Ich = schlechter Hundehalter ???
- Maanu
- Geschlossen
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Was ich noch ganz frech finde, wenn einige sich erlauben, eine andere Person zu beschimpfen oder einfach zu nahe zu treten, obwohl sie den Gegenüber nicht mal kennen.
Dazu gehören solche Aussagen wie "naiv", "Kind", "Mädel" (beide letzteren deutlich negativ im jeweil. Zusammenhang gemeint), "dumm", "du hast doch keine Ahnung vom Leben" und ähnliches.
Das ist anmaßend und sehr oft weit unter der Gürtellinie. Und das muss sich niemand hier gefallen lassen.Die Meinung sagen oke... aber auch mal eine andere Meinung akzeptieren!
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Eins noch...
dieses " ich weiss aber was das Richtige für meinen Hund ist und wie
ich den anpacken muss"...
Ach ja, ich bin ein schlechter Hundehalter ... ich weiss DAS nämlich nicht
immer. Aber ich bin bereit mich zu informieren, zu lesen, fortzubilden und
Ratschläge anzunehmen... ich kaufe sogar Bücherauch vor der Anschaffung
eines Goldfisches. Aber ok...mein Ego braucht das wohl. -
Zitat
Zu der Thematik fiel mir jedoch gleich ein Artikel der letzten DOGS ein. Es geht um das Thema Erziehung: (W)Er ist heute der Boss?.
Bei den Verwöhnfallen möchte ich etwas zitieren, das meiner Meinung nach gut hierher passt.Die Slalom-Erziehung
Wer sich heute einen Welpen kauft, ist von Ratgebern umstellt, auf dem Markt der Lebenshilfe konkurrieren Meinungen und Methoden.
Tatsache ist, dass es keinen gesellschaftlichen Konsens mehr gibt, wie Erziehung stattfinden soll. Gleichzeitig ist die Legitimität von Autorität und Disziplin weggebrochen. Wir sind nicht mehr sicher, ob wir das Richtige tun.
Aber Unsicherheit ist der Feind jeglicher Autorität. Das heisst, jeder von uns muss seine Rolle als Erzieher neu aus sich selbst heraus entwickeln. Er sollte sich hin und wieder der öffentlichen Kritik stellen, wenn andere die Erziehungsmethoden kritisieren. Wichtg ist, sich abzugrenzen und klar zu seiner Entscheidung zu stehen.zitiert aus DOGS Nov-Dez 2011
Ich habe jetzt alle Seiten gelesen und das Zitat ist bei mir hängen geblieben - zumindest was das Thema des Threads anging.
Hier im DF wird oft nach dem Bauchgefühlt gefragt und ja, leider haben viele Menschen dieses Bauchgefühl nicht mehr. Wenn man sich informiert bekommt man bei drei Trainern mindestens mal vier Lösungswege, jeder ist der richtige, die anderen Wege sind falsch und dann soll man einen Hund "erziehen" und das bitte auch noch so, das die Umwelt einen wohlerzogenen Hund sieht, aber keine Erziehung, die grob aussehen könnte.
Ich bin kein perfekter Mensch und auch kein perfekter Hundehalter ( eher das Gegenteil
) und mal ehrlich, welcher Mensch ist in einer bestimmten Sache perfekt oder will das sein ?
Genauso gibt es nicht den perfekten Hund, denn das sind auch Lebewesen und keine programmierten Stofftiere.
Und ganz sicher gibt es auch nicht die eine perfekte Methode, den Hund zu erziehen.Wenn ich als Individuum meinen Hund erziehen möchte und die angeblich perfekte Methode passt nicht zu mir - was dann ? Wenn ich trainiere, ohne dahinter zu stehen, ohne authentisch zu sein, was nimmt der Hund dann von mir an ? Genauso gut kann eine Erziehungsmethode sich mit meiner Einstellung decken, aber der Hund kommt vielleicht nicht damit klar ?
Um meinen Weg für mich und meinen Hund in meiner Situation zu finden, brauche ich für mich viele mögliche Lösungswege, Erklärungsansätze und dafür bin ich z.B. im DF. Ich lese mit, manches finde ich gut und wenn es zu uns passt, dann übernehme ich das eventuell.
Für mich und einen anderen Hund wie meinen gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, die besser ist.Das gleiche ist es doch auch beim Futter oder den anderen genannten Themen. Es muss immer auf mich, meinen Hund, meine Situation passen und diese Kombi macht, dass wir hier alle maximal raten, vorschlagen können, jeder aber dann sein Bauchgefühl finden und den eigenen Verstand einschalten muss.
Dann ist man zwar kein perfekter Hundehalter, macht aber vermutlich das beste aus der Situation, die man persönlich zu Hause hat. Wenn man dann noch gewillt ist, sich weiter zu bilden, offen zu bleiben für Anregungen - was kann man von einem Hundehalter mehr verlangen ?Liebe Grüße, Jana
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Zitat
Für mich persönlich eine recht verwunderliche Einstellung.
