Rüde oder Hündin?!
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Guten morgen ihr Lieben, nachdem wir unser Haus bezogen haben und wir uns hier eingemuckelt haben darf nun im Januar die Suche nach dem richtigen Border Collie für uns losgehen
...Ich bin mit Bordern groß geworden und für mich stand schon immer fest...wenn ein Hund, dann ein Border
Kurz zu uns: Wir sind 26 und 32 Jahre jung, leben mit unseren 4 Mietzen auf einem Dorf nahe Hannover und ich arbeite als Ergotherapeutin in einer Praxis für Reittherapie, daher kann ich den Hund auch mit zur Arbeit nehmen und er darf den ganzen Tag mit den bereits vorhandenen Hündinnen/ kastriert) rumtollen.
Da der Hund sich 1. an vier Katzen gewöhnen muss; 2. an Pferde und 3. an behinderte Kinder haben wir uns entschlossen einen Welpen zu nehmen, dort ist die Chance am größten, dass er diese drei wichtigen Komponenten spielerisch erlernt
Nun bin ich nur mit Hündinnen großgeworden...und ehrlich gesagt hätte ich mal so richtig Lust auf einen Rüden...die aktuelle Border - Dame meiner Eltern hat nie mit anderen Hunden gespielt und ist sehr reserviert und zickig anderen Hunden gegenüber, was ich super schade finde, aber so war sie schon immer, trotz Welpenstunde und gleichaltrigem Nachbarshund...nun ist sie stolze 14,5 Jahre alt und hat eh keinen Bock mehr auf andere Hunde...
Was spricht denn gegen einen Rüden?! Doch eigentlich nur, dass er sich nicht so leicht unterordnet und läufigen Hündinnen hinterher rennt, oder?! Aber bekommt man das nicht mit liebevoller Konsequenz in den Griff???
Ich bin Euch dankbar für Anregungen
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Zitat
Doch eigentlich nur, dass er sich nicht so leicht unterordnet und läufigen Hündinnen hinterher rennt, oder?!
halte ich mal dreisterweise für falsch ;-)frage ist erst mal, ob der Hund kastriert werden soll, denn wenn ja, ändert sich die Argumentation zu Hündin oder Rüde
aber mal anders: Wieso hättest du richtig Bock auf einen Rüden? was reizt dich, was versprichst du dir davon?
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Ist das mit der Unterordnung eines Rüden ein Borderproblem?
Ich habe mit Rüden bessere Erfahrungen gemacht was Abrufbarkeit, Unterordnung angeht als mit Hündinnen.
Für mich sind Rüden einfacher zu erziehen. Aber mit Bordern kenne ich mich nicht aus.Ach und kastrieren sollte man aus medizinischen Gründen und nicht um eine "Verhaltenskorrektur" erzielen zu wollen.
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Moin ihr Zwei...also ich glaube, dass es in erster Linie einfach Neugierde ist auf etwas, was ich so noch nicht kenne...wie gesagt, ich bin nur mit Hündinnen aufgewachsen und habe einfach erlebt, dass alle drei anderen Hunden gegenüber zickig waren und nicht gern spielten! Und die Rüden die ich kenne sind da einfach anders...aufgeschlossener als unsere Damen.
Und das mit dem Kastrieren, joa...mal sehen wie er so ist...Wenn er total artig und lieb ist braucht er meiner Meinung nach nicht seine Eier abgeben...aber das ist ja individuell verschieben...wie bei unseren Pferden..der eine ist nich mit 25 Jahren Hengst und eine Seele von Pferd, der andere musste mit 5 gelegt werden weil er scheusslich war^^
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Bei mir gibt es nur Rueden, weil ich auf diesen Laeufigkeitskram keinen Bock habe und gegen Kastration bin.
Kastrieren tut man nicht weil man die Erziehung nicht hinbekommt, sondern weil der Hund krank ist.
Wenn man Babies verhindern will, sterilisiert man.
Ansonsten denke ich einfach es ist Geschmackssache ob nun ihn oder ihr. -
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Ich hab beides zuhause und der Rüde ist definitiv kontaktfreudiger. Liegt aber ganz einfach daran das die Hündin aus einer Tötungsstation kommt und immer noch Angst vor anderen Hunden hat. Wenn sie mal einen Hund kennt dann spielt sie deutlich mehr wie der Rüde.
Erziehungstechnisch fand ich sie auch einfacher, allerdings kann man das in dem Fall jetzt wirklich schlecht vergleichen da es einfach unterschiedliche Vorgeschichten sind.
