Australian Shepherd als Dritthund

  • Zitat

    Und unkastriert will ich ihn auch nicht gerne lassen, da hätte ich zu viel angst das er abhaut.

    Laufen die auf ihren Eiern weg? :???:

    Ich hab meinen dritten unkastrierten Rüden und das Abhauen war bei meinen immer erziehungsabhängig.

    Ansonsten kann ich mich dem Rest nur anschließen. Bei dem Programm, was Du vor hast, solltest Du besser mehrere Hunde nehmen. Im ersten Lebensjahr darf nämlich mit einem solchen Hund nicht viel passieren, sonst wird der Aussie die besagte Pest.

    Was genau findest Du denn am Aussie gut?

    Viele Grüße
    Corinna

  • Huhu,
    Meine persönliche Meinung: (die meisten) Aussies sind für Agility NICHT geeignet!
    Du hast schon sehr viele gite Infos bekommen, ich würde nur wiederholen!
    ;)

    Aber zum Aussie allgemein kann ich sagen: ich kann deine Faszination verstehen! In den richtigen Händen sind Aussies tolle Hunde! =)

    VG, aussiemausi!

    Pssst. S. ... ein gewisses "Programm" (Grunderziehung und Erziehung zur Ruhe und Anspruchslosigkeit, ein wenig geistige Beschäftigung) braucht auch ein Aussie unter einem Jahr ... im richtigen ausgeglichenen Maß! Aber das darf ich nicht zu laut sagen ... :roll:

  • Also ich hab auch zwei unkastrierte Aussie Rüden (einer allerdings erst 10 Wochen alt) aber auch der Große hat niemals Anstalten gemacht abzuhauen. :???:

    Ansonsten kann ich aussiemausi nur beipflichten.

    Wieviele Aussies für Agility geeignet sind kann ich nicht beurteilen, ich kenne nur sehr viele die dabei komplett abdrehen. Ist aber auch Erziehungssache meiner Meinung nach.
    Ich hab andere Beschäftigungsmöglichkeiten mit meinen gefunden. (Auch weil mir selbst Agi zu hektisch ist, ich mach es gern mal zur Abwechslung aber nie richtig ernsthaft)

  • Wir machen Obedience (1x in der Woche) und wenn wir Lust haben dazu noch Unterordnung (max. 1x).

    Cheyenne schwimmt gern (auch im Winter :roll: ... da muss ich immer etwas aufpassen) und geht gern mit mir Joggen, ab und an mal Radfahren- allerdings nur im Frühjahr/Sommer/Herbst- im Winter hab ich da keine Lust drauf!

    Wir machen dazu noch Tricks oder spielen Fußball und machen Dummytaining. Allerdings nicht alles aufeinmal!

    Es gibt Wochen, da spielen wir nur Ball, dann ist das Frisbee mal wieder cool oder sie bringt mir den Futterdummy an.

    Das darf sie selbst entscheiden! :O)

    Alles in allem beschäftige ich mich zwischen 2 und 3 Stunden am Tag intensiver mit ihr, d. h. Spazieren gehen, Spielen, toben, knuddeln, üben ... Kompost in den Garten bringen!

    Das hat sich bei uns so eingependelt. Die übrige Zeit schaut sie mir beim arbeiten/kochen/putzen zu oder pennt.

    Im Sommer sind wir eigentlich immer im Garten, relaxen, spielen oder beobachten die Fische im Teich! :D

    Aussies sind toll, aber sie sollten lernen, Ruhe zu geben und anspruchslos zu sein. Allerdings brauch ein junger Aussie auch seine Beschäftigung. So "nebenher" läuft auch ein Aussie unter einem Jahr sicherlich nicht. Es ist sicher schwierig (und von Aussie zu Aussie unterschiedlich), das richtige Maß zu finden, da muss man ein wenig testen und Feingefühl zeigen.

    Du solltest bei einem quirligen Zweithund darauf achten, dass die zwei sich nicht gegenseitig hochschaukeln, d. h. du musst definitiv für Ruhe sorgen, sie auf ihre Plätze schicken und da konsequent sein. Und der Aussie muss definitiv lernen, dass er deinen Ersthund nicht ärgern/nerven darf. Auch da musst du hinterher sein!

    Die Konsequenz mit viel Liebe und Feingefühl ist bei der Aussieerziehung das A und O, denn ein Aussie, der meint selbste entscheiden und regeln zu müssen wird unausstehlich.
    Auch wenn das manchmal an den Nerven zehrt, da muss man dann durch.

    Cheyenne ist jetzt 3 (und ein paar zerquetschte) und so ... naja ... fast fertig! :headbash:
    Allerdings ist und bleibt ein Aussie eine Lebensaufgabe!

    VG, aussiemausi!

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