nach der 2. Läufigkeit kann jedoch keine weitere Risikominimierung erreicht werden. Trotzdem kann mit einer späten Kastration das Risiko, an gutartigen Mammatumoren zu erkranken, gesenkt werden. Jedoch hat die späte Kastration jetzt keinen Einfluss mehr auf die Entwicklung bösartiger Mammatumoren.
Alles von verschieden seiten.
Deswegen weiß ich nicht, ob es sinnvoll wäre.
Könnte man nicht wie bei uns menschen, mit hormontableten was bewirken?
Wenn männer z.B. die Pille nehmen, können sie ja auch brüste bekommen.
Gäbe es da nicht vielleicht pillen, welche beim Hund sozusagen die Hormonproduktion verringert?
Mein Hund ist mir sehr wichtig, ihr wisst ja wie das ist, sie war so fertig nach der OP, dazu kommt das starke bluten.
Wie gesagt, ich gehe auf jedenfall zum TA und auch zu einen zweiten. -
Ob die anderen bösartig waren, wissen wir nicht. Sie hatte am Schluss aber bestimmt 3 oder 4 Stück in der Gesäugeleiste. Gestorben ist sie am Krebs - sie hatte einen riesengroßen Tumor im Bauch, der fast alle Organe befallen hatte. Sie wurde nach der ersten Op auch kastriert (Gebärmutterentzündung), die Tumore kamen aber trotzdem und wuchsen langsam.
ZitatGute Tumore sind meistens nur wabbelig da sie eben aus fettgewebe bestehen.
Der gutartige Tumor bei meinen Hund war hart und deutlich abgegrenzt.
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