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Als Labrador wird sie natürlich viel Auslauf bekommen und ich versuche auch, sie geistig so gut zu fordern, wie es nur geht. By the way: Hat da vielleicht jemand gute Tipps für mich. Das Intelligenzspielzeug das ich hier habe, bereitet ihr bereits jetzt keine großen Schwierigkeiten mehr.
Mit Gehorsamsmaschine meine ich, daß ich z.B. keinen Wert drauf lege, daß sie bei Fuß läuft. Soll sie von mir aus nach links und nach rechts schwenken, wo sie eben denkt, daß da was zum beschnüffeln liegt. Sie muß sich auch nicht ständig auf mich konzentrieren oder darf auch ruhig mal andere Hunde ankläffen. Kurz, sie ist ein Hund und kann sich auch so verhalten. Einzig die Kommandos "Nein", "Sitz", "Bleib", "Hier" und ein Kommando zum stoppen und stehenbleiben sind mir wichtig. Und naürlich elementares Zeug, wie Stubenreinheit.
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Zitat
@teifel61
Meines Erachtens beinhaltet Erziehung immer auch Bestrafung. Körperliche Bestrafung ist vielleicht nicht die erste Wahl, aber sehr effektiv. Ich hab als Kind auch die ein oder andere Ohrfeige gefangen. Mein Resümee daraus. Wenn der Alte Herr "Nein" sagt, dann halte ich mich lieber daran. Ansonsten kann das unangenehme Folgen für mich haben. Ich erinnere mich an ein Posting von hier, in dem der Verfasser meinte, daß man die Erziehung eines Menschen und eines Hundes bedingt auch miteinander vergleichen kann. Angemerkt. Es geht nicht darum, ein Tier zu verprügeln. Es geht darum, einen Lerneffekt möglichst schnell und möglichst nachhaltig einzuprägen. Und wenn ein Hund ins Meideverhalten fällt, wenn er z.B. nen Pilz fressen will, dann ist das gut für`n Hund und gut für mich.
Wenn du deinem Hund einen Klaps verpasst, bezieht er es aber auf dich und wenn du Glück hast, wird er Handscheu...
Um beim Bsp. Pilz zu bleiben, müßte exakt in diesen Moment, an dem dein Hund an den Pilz geht, eine Bestrafung erfolgen, die so erheblich ist, dass er es als negativ verknüpft. Diese Bestrafung sollte aber nicht von dir ausgehen.
Klingt jetzt blöd, was ich schreibe. Ist nur für ein besseres Verständins gedacht.In den Augenblick, indem dein Hund den Pilz mit dem Maul berührt, müßten Steine vom Himmel fallen oder der Pilz Wasser spucken oder, oder, oder....
Verstehst du, was ich meine?
Mit deiner Denkweise im Bezug auf Hundeerziehung kannst du viell. das Eine oder Andere erreichen, aber du brichst deinen Hund dabei innerlich und wenn du Glück hast, wird er sich ein Ventil suchen, was ganz andere Ausmaße annehmen kann und wenn dein Hund dann Glück hat, landet er im Tierheim.
Ganz ehrlich, ich finde es erschreckend, dein Wissen über das Wesen Hund - aber das kann man lernen - dazu gehört aber zunächst mal Einsicht und der Wille.
Ich bin auch sehr streng erzogen wurden und kenne auch Schläge und Klappse....das war damals so. Ebenso, wie ich dann später gelernt habe, dass für den Hund ein Stachler um den Hals ganz normal ist...etc.
Aber heute weiß ich, dass es nicht normal ist und was man damit anrichtet - seelisch, wie körperlich - auch beim Hund!
Denke mal darüber nach!Alles Gute für dich und besonders für die kleine Fellnase.
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Ich habe jetzt nur die ersten und letzten Seiten gelesen (40 fand ich doch etwas viel).
Binbin, darf ich fragen, warum du dir einen Hund angeschafft hast? Das soll in keinster Weise provokant klingen, mich interesiert es nur. Wolltest du es, weil du einen treuen, ständigen Begleiter an deiner Seite haben willst? Brauchst du jemanden, der das Haus schützt? Oder imponiert es dich, wie andere Hunde auf ihre Halter hören und das willst du genauso haben? Was empfindest du, wenn dein Hund dich anschaut?
