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Guten Morgen zusammen,
Frauchen plus Köterchen sind am Ende.
Nachdem unser Hund gestern Vormittag ein, zweimal gehustet hat und wir uns dabei nichts wieter gedacht haben, kommt ja schonmal vor, waren wir gestern auch normal unterwegs. Hund ebenfalls und war wie immer aktiv und fit. Beim Gassigehn und der Waldrunde keinerlei Husten oder Erschöpfungserscheinungen. Abends hat er dann wieder ein paar mal gehustet. Also hat er ein bisschen Fenchel Honig bekommen und heute Nacht ab ca. 4 Uhr gings dann los. Eine halbe Stunde am Stück dauer gehuste, gewürge, geröchel. Ich bin bald die Wände hochgegangen weil ich ihm gern helfen wollte, aber wie?! Er trottete hier rum, ließ sich normal streicheln und kam auch immer an und hat Nähe gesucht. Ich hatte die Faxen dann dicke und hab den Tiernotruf angerufen. Der knallte mir mal direkt um die Ohren das mein Hund Zwingerhusten hat und ich mir das Geld sparen soll. Sprich: ich soll zum normalen Haustierarzt. Da mein Tierarzt erst um neun öffnet wäre ich dankbar um ein paar Tipps, wie ich es dem armen Tier ein bisschen leichter machen kann. Hat da jemand Erfahrung?Wir hatten gestern Abend schon spekuliert was es sein könnte und hatten den Zwingerhusten erstmal ausgeschlossen, weil er manchmal 3-4 Stunden nicht einmal hustet. Der Nottierarzt sagte das spielt keine Rolle. Ich hoffe Hundewutz kommt gut durch und ist flott wieder fit. Wir müssen uns zusätzlich auch noch um Ersatz kümmern, da er zur wegen der Ansteckungsgefahr nicht zur Hundesitterin kann. Oh man
Hat jemand Erfahrungen, was es vll. alternativ sein könnte? Eine Ferndiganose per Telefon finde ich schon ein bisschen mutig.
LG
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Zwingerhusten ist schon ein ziemlich eindeutiges Geräusch - es klingt, als ob der Hund gleichzeitig husten, erbrechen und ersticken will, aber nichts davon wirklich zuende kriegt.
Was du auf jeden Fall jetzt tun kannst: halt ihm den Hals schön warm, mit einem Wollschal oder sowas, das lindert. Und dann geht ihr heute sicherheitshalber zum TA, es kann ja auch eine Mandelentzündung oder sowas sein (auch da hilft übriges Wärme) Wir wünschen jedenfalls gute Besserung!
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Zwingerhusten ist keine lebensbedrohliche Krankheit. Es ist vergleichbar mit einer Erkältung beim Menschen.
Fenchelhonig ist dann sicher eine gute Wahl. Da es ansteckend ist, solltest du deinen Hund von anderen getrennt halten. -
Danke für die Antworten
Zum Tierarzt gehen wir auf alle Fälle. Ich muss noch bis kurz nach neun warten, da ich erst dann jemanden auf der Arbeit erreiche und der Tierarzt auch erst um neun öffnet. Schal hat er um und den Fenchelhonig bekommt er weiterhin.
Ich hoffe weiterhin auf etwas anderes. Bolle geht momentan MO-FR zur Hundesitterin, da wir ihn erst ans allein bleiben gewöhnen. Da kann er ansteckend nicht hin, da sie selbst zwei Hunde hat. Kurzfrstig ne Woche Urlaub wird bei uns beiden schwer, dementsprechend kümmern wir uns schon mit Hochdruck im Ersatz.
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Hallo,
letzte Woche stand ein Beitrag hier im Forumhttps://www.dogforum.de/hund-h…stversorgung-t141041.html Königscobra hat da ganz tolle Tips gegeben. Vielleicht hilft dir der ein oder andere ja.
Ansonsten gute Besserung. Mein Paulchen hatte das Ende Oktober auch. Er bekam zwei Antibiotikaspritzen innerhalb von drei Tagen und Homöopatische Mittelchen. Nach drei Tagen war alles gut und er durfte nach 4 Tagen mit uns schon wieder in den Urlaub fahren und sogar im Meer baden.
lg Schneefriesin
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Wir waren auch mal Nachts in der Tierklinik - Ergebnis Zwingerhusten.
Am nächsten Tag bin ich aber zur Sicherheit nochmal zu meiner TA und da kam dann raus das es eine Mandelentzündung war.
Wir haben auch Fenchelhonig gegeben und einen Schal umgebunden. Nach 4 Tagen war der Spuk dann GsD vorbei. Man ist so hilflos, wenn Hundi würgt, keine Luft bekommt und Hustet....
Daumen sind gedrückt
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Vorweg erstmal vielen Dank für die netten Worte.
Wir waren nun bei Tierarzt. Einen Zwingerhusten kann sie nicht ausschließen, allerdings vermutet sie eher einen dicken Infekt. Sprich Hals ist rot und voller Schleim und Hundi dementsprechend neben der Spur. Er hat Antibiotika und etwas gegen den Husten gespritzt bekommen, dazu gibts morgens und abends noch eine schleimlösende Tablette. Er liegt jetzt ausnahmsweise neben mir im Bett und pennt. Ich hoffe morgen ist es schon deutlich besser.
Am Mittwoch gehts nochmal zur Kontrolle. Dann aber mit dem Auto, ich hatte heut morgen keine Möglichkeit anders hinzukommen als die drei Stationen mit der S-Bahn zu fahren, ich habe nämlich Tatsache kein Taxi mit Hund bekommen. Zum kotzen. Durfte mir jede Menge doofe Sprüche und Blicke in der Bahn abholen weil mein Hund so hustete. Hinzu kam das der Herr, trotz S-Bahn Training, nach 5 Minuten keinen Bock mehr hatte nur zu sitzen und zu husten und ziemlich rüpelhaft an mir rumgesprungen ist, die Leine versucht hat zu zerlegen und dabei noch fröhlich knurrte. Bei nem Listenmischling (wir wissen es nicht genau, aber er ist halt gestromt und wird daher oft für einen gehalten) ne super Mischung und dann auch noch in Berlin
Irgendwer nen Tipp wie ich solche Attacken unterbinden kann?
Naja, wie auch immer, ich bin jetzt 20 Jahre älter und Hundi pennt. Aber was tut man nicht alles
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Ach jeh ihr Armen
dann wünsche ich mal gute Besserung.
lg Schneefriesin
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