Spielstraße: Rüde oder Hündin geeigneter?
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Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und wäre superdankbar, wenn ihr mir ein bisschen helft abzuwägen, ob bei unseren Wohnverhältnissen ein Rüde oder eine Hündin passender wäre. Ich dreh' mich gedanklich irgendwie im Kreis..
Also: Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte in einer ruhigen Spielstraße am Waldrand. Die Vorgärten der Straße sind nicht eingezäunt. Gehwege gibt es keine, da eben Spielstraße.
Parallel zu unserer Straße, so 50 m Luftlinie (getrennt durch eine Reihe Häuser und Gärten) verläuft eine absolute "Gassigeh-Rennstrecke", nämlich der Weg in den Wald. Da sind eigentlich den ganzen Tag Hundehalter mit ihren Hunden unterwegs.Nun meine Fragen zur möglichen Anschaffung einer Hündin:
Wie kann ich verhindern, dass sich bei Läufigkeit die Rüden vor dem Haus scharen, und damit ggf. die auf der Straße spielenden Kinder erschrecken bzw. in Gefahr bringen? Könnte ich die Hündin evtl. bis zum Ende der Spielstraße tragen, wo das Gassigehen losgehen kann? Oder - falls die Hündin doch eher größer wäre - kann man einer Hündin beibringen, wo sie die ersten Tropfen absetzen darf?Beim Rüden:
Da der hochfrequentierte Waldweg, wie gesagt, nicht weit weg ist, habe ich ein bisschen die Sorge, dass ein Rüde sehr oft am Rad drehen könnte, wenn er möglicherweise alle Nase lang läufige Hundeladies schnuppert. Unser kleines Grundstück alcatrazmäßig einzäunen können wir nicht (gibt auch die Bauordnung nicht her). Wir haben eine ca. 1,80 hohe Kirschlorbeerhecke und könnten davor noch bestenfalls einen Zaun von 1 m Höhe aufstellen. Das war`s dann aber auch schon. Meint ihr, das bringt im Ernstfall was, um nen verliebten Rüden aufzuhalten? Oder ist bei einem Rüden in der Wohnlage eh Permanentüberwachung angesagt?
Außerdem beim Rüden: Muß ein Rüde notwendigerweise sofort nach der Haustür anfangen zu markieren oder kann man ihm auch beibringen, wo die Bäume noch zu einem Privatgrundstück gehören und demnach "nein" sind, und wo das allgemeine "Pipigebiet" losgeht?Ach so ja, noch zur Ergänzung: Die Hunderassen, die uns interessieren würden sind Parson Russell, Kromfohrländer oder Koikerhondje.
Habt ganz herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten.
Viele Grüße
alexa71 - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo,
also ganz ehrlich: ich würde den Hund nehmen, der mir am meisten zusagt, der mich vom Wesen anspricht, einfach der bei dem ich das Gefühl hab es passt, vollkommen egal ob das nun Männlein oder Weiblein ist
. Ein Grund sich z.B. nur für eine Hündin zu entscheiden wäre, wenn ich hier schon einen Rüden hocken hätte, der keine anderen Rüden neben sich duldet. Aber so? Nö, ich würd' den nehmen der passt und wär da auch recht egoistisch
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Ja, man kann sowohl Hündin als auch Rüde beibringen, nicht alles und jeden zu markieren und wenn du zügig gehst, wird die Versuchung, sich direkt vor der Haustür zu erleichtern, geringer sein.
Und ich würde das ganz und gar von deiner Vorliebe abhängig machen, denn doofe Hundehalter gibt es immer, nicht nur bei einer läufigen Hündin.
Den Rüden würde ich nicht alleine in den Garten lassen, aber auch ne läufige Hündin befreit sich gerne mal, um einen Rüden zu finden.
Wenn das also wirklich eure Sorge ist, nehmt einen erwachsenen Hund auf, der schon kastriert wurde. -
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich würde hier auch nach dem Charakter der Hunde bzw. nach meiner persönlichen Vorliebe gehen.
Eine Hündin wird man während der Läufigkeit auch schlecht alleine im Garten lassen können, da sie gern das Weite sucht. Und wegen dem Spazierweg: Entweder tragen oder aber in der Zeit andere Spazierwege suchen. Ist für einen Hund sowieso komplett fad, wenn er jeden Tag die gleiche Runde latscht.
Ansonsten: Schon kastrierten Hund holen. -
Zitat
Wie kann ich verhindern, dass sich bei Läufigkeit die Rüden vor dem Haus scharen, und damit ggf. die auf der Straße spielenden Kinder erschrecken bzw. in Gefahr bringen?Das ist meiner Ansicht nach Sache der Rüdenhalter, ihre Jungs unter Kontrolle zu halten
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darf ich fies sein?
Such bei der Rassenothilfe bei der Rasse, die dir zusagt
Tierschutzhunde sind meist kastriert, dadurch hast du deine Sorgen aus der Welt und hilft einem halterlosen Tierchen -
Bei der Entscheidung Rüde oder Hündin würd ich mich einfach vom Gefühl leiten lassen. Beide Geschlechter haben "Nachteile" auf die man sich einstellen muss.
Ich würd mir eher Gedanken um die Rasse machen.
Bei den drei Rassen sind ja doch unterschiedliche Eigenschaften zu erwarten. Ich würd mir also erstmal Gedanken darum machen was ich möchte, und wie ich mir das Zusammenleben mit einem Hund vorstelleViele Grüße,
Nina
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