Wie kamst du auf die Rasse Labrador und wo hast du deinen Hund her? Wie ist deine Wohnsituation? Lebst du alleine? Wie ist euer Tagesablauf?Sorry, falls so etwas schon mal gefragt wurde, ich hab, wie gesagt, nicht die Zeit mal eben 40 Seiten zu lesen.
Dein Hund ist 15 Wochen alt, er ist ein Baby. Unserer ist inzwischen 9 Monate alt und quasi auch noch ein Baby, wenn auch ein pubertierendes. Das muss ich mir manchmal selbst vor Augen halten, weil er einfach schon so erwachsen aussieht.
Dein Welpe lernt gerade erst die Welt kennen. Er kennt keine Spaziergänge, Leine, Autos usw.
Willst du, dass dein Hund offen auf die Welt zugeht? Dann steh ihm zur Seite und zeig ihm, dass er sich an deiner Seite sicher fühlen kannst. Ein Hund macht nur Spaß, wenn der Alltag euch beiden Freude bereitet.Ich wünschte, ich hätte unseren mit 15 Wochen schon gehabt. Dann hätte ich ihm die Welt gezeigt und heute wäre einiges einfacher. Wenn du einen 15 Wochen alten Zwerg mit "Klapsen" maßregeln willst, wie willst du es dann machen, wenn er älter und ausgewachsen ist? Wenn er in die Pubertät und die Flegelphase kommt? Willst du dich dann im Bodenkampf mit ihm auf dem Teppich rollen? Glaub mir, das mag ein, zweimal vielleicht gut gehen, aber gerade in dieser Phase testet ein Hund aus. Dein Hund wird sich wieder in deinen Augen falsch verhalten und es kommt wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen. Dein Hund wird eines Tages gewinnen. Er wird zubeißen und das nur, weil er sich nicht mehr anders zu helfen weiß. Die Konsequenzen mag ich gar nicht näher erläutern.
Es ist auch unser erster Junghund und wir machen weiß Gott nicht alles richtig, aber ich käme nie auf die Idee mit einer Zeitung auf ihn loszugehen. Natürlich wird er bestraft im Sinne von ignorieren, wenn es sein muss wird auch körperlich gemaßregelt im Sinne von einem Bodycheck. Aber er wird auch für alles, was er gut macht belohnt.
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Du hast doch eigentlich das beste Beispiel dafür selbst geliefert: In deiner Kindheit hast du mal die ein oder andere gewatscht bekommen. Und nun wendest du es bei deinem Hund auch an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das damals toll fandest. Also versetz dich in deinen Hund rein und überdenke deine Erziehungsmethode.
Unser alter Hund wurde vor unserer Zeit geschlagen. Er war kein "normaler" Hund. Sobald man den Regenschirm aus dem Ständer oder die Zeitung aufgeschlagen hat, hat er sich klein gemacht und sich zitternd in einer Ecke verkrochen. Ball oder Stöckchen Spiele waren umnöglich, weil er Angst hatte. Willst du solch einen Hund haben???
So, ich habe fertig. Fast. OT: Ich finde es schade, dass viele Themen hier immer so persönlich ausarten. Im Internet ist es schwierig manche Sätze richtig zu deuten, weil Stimmlage, Gestik und Mimik fehlen. Aber muss man immer sofort das Kriegsbeil ausgraben und es auf die Spitze treiben, bis ein Thema wieder geschlossen wird?
Viele suchen sich Rat und viele wissen es einfach nicht besser, da muss man sich doch nicht sofort darauf stürzen wie die Hyänen. Irgendwann fragt keiner mehr nach und dann wird es noch mehr armer Hunde geben, die falsch behandelt werden, weil es der Halter einfach nicht besser weiß. Ist jetzt nicht zwangsläufig auf diesen Thrad bezogen, sondern allgemein gefasst. Nichts für ungut -
Tja, binbin,
wenn Du Dich bereits für eine Methode entschieden hast- was soll man dazu dann noch sagen.
Warum hast Du dann eigentlich hier gefragt? Du scheinst Dir ja Deiner Sache schon sicher zu sein.Schade, sehr schade wegen der Klapse für Deinen Hund. Und ein Fehler, absolut, dabei bleibe ich.
alles gute- ich resignier jetzt mal
Kathrin
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"Bestrafung" in der Hundeerziehung... Hmmm... Das ist immer so eine Sache.