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Ich komm aus einer ziemlich hundeverrückten Familie und da gabs und gibt es schon immer Hunde jeden Geschlechts. Ich kann da so verallgemeinert keine Eigenschaften an einem Geschlecht fest machen. Bei den derzeitigen Hunden gibt es einen Rüden (Maltesermischling) der mit Rüden schwierig ist und auf alles weibliche abfährt. Einen Rüden (engl. Bulldogge) der einfach nur treudoof ist und einer (franz. Bully) der sich kaum für andere Hunde interessiert. Meine Hündin (Jack Russell Mix) spielt sich gern mal auf aber wird mit den meisten Hunden schnell warm und entspannt sich dann. Die Hündin meiner Cousine (franz. Bully) versteht sich mit allen. Also soviel dazu. Ich konnte auch nicht beobachten dass ein Geschlecht leichter zu erziehen wäre als das Andere. Das liegt zum Einen immer beim Besitzer und zum Anderen auch am Charakter des Hundes und der Rasse. Ich habe mich vorher überhaupt nicht auf ein Geschlecht festgelegt, sondern nach Sympathie entschieden und es nicht bereut. Amy ist der perfekte Hund für uns. Und die Läufigkeit zwei Mal im Jahr ist für mich kein Problem. Dagegen nervt mich das ständige Aufreiten des Rüden meiner Schwägerin auf meine Hündin viel mehr. Aber sie dagegen hat DAMIT kein Problem. Also Läufigkeit/ Sexualtrieb wäre für mich der einzige Punkt den ich einem Geschlecht zuordnen könnte. Alles andere hat mit dem Geschlecht meiner Erfahrung nach nichts zu tun.
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Zitat
dass alle drei anderen Hunden gegenüber zickig waren und nicht gern spielten!
Warum wollen eigentlich alle, dass ihre Hunde mit anderen, idR fremden Hunden, spielen?
Das ist nicht normal.Wenn das ein Hund macht, schön. Aber daraus immer abzuleiten, dass das eigentlich alle Hunde bräuchten zum glücklich zu sein
Als Argument für oder gegen eine Hündin/einenRüden ist das ja wohl nicht wirklich ernsthaft in Betracht zu ziehen!
Und idR sind Rüden weit eher "unterordnungsbereit" als Hündinnen.
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Der einzige Unterschied zwischen Rüde und Hündin, den ich in den letzten Jahren mit den unterschiedlichsten Hunden beiderlei Geschlechts feststellen konnte:
Hündinnen werden ernsthafter, erwachsener...wenn Hündinnen einen anderen Hund nicht mögen, dann mögen sie den WIRKLICH nicht...Rüden prügeln sich zehn Mal und beim elften Mal gehen sie "ein Bier zusammen trinken"...
Alles andere sind individuelle Charaktereigenschaften und lassen sich nicht auf das Geschlecht zurückführen... -
da der Beitrag nach meinem Kam
ZitatAch und kastrieren sollte man aus medizinischen Gründen und nicht um eine "Verhaltenskorrektur" erzielen zu wollen.
da bin ich nur halbwegs deiner Meinungmeine Frage spielte nicht darauf hin, dass ein Hund einfacher zu händeln ist
durchaus würde ich eine Hündin aber kastrieren wollen, wenn ich sie mir auf die Arbeit nehmen würde und dort andere Hunde bzw. Rüden sind
ebenso würde ich einen Rüden kastrieren, wenn er dauerhaft rumprollt und auf viele andere Hunde treffen würde, wo ich keine Chance hätte, ihn dauerhaft zu beaufsichtigendass man keine Fehlerkorrektur damit betreibt, sollte jedem klar sein, aber helfen kann es in gewissen Situationen sicherlich, um das Leben für beide! Seiten angenehmer zu gestalten
aber das soll ja kein Pro/Contra Kastrationsthread werden
ich liebe meine Hündinnen, weil sie nicht dauerhaft markieren, was aber sicherlich auch nicht jeder tut
ich bin mit läufiger Hündin nicht unzufrieden, wenn wir andere Wege gehen müssen, da ich eh selten Fremdhundekontakt zulasseich liebe meine kastrierte und meine unkastrierte Hündin
mir würde aber auch ein kastrierter Rüde ins Haus kommenich sehe da erziehungsmäßig keinen wirklichen Unterschied bei der Einzelhundehaltung
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