Hundesitter - Erfahrungsaustausch
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Ich als Hundesitterin mit meinem Konzept lege grossen Wert darauf, das Training der Besitzer fortzuführen. Ich mache keine Zusätze, sondern handle so, wie die Besitzer derweil erzieherisch tätig sind. Darum die Besuche in der Hundeschule. Kommt daher das es bei "meinen" einfach nötig ist, es würde sonst zuviele Rückschläge geben.
Mit diesem Engagement kommt ich gut weiter und voran. Es wirkt - natürlich gerechtfertigt - ehrlich und positiv.
Wenn ich einen Hund bekäme, der jagt, würde ich dem nicht beibringen es zu lassen, sondern würde entweder Feldwege gehen oder ihn an der Leine lassen, es sei denn der BeSi trainiert grad Antijagt, dann würde man bei einem oder zwei spaziergängen alles ergründen, und übernehmen.
Wie du, Björn, das handelst mit sovielen Hunden ist mir ein Rätsel, aber ok, mag an den Hundecharakteren liegen !
LG Nina
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- Vor einem Moment
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I
...mag an den Hundecharakteren liegen !ich glaub da liegt das hauptproblem. welche hunde habe ich als sitter.
wenn ich mir vorstelle ich hab 10 molosser oder hshs an der leine....jo da will jeder in die andere richtung und viel spass sag ich da.ich weiss ja wieviele probleme ich hatte meinem menne zu erklären das molosser einfach anders ticken als schäferhunde.
gestern waren ja wieder paar leute zu besuch die einen einfach verwundert angeschaut haben wenn wir was erzählt haben wie daala was macht, weils einfach das totale gegenteil zum schäfer oder border ist. -
Zitat
Kein Wunder, wenn unqualifizierte Schüler und Rentner "schwarz" mit 8,- die Preise kaputt machen.
Sorry, aber Hundegassiführen ist neben Babysitten und Nachhilfegeben DER Schüler-, Studenten- und Rentnerjob schlecht hin. Manche Leute geben ihren Hund halt lieber jemand NICHT professionellem mit, der dafür mit bloß ein oder zwei Hunden unterwegs ist und dafür ne andere Art der Bindung mit dem Hund eingehen möchte. Ich selbst bin auch ein bisschen kritisch was Gassigeher mit so großen Rudeln angeht, auch wenn es bei Sleipnir gut zu funktionieren scheint.
Und die Preise mach ich persönlich sicher nicht kaputt. Ich krieg nämlich mehr als Sleipnir
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Also meine Hunde auch nur ganz wenige Leute. Lou z.B ist kein Hund den man eben mal so in der Meute laufen lassen kann, das kracht einfach bei diesem Hund und gibt Löcher.
Murmel hatte sie ja mal, auch da gab es dann spezielle Regeln, Maulkorb wenn Besuch kommt und ihr Bruder mit in der Wohnung rumrennt. Nicht mit den andren Hunden zusammen lassen, wenn dann nur unter Aufsicht. Für sie war der Hund an der Schleppleine, einfach weil Lou gerne bei jemand neuem ihre Grenzen testet und nimmt sie dich net ernst, kackt sie dir vor die Tür. Daher absicherung über Schlepp, gerade wenn andere Hund in sie reinrammeln. Hatt ja auch funktioniert mit ihr.
Grete ist da ja noch einfacher, an die Regeln wie die Küche darfst du net rein muss sie sich auch beim Sitter halten, da wird halt vorher gezeigt wie ich das gemacht haben möchte fertig. Am Geschirr angeleint darf sie ziehen, sollte sie ans Halsband kommen, wird das lockere an der Leine gehen durchgesetzt, der Hund kann das. Die wichtigste Regel ist allerdings keine Stofftiere rumliegen lassen ^^.
Und Bella ja die is so problemlos, soange die mir net Fett gefüttert wird is mir des wurscht.
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was ist denn bitte professionel?
erst wenn ich mit 10 hunden auf einmal los gehe oder wenn ich mich dafür lieber um nur max. 3 hunde gleichzeitig kümmere, das eben aber vllt. 2-3 mal am tag.
also eben getrennt nicht alle auf einmal.schülerjob hin oder her...ich würd meinen hund noch weniger einem renter oder schüler anvertrauen. mags einfach an der erfahrung liegen die ich mit solchen rentner oder schülern gemacht habe.
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was ist denn bitte professionel?
erst wenn ich mit 10 hunden auf einmal los gehe oder wenn ich mich dafür lieber um nur max. 3 hunde gleichzeitig kümmere, das eben aber vllt. 2-3 mal am tag.
also eben getrennt nicht alle auf einmal..
Professionell setze ich gleich mit angemeldetem Gewerbe und der Absicht den Lebensunterhalt damit zu sichern. Ich "jobbe" ja nur um shoppen zu können -
Es kommt mit Sicherheit auf die Hunde an.
Was eigentlich immer geht sind Jagdhunde...jedermanns Kumpel, distanzlos...
Hütehunde...Border Collie, Aussie...ließ sich bisher auch immer gut eingliedern...
Boxer und Französische Bulldogge als Molosser fand ich jetzt grundsätzlich auch nicht so kompliziert.
Ne Podencohündin, die schon eher distanziert ist...schon nicht mehr ganz so einfach...
Dobermannhündin...am Anfang extrem kompliziert in der Gruppe, jetzt klasse...die läuft aber auch von montags bis freitags mit...
Bin gerade dabei einen Jagdterrier einzugliedern...momentan führt er sich noch wie Herkules auf...mal schauen wie es wird.