Punkt 1: Schläge (nenne es von mir aus auch Klaps) halte ich für sinnlos. Das kann ein Hund nicht mit der falschen Tat verknüpfen, er verbindet es dann mit dem Schlagenden
Punkt 2: Gegenstände werfen kann man machen, muss man aber nicht. Der Hund sollte allerdings nicht unbedingt mitbekommen, dass du geworfen hast. Gegenstände zum werfen sind für mich Kissen.
Wann einsetzen? Hund Springt am Tisch hoch und frisst dort irgendwas. Du siehst ihn, er dich nicht. Wirf (NICHT schleudern!) das Kissen und er verbindet vom Tisch fressen mit "Hey da fliegt ein Kissen nach mir, uncool".
Allerdings: Wenn man genug Autorität besitzt, reicht ein deutliches "Nein".Aus meinem Leben: Ich habe zwei Hunde und wir sind drei Personen im Haushalt. Jeder Hund behandelt jeden Menschen anders, umgekehrt genauso. Ich erziehe die beiden so konsequent wie möglich - nein bedeutet nein und das wissen beide. Bei meiner Mutter sieht das beispielsweise ganz anders aus - auf der Nase rumtanzen ist eigentlich gar kein Ausdruck :) Das Nein ist eher so ein jain bis vielleicht doch.
Trotzdem funktioniert das Zusammenleben wunderbar. Bei uns darf Hund auch Hund sein, Erziehung muss allerdings sein.Die wichtigsten Grundbefehle (meiner Meinung nach):
"Sitz" - Hund setzt sich hin, allerdings nicht wenn es kalt ist oder der Hund sich nicht auf kalten Untergrund (Fliesen in der Wohnung z.B.) setzen mag
"Nein" - Hund unterbricht sein Handeln sofort und unterlässt es auch in Zukunft
"Aus" - Hund lässt Gegenstand fallen (Müll von der Straße z.B.)
"Halt" - Hund bleibt stehen und bewegt sich keinen Millimeter (statt Sitz bevor man eine Straße überquert)
"Warte" - Hund geht nicht weiter, darf sich aber weiterhin bewegen oder auch zu mir kommen
"Geh rechts/links" - Abbiegen signalisieren
"Rüber" - Hund geht auf die andere Seite von einem
"Komm" - Lösesignal von "Halt", "Bleib", "Sitz" vor dem Fressnapf
"Bleib" - Hund bleibt in der Position oder im vorgegebenen Raum, weniger dringlich wie Halt
"Ab" - Hund aus dem Raum schicken
"MiepMiep" - Hund steht im Weg, geht nach Befehl zur Seite
"Komm her" - Abrufsignal
"Hiiieeer" - Hund bleibt dicht neben/hinter einem
"Guck mal" - Hund guckt einen anDas müssten eigentlich alle gewesen sein, wenn nicht bitte ich um Ergänzung
Ich möchte nicht meckern, ich möchte dich bitten mal darüber nachzudenken, ob du es so toll finden würdest, wenn man dir dauernd einen Klaps gibt. Den jenigen würde ich auch nicht mehr unbedingt lieb haben... Einen Hund mit Schlägen erziehen fördert Angst und zwanghaften-Angst-Gehorsam. Willst du das?
Wir sind alle nicht perfekt und einem kann die Wut mal durchgehen und es rutscht einem doch mal die Hand aus. Danach sollte man sich in den Boden schämen und seinen Hund schmusen und "um Verzeihung" bitten. Und sich in Zukunft besser zügeln.Positive Bestärkung: Lobe deinen Wauzi so viel und so oft es geht. Sobald er irgendwas richtig macht - egal wie unbedeutend. Das schafft vertrauen und fördert die Mensch-Hund-Beziehung.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig unter die Arme greifen und helfen
Wenn etwas unklar ist, kannst gern fragen.
