Anraten und Abraten von Hundehaltung
- Maanu
- Geschlossen
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ähm ich weiss ja nicht ob du den anderen thread gelesen hast, aber genau DAS hat die ts dort geschrieben.
sie erhofft sich durch den hund mehr sozialkontakte, mehr rauskommen, eine aufgabe, um jemanden kümmern usw. der hund soll ihr bei der bewältigung der depressionen helfen.ich dichte da nix dazu, noch hab ich irgendwelche vorurteile noch sonst was. ich stütze mich auf das was sie selbst geschrieben hat.
und auch einem normalen menschen würd ich von einem hund abraten wenn er sich einen hund bloss deswegen holen würde, damit er mehr nach draussen kommt, nen partner hat usw.
denn nur deswegen, damit man nicht allein ist (als hauptgrund), sollte man sich kein tier holen.
und vor allem sich ein tier ins haus holen ohne zu bedenken ob man der aufgabe gewachsen ist, ob man für notfälle jemanden hat der sich um das tier kümmert...und in dem speziellen fall ohne zu wissen ob man dem stress gewachsen ist.und ja zuviel betüddeln kann einen hund genauso stressen und schaden wie zu wenig...in vielen fällen betüddeln menschen die sich den hund als ersatz oder hilfe holen zuviel. da darf der hund keine sozialkontakte haben, weil könnt ja dem liebchen was passieren. da wird der hund ständig rumgetragen, in taschen gestopft, gefüttert und geknuscht.
und das tut in solchen ausmassen keinem hund gut, wenn er nicht mehr hund sein darf sondern etwas was dem menschen hilft weiter zu leben. -
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Zitat
Kannst du mir bitte die Teextpassage zeigen, wo die TE sagt, das sie sich den Hund wegen den Depressionen holen möchte? Was du der TE unterstellst finde ich dreist und zeigt, das du nicht richtig lesen willst, was die TE geschrieben hat. Sie hat den Thread eröffnet um die Frage zu klären, ob ein Hund bei Depressionen helfen kann. Nicht ob ein Hund die Depressionen "heilt" oder weil sie eine "Aufgabe" braucht.
extra für dich
ZitatBesonders stark wird dieser Wunsch, wenn die Depressionen stark sind.
ZitatIrgendwie fordert es mich, aber nicht auf eine stressige Art wie das Studium
ZitatAusserdem würde mich ein Hund dazu zwingen raus zu gehen.
ich bin also des lesen schon mächtig....
das aus ihrem ersten post, auf fragen und nachhaken kamen keine antworten.
auf meine frage was ihr therapeut dazu sagt wurde auch nicht geantwortet, denn das würde mich am meisten interessieren.tut mir leid unter solchen voraussetzung - und weil ich selbst sowas durchgemacht habe - sehe ich die sache einfach nicht so leicht wie manch anderer.
und wie manu im eingangspost zu diesem thread schrieb, ich verstehe diese doppelmoral nicht.
würde ein mensch, unter den selben voraussetzung ohne krankheit, schreiben das er sich jetzt grad nen hund holen würde, kann ich dir versichern das dieselben leute die jetzt sagen ein hund super idee, sich dagegen aussprechen würden.ich bin der meinung - und das bitte genau lesen denn es ist meine meinung die auf meinen erfahrungen beruht - das man sich nie einen hund als mittel holen sollte um eine krankheit in den griff zu bekommen, oder um einen partner zu ersetzen.
mag es gegenteilige meinung geben, ist mir wurscht. so ist meine und dabei bleibe ich, was nicht heisst das ich - im gegensatz zu manch anderem hier - die meinung anderer nicht akzeptiere oder besser gesagt toleriere. -
Zitat
Ich weiß gar nicht, warum die TS sich so aufregt, die Depressive hat sich noch gar nicht entschieden! Und ich finde das echt unmöglich, dass hier ständig versucht wird anderen ihre Meinung aufzuzwingen (worauf ich schließe, da die Meinung ständig wiederholt, Gegenargumente gegen ne anderslautende Meinung gesammelt werden etc pp).
Und ich lasse mir mit der Entscheidung noch Zeit, überlege zufällig schon seit ca 6 Jahren. Habt ihr bei der Anschaffung eures Hundes auch so lange drüber nachgedacht?? Täte mich mal interessieren, so nebenbei.
gerne zum Mitschreiben:
Mir geht es nicht darum, ob sich jemand depressives einen Hund anschaffen kann.
Mir geht es einzig und alleine um die Antworten der User hier, die auf Grund solcher "Besonderheiten" anders urteilen "weil es dem Menschen helfen könnte", wobei sie sonst dem Hund zuliebe gesagt hätten, der User solle es lassenich habe weder dich angesprochen noch brauche ich dazu ein Statement
ich habe nichts dagegen, wenn sich psychisch kranke, körperlich eingeschränkte, etc. Menschen einen Hund anschaffen, solange das drum herum stimmt wie bei jedem anderen Menschen !und auch wenns OT ist, ich wollte mein Leben lang ein Hund, durfte aber nicht bei meiner Mutter und habe gewartet, bis ich die Voraussetzungen hatte, die ich mir gewünscht habe
natürlich kann immer alles anders kommen, die Hund und Halter einschränken, aber wenn es für den Hund schon bei der Anschaffung zu viele Einschränkungen gibt, finde ich es weniger geeignetich würde mir in jetziger Situation auch keinen Hund anschaffen, wenn ich meine beiden Ziegen nicht schon seit Jahren hätte
Könnten wir also bitte zum Thema zurück kommen?
