Ich = schlechter Hundehalter ???
- Maanu
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Stimmt, ich vergaß, Kaenguruh.
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Stimmt, ich vergaß, Kaenguruh.
Das macht nix, damit wir im Training bleiben, wiederholt sich das ja immer
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Manchmal finden sich aber doch ein paar Wahnsinnige, die mitten im Minenfeld kompetent raten können und wollen. Für mich persönlich ist es ja unerlässlich, dass ein guter Ratgeber auch kritische Worte findet. Hier wird aber erwartet, dass man kompetent berät aber zu allen Unzulänglichkeiten brav den Schnabel hält - ansonsten geht wieder Mähr von "perfekten" Hundehaltern los. Komisch, dass gerade die besten Ratgeber hier, dass so ganz und gar nicht von sich behaupten würden ... aber das wird nicht gesehen. Da geht man lieber kollektiv in die Defensive und beißt in die Hand, die gerade Hilfe anbietet.In der Summe halten dann die Menschen, die wirklich helfen können, meist den Mund.
Letzteres halte ich auch für die bessere Lösung, falls Ratschläge daran gekoppelt sind, dass sich der Ratsuchende erstmal nach allen Regeln der Kunst beleidigen und in die Ecke drängen lassen soll.
Mensch, was habt Ihr denn für eine seltsame Einstellung zum Thema "Helfen" oder "Ratschläge (sind auch Schläge!) erteilen"?
Ich verzichte ehrlich gesagt gerne auf jeglichen Rat, wenn dieser mit Überheblichkeit gespickt und mit Gift und Galle garniert serviert wird. Bedeutet es denn, dass man sich automatisch beleidigen lassen muss, wenn man Tipps oder Ratschläge wünscht?
Hier gibt der Ratgebende mit der einen Hand und nimmt es wieder mit der anderen Hand.Für mich ist das dann kein aufrichtiger Rat, sondern lediglich die Profilierungssucht der "Besserwisser".
Ich würde mir eine "Ignorierfunktion" des Forums wünschen, bei dem man die Antworten und Postings bestimmter User einfach "abbestellen" kann. Dadurch könnte man solche unschönen Threads wie diesen vermeiden, und jeder könnte sich das für ihn Positive und Nützliche aus dem Forum heraus ziehen.
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Danke Birgit, für den gesamten Beitrag
Du hast aber noch zwei Gründe vergessen, warum die genannten Themen so gerne eskalieren.
Neben den pampigen Fragestellern gibt es auch noch die, für die alle angebotenen Lösungen - egal ob 3 oder 300 - schlichtweg nicht machbar sind. In jedem zweiten Satz wird betont, dass man ja unbedingt helfen möchte, aber alle Lösungswege sind per se schlecht, weil dann der Goldfisch leidet oder der Staubersauger-Sack platzt. Ein gutes Beispiel sind da immer die Threads, wo es um den Preis von gutem Hundefutter geht - da können 100 Tipps stehen, wie Hund VORZÜGLICH für wenig Kohle speisen kann, es ist ja doch irgendwie alles nicht machbar ... und sei es, weil mensch eine Phobie vor Blechdosen hat und deshalb Dosenfutter ablehnt. Wer dann an den heheren Motiven des Fragestellers zweifelt, ist abgrundtief böse - klar.
Manchmal finden sich aber doch ein paar Wahnsinnige, die mitten im Minenfeld kompetent raten können und wollen. Für mich persönlich ist es ja unerlässlich, dass ein guter Ratgeber auch kritische Worte findet. Hier wird aber erwartet, dass man kompetent berät aber zu allen Unzulänglichkeiten brav den Schnabel hält - ansonsten geht wieder Mähr von "perfekten" Hundehaltern los. Komisch, dass gerade die besten Ratgeber hier, dass so ganz und gar nicht von sich behaupten würden ... aber das wird nicht gesehen. Da geht man lieber kollektiv in die Defensive und beißt in die Hand, die gerade Hilfe anbietet.
In der Summe halten dann die Menschen, die wirklich helfen können, meist den Mund.
Hab den Thread nicht verfolgt, nur die letzten drei - etwas verwunderlichen - Seiten.
...musste nicht Verena ( Himmel hab ich hier deine Post´s vermisst
)
Susanne
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Das ist alles richtig, was ihr sagt.
Aber, und das ist es, was ich ausdrücken will mit meinen Posts, man muss auch selbst sehen, wo man bleibt, bevor man andere ändern will. Ich kann jemand anderen nicht ändern. Zumindest nicht, wenn ich ihn nicht persönlich kenne.
Verletzen kann ich aber sehr wohl bei den Voraussetzungen. Denn es lässt sich immer jemand finden, der sich verletzen lässt.Nun steh ich da, hab meine Vorstellungen von einem Miteinander, aber egal was ich tu, es zieht nicht.
Ich kann nun meckern, was der andere Böses tut und auf Hilfe von außen hoffen, oder aber ich ändere etwas an meinem Denken.
Da sitz ich einfach am nächsten dranIch denke, dieser Thread ist schon gut, auch wenn wir abschweifen.
Er zeigt vielleicht so manchem, mir übrigens auch, wie verletzlich das "Gegenüber" doch teils ist, auch hier im Netz.
Aber es darf auch nicht verachtet werden, dass man gewisse Dinge nicht ändern kann, auch wenn man es möchte. Die Sicht darauf zu verändern, kann einem selbst aber schon sehr helfen.Das sage ich als eine sehr verletzliche Person.