P.S.: Herje ist das lang geworden
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Wow, schon lange hat mich kein Thread so traurig gemacht
Was so ein Mozart (der stimmt mich einfach als Beispiel am traurigsten, der junge Kerl, abgesehen vom TS-Hund) oder so anstellen oder wie abgestumpft sie schon sein müssen, dass Stimme oder ein "drauf zu gehen" nicht mehr ausreichen, kann und will ich nicht nachvollziehen. Anjou ist weiß Gott kein Vorzeigehund (noch nicht, er ist doch ein junger Kerl, irgendwann werden wir so weit sein, dass meine Ansprüche an ihn als erwachsenen Hund erfüllt sind, da bin ich sicher), aber ich habe noch nicht einen Moment einen Grund gesehen oder auch nur den Impuls verspürt auf so eine Art körperlich mit ihm zu werden.
Wenn er nicht sich oder andere wirklich gefährdet, gibt es in meinen Augen keinen Grund so zu reagieren, nicht den geringsten. Alles andere muss nicht beim ersten mal sitzen. Jung ist man, um zu lernen und Fehler machen zu dürfen, auch Hunde. Meine Güte, man hat doch ZeitWenn einem die Geduld fehlt oder man nicht über den Fehlern des Hundes auch mal stehen kann, so lange man daran arbeitet, warum tut man sich das dann an?
Mein Hund macht mir jeden einzelnen Tag Spaß, mit all seinen Fehlern und Herausforderungen. Hätte ich das Ziel innerhalb kürzester Zeit ein perfekt funktionierendes Etwas an meiner Seite zu haben, dann wäre ein Hund wohl die falsche Wahl.Anjou und ich haben eine tolle Bindung. Er ist ein unsicherer Typ, aber vertraut mir immer mehr die Führung an, einfach, weil er mir durch und durch vertraut. Nicht eine Sekunde würde ich das riskieren für irgendwelche Alltagslapallien. Bei einem Hund, der sich selbst noch findet und die Welt doch noch kennen lernt...
Wenn ich ihn jetzt auch noch dahingehend verunsichern würde, dass ich es absolut gut mit ihm meine und wir zusammen die Situationen meistern, dann wäre der Punkt erreicht, wo ich mir Gedanken machen würde, ob der Hund eine Bereicherung oder eine Last für mich ist, ob ich nicht was ändern sollte.
Mir fällt es gerade schwer das in klare Worte zu fassen, ich bin wirklich traurig darüber, was ich hier so quer gelesen habe teilweise.Körperlich werden heißt für mich, mich vor dem Hund aufzubauen, mich ihm in den Weg zu stellen, ihn mal festzuhalten... Auch auf solchem Wege wird dem Hund deutlich, was ich möchte und ich kann ihm verwehren, was ich nicht möchte. Dass es dann evtl. länger dauert, bis er es wirklich umsetzt, ist für mich erstmal nicht immer zwingend und zweitens kein Argument. Die Zeit und den Respekt sollte ich haben, wenn ich Hunde halte oder mit ihnen arbeite. Und wenn es dann am Ende sitzt, ist es, weil der Hund sich darin sicher ist, weil er es gelernt und verinnerlicht hat und nicht weil er Konsequenzen fürchtet oder sich unwohl führt. Und schon gar nicht in Verbindung mit mir!
Als Begründung zu nehmen, dass es zu anstrengend ist, den Hund draußen permanent im Auge zu haben, obwohl er es doch nach dem ersten mal verstanden haben könnte, sorry
Ich bin doch mit meinem Hund ZUSAMMEN draußen. Ich bin verantwortlich, ich leite ihn und biete ihm Orientierung, ich passe auf und versuche die Umgebung immer vor ihm im Blick zu haben. Wenn mir das zu anstrengend ist, dann sollte ich ohne Hund spazieren gehen.
Und wie ein "leichter Klaps" auf der Haut "zwiebeln" soll, wundert mich auch. Da stimmt irgendwas an der Beschreibung nicht.
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Nee, sind ausnahmslos alle total blöd und haben keine Ahnung von Hunden! Schon mal darüber nachgedacht, dass es neben deiner Art mit deinem Hund zu arbeiten noch andere geben könnte? Kann es nicht - und das ist jetzt auf einige hier im Thread gemünzt - sein, dass es verschiedene Wege nach Rom gibt? Habt ihr die Weisheit für euch gepachtet.
Ich hab mir hier heute ECHT Mühe gegeben. Stundenlang geschrieben, detailliert meine Methoden beschrieben, erklärt wann ich wie handele und auch evtl. handeln muss und das Ergebnis ist das "armseelig" von Gaby, dass letzte auf mich bezogene Posting von Abessinierin und noch so ein paar Nettigkeiten mehr.
