"Wedler" und "Nicht-Wedler"

Ich glaube, dass das eher mit dem Temperament des Hundes zu tun hat. Meine Hündin wedelt auch kaum, ist aber auch insgesamt eher ruhig. Also keine Schlaftablette, sondern gelassen und sehr "erwachsen". Ihre Freundin dagegen ist eher infantil und sehr verspielt, sie wedelt, dass die ganze Hüfte mitschwingt.

Ich weiß es aber nicht, ich vermute das nur.

Interessante Frage.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, ob das rassebedingt ist weiß ich nicht...
Fynn hat auch selten gewedelt, er war ein extrem ernster und zurückhaltender Hund, der selten Gefühle gezeigt hat. Man konnte ihn auch nur sehr schwer lesen. Da musste man auf jedes Zucken der Ohren, Rute oder Schnauze achten.
Liam hingegen, der auch ein wirklich sehr ruhiger Hund ist, hat eine ausgeprägte Mimik und schwänzelt auch stark sobald ihn irgendetwas gefühlsmäßig erregt, also sowohl positiv (dann wird ganz locker geschwungen) als auch negativ (dann peitscht er richtig mit der Rute).
Ich glaube, das ist fast schon wie beim Menschen. Da sieht man manchen ja auch mehr an was im Kopf vor sich geht und andere haben ein "Pokerface". Ist aber nur meine persönliche Vermutung

Aufregungslevel und Lernerfahrungen spielen da eine maßgebliche Rolle. Ob generelles mehr oder weniger Wedeln rassebedingt ist, keine Ahnung :/

Habe auch keine Idee woran das liegen könnte.
Fynn gehört zu den Wedlern. Er wedelt eigentlich fast ständig ... Wenn es raus geht, wenn es Fressen gibt, wenn ich mit ihm spreche, wenn wir kuscheln ... die Rute steht einfach nicht still. Chicco dagegen wedelt nur, wenn er es für nötig hält. Es kann sogar sein, dass man nach Hause kommt, er nur kurz guckt, wer es ist und sich dann wieder hinlegt .