Achso, noch was zum Thema
Ich hab ja auf einer der ersten Seiten schon was geschrieben, möchte aber noch etwas hinzufügen.
Ich habe meine Laster und Lücken. Und als ich meine Hunde geholt habe, habe ich gearbeitet. Die Hunde konnten zwar mit (mussten auch, ich hatte 12-13-Stunden-Tage mit 2 Stunden Pause), mussten aber in einem separaten Raum warten und mittags hab ich ne große Runde mit ihnen gedreht.
Meine Oma hat mich einmal sehr dafür angefahren und glaubt mir, das tat wirklich weh.
Es war ein ganz schlimmes Gespräch für mich, voller Vorwürfe.
Aber: Ich habe nach reiflicher Überlegung wieder zu meinem ganz persönlichen Grundsatz gefunden und den dann auch meiner Oma dargelegt, egal wie sie es nun findet.Ich habe mir Hunde aus dem Tierschutz (Monty) bzw schlimmen Verhältnissen (Corey) geholt, weil ich selbst dann mit dem schlechten Gewissen des Alleinlassens besser zurecht komme.
Es geht den Hunden auf jeden Fall bei mir besser als dort, wo sie vorher waren.
Das war einer der Gründe, warum gerade diese Hunde eingezogen sind.
Natürlich ist das Ganze viel komplexer, ich möchte nun aber auch nicht alles ausführen, ich denke, das könnte ich nun nicht mal eben schaffen und habe ich auch keine Lust zu.Ich habe meinen Seelenfrieden mit den Hunden (und hatte ihn auch damals), als der aufgrund meiner Oma geschwankt hat, war ich traurig und auch gekränkt.
Aber ich hab ihn wiedergefunden und bin mir sicher, das Richtige zu tun, das konnte ich ihr dann auch freundlich vermitteln. -
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Das macht nix, damit wir im Training bleiben, wiederholt sich das ja immer
Stimmt und mir geht es wie Susanne: Ich bin froh, Dich endlich wieder zu lesen, Verena.
Auch ich hab Deine Posts sehr vermisst!
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wenn man deutlich wird, qualifiziert man andere ab? oder weil man schlicht schon länger hier ist? oder weil man schon länger hundehalter ist?
och nee...nicht schon wieder...
ich hätte nicht gedacht, dass ich hier jemals - so als eingefleischter wattebällchenwerfer - schreiben werde, dass eine gewisse frustationstoleranz manchmal auch nur durch eine gewisse härte erreichbar ist. (beim menschen).
heiliger himmel - ab und an stellt sich mir die frage, warum es so schwierig ist, nicht in jeder anderen meinung gleich eine persönliche beleidigung zu sehen oder sich "niedergemacht" vorzukommen - nochmal: ein bissi humor, ein bissi - wenigstens ein kleines bissi selbstbewusstsein und die bereitschaft, auch mal was anzunehmen - das täte ab und an dem einen oder anderen wirklich gut. früher gabs hier ne laubhütte - auch da wurde man geholfen...
kaenguruh, danke dir für deinen beitrag. unterschreib ich sofort.
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Nicky, ist wie im RL auch, wenn man deutlich sagt, wo die Grenze ist und diese hält und eben nicht auf subtile Manipulation zurückgreift um auf psychologischer Ebene seinen Willen durchgesetzt zu bekommen und dann auch noch fachlich fundiert argumentiert, dann ist man böse.
Vorallem dann, wenn man das als Frau macht.
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Tut mir Leid, aber wenn egal was für ein User offensichtlich auf dem Holzweg ist, sei es weil er meint seinen Hund muss man 10 Stunden in die Box sperren, fett füttern oder schlichtweg nicht auf seine Bedürfnisse eingehen (oder sich einen Husky-Malimix als Sofahund zulegen) dann sage ich auch einfach klipp und klar, was ich davon halte.
Und ja, es muss weiterhin jedem Trollo, der nen Vermehrerwelpen kauft gesagt werden, dass das schlichtweg falsch ist.
Aber anscheinend soll man ja wirklich nur noch Ja und Amen sagen oder die Klappe halten, dazulernen will man nicht mehr und dann wundert man sich noch, dass die Menschheit verdummt?
Wer damit absolut nicht leben kann, dass es wirklich auch mal Leute gibt, die mehr Ahnung haben als man selber, der soll doch gar nicht erst was posten, wenn er eh nur das lesen will, was ihm gefällt.
Toleranz schön und gut, aber wenn Jemand sich nichtmal beim Erstellen des Posts die Mühe gibt (und ja, es sollte flüssig lesbar sein, an fehlenden Kommas hänge ich mich auch nicht auf) oder vor der Anschaffung sich nichtmal die grundlegensten Dinge angeeignet hat, dann kann ich verstehen, dass einem erfahrenen Hundehalter einfach mal die Hutschnur platzt.
Als ich ins DF kam, hatte ich für mein jetziges Verständnis keine Ahnung von Hunden - aber ich wusste immerhin, was die grundlegenen Bedürfnisse sind und das ein Schäferhund mehr ist als ein dekoratives Sofakissen -
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Nicky, ist wie im RL auch, wenn man deutlich sagt, wo die Grenze ist und diese hält und eben nicht auf subtile Manipulation zurückgreift um auf psychologischer Ebene seinen Willen durchgesetzt zu bekommen und dann auch noch fachlich fundiert argumentiert, dann ist man böse.
Vorallem dann, wenn man das als Frau macht.
wieso wenn man das als frau macht?
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