Ich hatte wirklich Lust hier kritisch zu diskutieren...aber die ist jetzt echt weg.
Aber den ein oder anderen von euch würde ich doch zu gern mal mit bis zu zehn fremden Hunden draußen im Freilauf beobachten...............und dann springt der Hase auf...Lass dich nicht ärgern, ich würde dir total gern mal bei der Arbeit mit "deinen" Hunden zusehen und wenn du dabei nur halb so kompetent rüber kommen würdest wie hier im Forum würde ich dir meine Hunde guten Gewissens anvertrauen (und meinen Wookieschatz geb ich nun sicher nicht jedem) ^^
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Zitat
Lass dich nicht ärgern, ich würde dir total gern mal bei der Arbeit mit "deinen" Hunden zusehen und wenn du dabei nur halb so kompetent rüber kommen würdest wie hier im Forum würde ich dir meine Hunde guten Gewissens anvertrauen (und meinen Wookieschatz geb ich nun sicher nicht jedem) ^^
Dito!! -
Tani88: gefällt mir. Man kann seinen Hund mal wegschieben oder sich ihm in den Weg stellen. Aber den kleinen Wauzi angreifen halte ich auch für den falschen Weg. Das geht anders schöner :)
Wenn ich mir vorstelle, mein Hund bekommt einen Klaps (Schlag, Hund soll es ja mitbekommen
) weil er meine Socke gestohlen hat. Zwei Minuten später kommt er freudig wedelnd auf mich zu und will schmusen/spielen. Ich glaube ich müsste weinen...
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Zitat
Ich frage mich, wieso einem doch eher primitiven Caniden die Fähigkeit zugesprochen wird "die Mittelkralle zu zeigen" bzw. ja genau zu wissen, was er tut, und es willentlich, um den Menschen zu ärgern, überschreitet.
Oh doch, das können sie. Deiner vielleicht nichtAber dieses Beagletier
Seit die ersten Nikolauspakete hier ankamen verbrachte der Hund die Zeit damit Süßigkeiten zu stehlen (aus erhöhten Positionen) und sie auf Zehenspitzen schleichen in seine Box zu schmuggeln und da gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz unschuldig MIT DEM RÜCKEN ZU MIR zu versuchen das Ding geräuschlos zu öffnen. Oh doch, der Kerl weiß ganz genau dass das übelst verboten ist und er machts trotzdem weil er mir die Mittelkralle zeigt, die Zunge rausstreckt, mir ne lange Nase dreht und dabei mit dem Popo wackelt. Soviel selbstständige Intelligenz haben vielleicht nicht alle Hunde, aber viele. Ewok schleppt auch mal was Süßes auf seinen Platz, aber das hat er dann irgendwo auf dem Boden liegen gefunden und zeigts mir auch noch stolz der Dussel ^^ Ergebnis ist das Gleiche: bei Beiden tausche ich gegen etwas, was ihnen besser bekommt ;-)
ZitatEin Hund hat einen Grund und sorry, ein Gassigänger, der meinen Hund straft für eine Reaktion aus Unsicherheit wäre das letzte Mal ein Gassigänger und wenn man anders nicht fähig ist mit vielen Hunden zu laufen sollte man sich vielleicht auf ne kleinere Zahl beschränken
Ein Grund warum ich nicht mehr als einen festen Sittinghund habe und maximal noch nen Urlaubshund dazu nehme. Mir fehlt die Kompetenz für große Rudel. Ich finde aber gerade in Sleipnirs Fall sprechen die Bilder für sich. Selten eine so große Gruppe tiefenentspannter Hunde gesehen. Wenn dazu ein bisschen Maßreglung gehört - meinen Segen hätte er.ZitatWenn der Hund trotz Rückruf in die andere Richtung düst, und das nicht aus Jagdverhalten, sondern schlicht aus "Ungehorsam" dann hat er es einfach noch nicht verstanden.
Ne, seh ich nicht so. Ein Hund hat durchaus die geistige Fähigkeit sich gegen die Ausführung eines Kommandos zu entscheiden. Deswegen ist die Absicherung über Zwang in diversen Situationen wichtig. Ich behaupte mal dass die allerwenigsten Hunde ohne Zwang gut abrufbar zu erziehen sind. -
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