Ob sich die TE des anderen Threads nun einen Hund anschaffen darf oder nicht, soll hier definitiv nicht Thema werden -
Krass. das ist hier ja wie in der Bild. Da werden einfach Textpassagen zusammenhanglos zitiert. hast du dir auch den Rest mal.durchlesen? Anscheinend nicht... aber das ist mir jetzt zu blöd, denn ich habe mich noch nicht entschieden, ich habe es nämlich nicht sehr eilig damit. Und deshalb rege ich mich über die User, die irgend nen Mist labert nicht mehr auf. Zofft euch ruhig weiter, wenn das anscheinend euer einziger Sinn des Lebens ist. Schönen Tag noch.
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Es geht hier doch gar nicht um das andere Thema und deren Ts.
Ich würde den Personen in beiden Fällen auch von einem Hund abraten. Wenn ich nicht weiß wie viel Zeit ich für einen Hund habe ( nur von dem Beispiel von Maanu ausgegangen) dann würde ich mir auch keinen anschaffen. Es sei denn ich weiß das jemand sich um den Hund 100% kümmert, wenn ich keine Zeit habe. Wenn ich allerdings fast nie Zeit habe und sich deswegen jemand anderes die meiste Zeit drum kümmern muss, dann brauche ich auch keinen Hund. Bzw kann mich als Hundesitter oder Gassigänger anbieten oder mit den Hunden aus dem Tierheim spazieren gehen.
Lg
Sacco -
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Ich schreibe hier grundsätzlich nie etwas, wenn jemand nach seiner Hundeeignung fragt. Denn egal was für Fakten hier aufgezählt werden, wie Geld, Zeit, berufliche Situation, Gesundheit, PLan B etc... weiß ich ja doch nicht wie es in Wirklichkeit aussieht.
Ich meine es gibt Leute die können einfach jede Menge Stress wegstecken und sich trotzdem jeden Tag ausgiebig noch um den Hund kümmern und es gibt Leute, die trotz perfekter Umstände die Flinte nach einigen Jagdausflügen und/oder anderen Problemen ins Korn werfen.
Ich denke man sollte hier immer vorsichtig sein mit Empfehlungen, unabhängig davon, wie der TE seine Situation darstellt.Ich selbst habe im Übrigen meinen Hund genommen trotz gerade beginnendem Studium und trotz Depressionen. Mir hats geholfen, meinem Hund geht es bestens, denke ich.
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Zitat
gerne zum Mitschreiben:
Mir geht es nicht darum, ob sich jemand depressives einen Hund anschaffen kann.
Mir geht es einzig und alleine um die Antworten der User hier, die auf Grund solcher "Besonderheiten" anders urteilen "weil es dem Menschen helfen könnte", wobei sie sonst dem Hund zuliebe gesagt hätten, der User solle es lassenDas ist für mich kein Widerspruch. Mir zumindest ist der Mensch immer noch ein klein wenig näher als der Hund oder ein sonstiges Tier. Wenn ein Hund einem Menschen der blind, behindert, psychisch erkrankt oder sonstwie in Not ist, eine Hilfe sein kann, dann finde es völlig in Ordnung, wenn in solchen Fällen vom Hund mehr abverlangt wird, als von einem reinen Freizeit-Begleithund. Natürlich muss der Hund auch zu seinem Recht kommen, aber das ist doch meist eine rein organisatorische Frage. Wenn z.B. noch ein gesunder Mensch im Hinterhalt ist, der sich bei Bedarf mit um den Hund kümmert, wüßte ich nicht warum der Hund zwar zur Bespaßung des Menschen, nicht aber als echte Hilfe genutzt werden dürfte.
Ich finde es übrigens ein wenig erschreckend wie die Tierliebe heutzutage ausufert und dabei die Liebe zum Menschen scheinbar auf der Strecke bleibt. -
Ich hab meine Hundin mit Anfang 20 zu Beginn meines Studiums geholt. Sie wird im Dezember sieben.
Zum Ende des Studiums kam Hund Nummer zwei, sie ist jetzt zwei Jahre alt.Beide Hunde waren und sind garantiert besser ausgelastet und beschäftigt als die der meißten Leute.
Generell zu sagen, man solle sich keinen Hund anschaffen weil man nicht weiß was "dannach" kommt finde ich total behämmert. Wer kann den heut schon sagen, was in drei Jahren ist?? Scheidungen, Krankheit, Arbeitsplatzwechsel... man kann ja nicht eh wirklich planen. Man entscheidet sich für den Hund mit all seinen Konsequenzen, oder man lässt es sein. Lösungen finden sich immer wenn man will.
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Warum können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass wir uns über Hundeanschaffung ja oder nein kein Urteil erlauben können?????
Alles, was hier steht, ist schriftlich - ähnlich einer Bewerbung um einen Job - der hier Hundehalter heißt.
Es ist doch einfach so: es gibt Bewerbungen, da denkt man sich "wow" und dann kommt ne Pfeife - und es gibt genauso welche, da denkt man sich "ach Du meine Fresse" und wird total positiv überrascht.
So wie wir uns hier teilweise benehmen, bräuchte es überhaupt keine Vorstellungsgespräche mehr und es würde rein nach einem Schriftstück auf Papier oder papierlos entschieden.
Macht kein Mensch - aber wir???????
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Lotuselise !
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