Es ist also besser auf kompetenten Rat zu verzichten, wenn man dafür die Verantwortung für seine Fehler übernehmen muss?Und wer entscheidet nun, was ein Fehler ist und was nicht? Merkst du was?
Hier ist der Ratgebende "Gott gleich", der das Recht hat, zu urteilen, zu verurteilen und zu maßregeln.
DAS ist genau das Problem hier! Dass einige sich anmaßen, aburteilen zu können, was richtig und was falsch ist, welche Hundehaltung lobenswert und welche falsch ist.
Damit wären wir wieder beim Thema des Threads.
Selbst wenn jemand einen Rat sucht, dann gibt es demjenigen der einen Rat gibt, trotzdem nicht das Recht, über den Ratsuchenden zu urteilen.
Man kann seine Meinung dazu sagen, ja. Aber dafür muss man weder beleidigen noch sich im Ton vergreifen.Denn wer sagt denn, dass der Ratgebende wirklich "recht hat"??? Er sagt lediglich seine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.
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Zitat
Das sehe ich nicht so. Wenn mich Menschen kritisieren, die ich zu meinen Freunden oder meiner Familie zähle, und deren Meinung ich schätze, dann nehme ich das gerne an.
Aber ich stelle mich freiwillig nicht in die Mitte von Kriminellen und lasse mich grundlos steinigen.Also siehst du alle User, die dir ratschläge geben wollen, wenn du eine Frage hast, als Kriminelle?
Ich wähle mir die Menschen, deren Meinung mir wichtig ist, ganz bewusst aus. Auch die Menschen, mit denen ich meine Freizeit, mein Leben verbringe.
Dann ist dir also die meinung der leute, die dir versuchen bei deiner frage eine Hilfestellung zu geben, nicht wichtig?
Was bringt mir die Meinung von Menschen, die nur darauf aus sind, Unfrieden zu stiften, die geradezu mit der Lupe nach einem Grund suchen, um blind um sich zu schlagen?
Darauf verzichte ich gerne, denn einen solchen Menschen und seine Meinung kann ich gar nicht ernst nehmen.7Geb ich durchaus recht, habe ich hier aber so noch nicht erlebt
Hier im Forum kann ich das nicht auswählen. Und ich würde es gut finden, wenn ich dies könnte. Ich kenne andere Foren, in denen eine solche Funktion möglich ist, und finde das Konzept sehr gut.
also legst du dann nur wert auf die Antworten die dir gefallen?
ok pass mal auf ich versuche dir mal dein erscheinungsbild auf andere zu skizzieren. Also erstmal ruhig Blut und nicht gleich hoch gehen!
Das ist oben nicht böse gemeint aber genau solche Aussagen führen u.a. auch zur eskallation.
Ich habe das jetzt bewusst falsch verstanden aber nur um dir mal aufzuzeigen wie auch du auf andere wirkst.Das man ich nicht wertend oder böse oder sonst was. Ich finde es super das du hier noch als eine der wenige mitdiskutierst und ich schätze deine Meinung (mal mehr mal weniger ;-) wie du sicherlich auch meine meinung mal mehr oder mal weniger)
Auch wenn ich mir dich wieder rausgepickt habe, du bist leider eine der wenigen die sich noch zu wort meldet und ihre meinung weiter vertritt
(P.S. ich finde wir sind immer noch sachlich)
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ja... das problem ist fehlende toleranz, respekt, und zurückhaltung.
toleranz:
ich finde, dass ein forum ja vor allem dazu gedacht und gemacht ist, sich zu informieren, zu belesen, aus erfahrungen und berichten anderer zu lernen. zudem stellt ein forum eine diskussionsplattform dar, was pinzipiell ja auch noch nicht schlecht ist. auch von hitzigen diskussionen kontroverser themen kann man profitieren, auch wenn es nur das stille überdenken und die festigung bzw. revolution der eigenen ansichten ist. allerdings sehe ich mich in diskussionen nicht als missionar. es darf ganz klar nicht geduldet werden, dass ein kind misshandelt wird, ich seh mich aber auch nicht im recht dazu, es auch nur zu BEWERTEN, wenn eltern dem kind das hobby XY nicht bieten können/wollen, obwohl es in der tat ein ausgesprochenes talent besitzt. das war nur mal ein heraus gegriffenes bespiel, das sich vom grundsatz her aber auch auf die unterschiedlichen arten und weisen, hunde zu halten, projezieren lässt. viele scheinen einfach nicht dazu fähig zu sein, auch einmal das feuer einzustellen und zu akzeptieren.respekt:
man muss sich nicht permanent gegenseitig honig ums maul schmieren, aber gerade in manchen diskussionen fehlt es so sehr an respekt. die beiträge sind voll von zielgerichteten spitzen, scheinbar beiläufigen, in wahrheit aber provokativ eingesetzten ironischen kommentaren, manche aussagen strotzen vor ignoranz und einer so unfassbaren arroganz, dass es einem übergehen kann. das ist dermaßen unseriös und vor allem: taktlos!zurückhaltung:
warum muss man denn um himmels willen in jeder hitzigen diskussion mitmischen? ohne in wahrheit zur diskussion beitragen zu können, aber hauptsache man hat sich mal einer der "parteien" angeschlossen und dies durch zitieren eines beitrags inklusive dieses verdammten daumensmilies kundgetan. wenn dem zitat nun wenigstens noch ein argument angehängt wäre... ich erlebe leider immer wieder insbesondere frauen, die es einfach nicht mehr aufhören können, mit den beiden hänkeln rechts und links wie ein huhn zu flattern, selbst wenn die ganze diskussion von vorneherein zur sinnlosigkeit verdammt ist. hier ist es nicht anders. man kann doch auch einfach mal seinen mund halten wenn es angebracht ist (z.b. wenn es zur deeskalation beiträgt - mir ist klar, dass man das natürlich nur einsehen kann, wenn man sich eben nicht an immer weiter hochkochenden und mitunter abrutschenden streitgesprächen erfreuen kann und/oder die möglichkeit für sich nutzt, indem man ein selbstdarstellungsprogramm vom feinsten abspult.).das waren meine bescheidenen gedanken.
