• ich bräuchte da mal einen tipp...

    wie manche vielleicht wissen, haben wir vor rund 3 monaten einen dackel geerbt. an sich nichts schlimmes - unser dackeltier ist uns ans herz gewachsen, ich habs seinem verstorbenen frauchen versprochen, dass er bei uns bleiben darf und ich denke, er fühlt sich hier ganz wohl.

    ein klitzekleines problem allerdings haben wir:

    wir sind ja hier nah an den alpen - und dementsprechend gehen wir gern in bzw auf die berge. nicht nur einfache und gemütliche "turnschuhtouris"-trekkingtouren, sondern auch die etwas schwierigeren alpinen touren.

    meine beiden grossen jungs kommen da mit begeisterung mit - sie sind von klein auf aufs alpine gelände "trainiert", tritt- und bergsicher.

    tja, nur unser dackeltier - der kann da wohl nicht wirklich mit im nächsten jahr.

    er hat zwar nun fast idealgewicht (von über 12 kilo auf 9 kilo isser jetzt), läuft mittlerweile unsere normalen runden problemlos mit - aber ich glaub nicht, dass er es auf eigenen beinen schafft, grössere touren mitzugehen.

    schon allein die grösse steht dem im weg, er hat (wahrscheinlich) auf beiden augen grauen star (nix gut im geröll), hat einen leichten herzklappenfehler und ist bis jetzt nicht sonderlich trittsicher.

    unsere touren dauern gern mal einen ganzen tag - und wir gehen alle - also kann er nicht zuhause bleiben.

    eine möglichkeit wäre, für solche tage einen dackelsitter zu suchen - jimmy-dackel ist äusserst "pflegeleicht", mag jeden menschen und jeden hund, freundet sich schnell mit allem und jedem an und ist immer gut drauf.

    problem an der sache: wir treffen die entscheidung ob wir losgehen meistens recht kurzfristig - ist ja auch wetterabhängig - das engt die sitterauswahl ein klein wenig ein. ebenso seine etwas gemütlichere art und weise der fortbewegung - mit anderen, schnelleren, agileren hunden hat man mit dackeltier im schlepptau etwas mühe...

    die andere idee - von meinem mann - war, dackeltier mitnehmen - und wenn er nicht mehr kann bzw. wenns gelände zu unbequem wird für ihn - irgendwie transportieren....

    also quasi in einer art "kraxe" für hunde.... :???:

    da ich mein leben lang immer eher grössere hunde hatte, mal die frage in die runde, ob es sowas überhaupt gibt und auf was man dabei achten sollte?

    bin gespannt.

    • Neu

    Hi


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    • Es gibt Rucksäcke zum Hundetransport, aber die sind eher nix für Bergtouren, da sie miserabel geschnitten sind und sich schlecht tragen. Hatte mich umgesehen, bevor Welpe Splash kam - und die Finger davon gelassen.... Da bist du besser beraten, das Dackeltier in einen normalen Rucksack zu tun. So haben Bergkameraden meines Vaters ihre Fusshupen getragen, wenn es zuviel wurde. Du wirst evt. ein bisschen rumexperimentieren müssen, wegen Polsterung und so, und es sollte vermutlich eher ein klassisches Modell sein, und nicht ein enger Bikerucksack mit Reissverschluss, und du wirst wahrscheinlich üben müssen.

      Die normalen Hundetragtaschen sind nur zum Umhängen, das ist im alpinen Gelände nicht stabil genug.

    • mhm.

      die normalen tragetaschen kenn ich - und nein, die sind wirklich nix - da wir zweibeiner ab und an beide hände brauchen wenns schwieriger wird vom steig her.

      rucksäcke haben wir "gscheite" - da müsste ich mal schauen, ob da einer dackeltauglich umzubauen ist - die frage ist nur, ob es ihm in so einem teil nicht zu stickig wird bzw. wie man das lösen könnte, dass er sicher drinnen ist (also nicht rausfällt - wär unter umständen fatal) und trotzdem genügend luft bekommt und möglichst was sieht.... :???: - bequem für ihn und seinen träger sollte es auch sein....*grübel*

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