Ich nehme mir für die Eingliederung aber auch wirklich Zeit, lasse das je nach Hund langsam angehen und so eine riesige Hundeanzahl hab ich ja gar nicht...pro Runde zwischen 6-10 Hunde...klar wechselt die Zusammensetzung im Detail täglich...aber ich habe ja nur Stammkunden und deshalb ist das noch so übersichtlich, dass jeder Hund jeden anderen aus meiner Gruppe kennt und sie regelmäßig zusammen gehen...von daher verstehen sich alle als Gruppe und Auseinandersetzungen gibt es höchstens mal zwischen den Junghunden oder im Zuge einer Neueingliederung... -
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Professionell setze ich gleich mit angemeldetem Gewerbe und der Absicht den Lebensunterhalt damit zu sichern. Ich "jobbe" ja nur um shoppen zu könnenAuch wenn die Leute "nur" jobben, möchte ich gerne eine Rechnung haben
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ist doch ganz einfach. es kommt darauf an, was ich möchte.
möchte ich einen spaziergang, in dem der hund frei laufen darf, muss ich dem sitter doch schon alleine zum schutz aller beteiligten zugestehen, den hund zb abrufen zu dürfen. und dabei nicht nur den versuch eines abrufs zu starten, sondern ihn dann auch einzufordern. ist das schon "erziehung"?
wenn mir daran gelegen ist, mir "mein eigenes" kommando u.u. "versauen" zu lassen, bitte ich den gassigeher halt, den hund mit "heißluftballon" heran zu rufen. wobei ich persönlich selbst das für überflüssig halte, da die hunde die ich kenne, fast ausnahmslos personenbezogen lernen bzw. reagieren.möchte ich einen 30minütigen leinenspaziergang, bei dem der hund ein bisschen schnüffeln und sich überflüssigem entledigen darf, kann ich den gassigeher auch zum reinen "leinenfesthalter" degradieren. dann kann der hund ja auch je nach gusto ziehen, andere hunde anpöbeln etc... passieren kann ja nichts, und vor allem besteht dann keine gefahr, dass der sitter zu viel auf den hund einwirken könnte
wie siehts eigentlich umgekehrt dann damit aus, dass man sich dadurch die aufgebaute leinenführigkeit "versauen" lassen könnte? denn schließlich lernt der hund ja hier, dass ziehen in ordnung ist.jedenfalls kommt es halt drauf an, für was man sich entscheidet (ich persönlich würde mich für die variante entscheiden, für die sich auch mein hund entscheiden würde, und das wäre die erstgenannte). einen hund im freilauf ausgeführt haben zu wollen, möglicherweise ein spiel-spannung-spaß-spaziergang mit anderen hunden über stock und stein und durch wälder und wiesen etc.pp, und dem sitter dann nicht zugestehen wollen, auf eine vorher abgesprochene art und weise "erzieherisch tätig" zu werden, das endet doch in chaos und anarchie. und möglicherweise in einem unglück. dass der sitter sich mit dem hund keine wiese aussucht und dort wie er lustig ist und viel schlimmer noch möglicherweise nach seinen regeln die UO übt, eine fährt legt etc., das setze ich als selbstverständlich voraus, das würde ich ebenfalls nicht dulden. aber eine souveräne führung sowie ein zuverlässiges abruf- und bleib-kommando von seiten des sitters fände ich legitim, nein, ich würde sogar darauf bestehen. ansonsten hätte ich keine ruhige minute.
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Es kommt mit Sicherheit auf die Hunde an.
Was eigentlich immer geht sind Jagdhunde...jedermanns Kumpel, distanzlos...
Hütehunde...Border Collie, Aussie...ließ sich bisher auch immer gut eingliedern...
Boxer und Französische Bulldogge als Molosser fand ich jetzt grundsätzlich auch nicht so kompliziert.
Ne Podencohündin, die schon eher distanziert ist...schon nicht mehr ganz so einfach...
Dobermannhündin...am Anfang extrem kompliziert in der Gruppe, jetzt klasse...die läuft aber auch von montags bis freitags mit...
Bin gerade dabei einen Jagdterrier einzugliedern...momentan führt er sich noch wie Herkules auf...mal schauen wie es wird.
Ich nehme mir für die Eingliederung aber auch wirklich Zeit, lasse das je nach Hund langsam angehen und so eine riesige Hundeanzahl hab ich ja gar nicht...pro Runde zwischen 6-10 Hunde...klar wechselt die Zusammensetzung im Detail täglich...aber ich habe ja nur Stammkunden und deshalb ist das noch so übersichtlich, dass jeder Hund jeden anderen aus meiner Gruppe kennt und sie regelmäßig zusammen gehen...von daher verstehen sich alle als Gruppe und Auseinandersetzungen gibt es höchstens mal zwischen den Junghunden oder im Zuge einer Neueingliederung...ja aber dir kommts ja sehr drauf an das die hunde aufs wort hören, was bei molossern oder hshs schon schwieriger werden könnte.
den aufs wort hören ist so ne sache, die überhören dich auch mal gern oder gehen nach ihrem kopf ihrer wege (ohne dabei zu jagen oder andere hunde zu fressen) und das kann man sich glaub ich in einer gruppe von hunden nicht leisten.
Sandman
als nicht gewerbler darfst du keine rechnungen ausstellen.
als jobber betreibt man quasi eine liebhaberei, da diese nicht so viel einbringt muss sie nicht angemeldet werden -
- Vor einem Moment
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