nicht zu manuus post, aber zu der problematik, sie sich nun auch wieder in diesem thread zeigt. -
Also wenn ich das jetzt mal so sage, aber wo bitte bist du denn so übelst angegangen worden?
Ich habe als einziges im Kopf, dass du wegen Mia drauf hingewiesen wurdest, dass sie mehr Auslastung braucht und dass deine Hunde gut im Futter stehen.
Beides kam hart, aber eindeutig sachlich genug rüber und da das ja keine vereinzelte Meinung ist, sollte man mal drüber nachdenken, ob jemand nicht so recht haben könnte damit.Aber wenn du es gerne überall so rosa hättest wie in deiner Wohnung dann musst du dir wohl wirklich ein anderes Forum suchen.
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Zitat
Eins noch...
dieses " ich weiss aber was das Richtige für meinen Hund ist und wie
ich den anpacken muss"...
Ach ja, ich bin ein schlechter Hundehalter ... ich weiss DAS nämlich nicht
immer. Aber ich bin bereit mich zu informieren, zu lesen, fortzubilden und
Ratschläge anzunehmen... ich kaufe sogar Bücherauch vor der Anschaffung
eines Goldfisches. Aber ok...mein Ego braucht das wohl.Stimmt, Birigt hatte noch was vergessen!
Die völlige Negierung der vormals beschriebenen Zustände.
Die Fragesteller, die um Leib und Leben fürchten, wenn sie dem Hund ein Gummibärchen vorbehalten. Aber Tauschgeschäfte sind ja blöd und aus der Hand füttern geht natürlich auch nicht. Nachdem sich die Situation dann kurz zuspitzt und der Hund angeblich ein reißender Wolf ist, werden die Ratschläge dann doch zu lästig und es löst sich urplötzlich alles in Wohlgefallen auf. Man braucht seine Finger ja jetzt auch nicht zwingend ... -
Also, ich bin ja auch so ein pöser Hundhalter und meine Hunde sind nicht der Nabel der Welt.
Ich hole mir gerne Tipps und gebe auch gerne welche wenn ich zum Thema was zu sagen habe.
Auch sehe ich einige Themen ein wenig anders wie ich es vielleicht vor ein paar Jahren getan habe.
Im Grundsatz bleibe ich mir treu und entscheide nach meinem Wissen und Gewissen.
Grundsatzdiskussionen mit anderen Usern gehen mir teilweise echt auf den Keks. Aber ich diskutieren auch nicht gerne. Ich werde mich vor niemand rechtfertigen warum ich Dinge so tue wie ich sie tue, verlange dies aber auch von niemand anderem. Leben und leben lassen und jeder muss in erster Linie so handeln wie er es für richtig hält.
Ich maße mir nicht an aufgrund ein paar Zeilen den Menschen und seine Situation beurteilen zu können.
Dazu kommt noch das ich viele schwere Zeiten durchlebt habe und eben auch weiß was es bedeutet wenn es eben nicht rund läuft, oder man seelisch auch nicht mehr in der Lage ist souverän zu sein.
Ich bin der Meinung das die Menschen generell zu schnell verurteilen und ein wenig mehr Toleranz, Verständnis würde die Welt ein kleines bisschen besser machen.
Es geht nicht darum jemand um den Mund zu reden. Klare Worte sind notwendig, aber genauso muss man eben auch akzeptieren, dass mein Gegenüber nicht mit mir einer Meinung sein muss.
Teilweise bin ich echt erschüttert wie hier mit Vorhaltungen um sich geprügelt wird.
Mal davon abgesehen haben hier auch so manche Umfragen gezeigt, dass teilweise zu manchen Themen die Mehrheit nicht konform geht mit dem was hier so geschrieben wird. Aber die große Mehrheit behält dann eben die Meinung für sich, da keiner Bock hat auf die Konfrontation.
Das finde ich traurig, da so mancher Tipp, Ratschlag oder Möglichkeit erst gar nicht zur Sprache kommt. -
Bianche, dito.
Susanne, dann bin ich auch eine ganz schlechte Hundehalterin, so geht es mir nämlich auch.
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