Anraten und Abraten von Hundehaltung
- Maanu
- Geschlossen
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Grins ich weiß auf was du hinauswillst, aber selbst in diesem Post sehe ich nicht wo der Hund die "seelische Krücke" sein soll. Im Gegenteil, sie schrieb bloß, dass SIE persönlich kein Problem damit hat, WENN die Person in Behandlung ist...und das hier unterschiedliche Meinungen vertreten sind, sollte wohl toleriert werden...
Ich habe nämlich so langsam hier das Gefühl, man kann kaum andere Meinung akzeptieren und das finde ich sehr schade besonders von euch @tromba und Abessinierin, weil ich eure Beiträge sonst immer sehr gut finde....
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mit jedem posts wirds hier lächerlicher, ich diskrimiere und toleriere keine anderen meinung...herrlich was noch.
muss glaub ich am wetter liegen... -
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mit jedem posts wirds hier lächerlicher, ich diskrimiere und toleriere keine anderen meinung...herrlich was noch.
muss glaub ich am wetter liegen...hmm....und wo steht, dass DU diskriminierst?
und wenn Du das Aufkommen bzw die Zunahme von Gegenwind undifferenziert allein mit einem despektierlichen "nu wird´s aber lächerlich" abhandelst, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion ohnehin ... nun denn ... -
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mit jedem posts wirds hier lächerlicher, ich diskrimiere und toleriere keine anderen meinung...herrlich was noch.
muss glaub ich am wetter liegen...Und schon ist man auch noch lächerlich....
Ich weiß echt nicht wo euer Problem ist, anscheind wird nur gelesen was man will, mir ist meine Zeit zu schade dafür .....und tschüss, ich bin endgültig raus!
chaotenhaufen lass es gut sein...
LG
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@ Queeny ;-) ...bin auch raus...
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Eben! Deshalb, glaube ich, fällt es bei einem Hund noch leichter, sich um seine Bedürfnisse zu kümmern, weil er ein viel engerer Sozialpartner ist, der Tag und Nacht "Heim und Herd", "Sofa und Bett" mit dem Menschen teilt, und die Bindung sehr viel stärker ist, als zu einem Pferd.
Ich glaube, dass gerade dieses "immer präsent sein" unterstützend wirkt auf depressive Menschen. Allein die Bewegung an der frischen Luft, ist eine großartige Therapie für Depressive. Das Kuscheln, Berühren, Sich-Kümmern um einen Hund tut sein Übriges.
Hunde sind manchmal bessere Therapeuten als Menschen ... selbst wenn diese jahrelang Psychologie studiert haben.
Was wird in einer Psychotherapie gemacht? Es wird z.B. an Ressourcen gearbeitet, es wird erarbeitet: "Was tut mir gut?" "Was stärkt mich in Krisensituationen?" "Was könnte mir helfen, mich aufzuraffen, wenn ein Schub kommt?"
Ein Hund stellt viele Resilienzfaktoren auf einmal dar!ZitatWieso "missbraucht"? Ist doch Quatsch, der Hund genießt die Nähe zu seinem Menschen doch genauso.
Hunde werden doch niemals uneigennützig angeschafft. Sie sollen dem ehrgeizigen HH als Sportgerät dienen, dem Schäfer als Schäferhund, dem Unternehmer als Wachhund und der Familie als verspielter Familienhund.
Hunde nehmen doch gerne diese "Rollen" für uns ein und sind sehr flexibel und anpassungsfähig. Solange es "der Richtige" ist (nicht zu sensibel, nicht zu anspruchsvoll, nicht zu bewegungsfreudig) ist doch alles prima.
Vielleicht wäre es auch eine Idee, erstmal probeweise einen Pflegehund aufzunehmen, um zu sehen, ob diese Form des Zusammenlebens möglich ist.
Ansonsten: Wenn ein Depressiver in Therapie ist, dann lernt er dort, wie er mit neuen Schüben so umgehen kann, dass sie ihn nicht mehr lahm legen und lähmen. Dafür ist die Therapie ja da!
Und ich bleibe bei meiner Meinung: Ein Hund (wie auch andere Tiere!) kann hier Meilensteine in der Therapie bewirken.
Hunde können das Gefühl der Einsamkeit, der Ohnmacht, der Traurigkeit, der Schwere und der Hoffnungslosigkeit mindern, einfach dadurch, dass sie da sind, und zum Rausgehen und zur Bewegung "zwingen".ZitatBirgit,
es ist etwas anders wenn du selber Depressionen hast, als wenn du nur jemanden kennst der sie hat.
Das du blöd bist, hat doch niemand geschrieben. Du hast Recht damit, das man jemanden haben sollte, der den Hund dann für ein paar Tage nehmen oder versorgen würde, aber das gilt für jeden. Dagegen sagt auch keiner etwas und vielleicht schreibt die TE auch noch etwas dazu.Ich weiß auch nicht wo jemand in dem Thread geschrieben hat, das der Hund wegen den Depressionen geholt werden soll oder das sich erhofft wird, die Depressionen durch den Hund "heilen" zu können. Ein Hund der bei einem Menschen mit Depression lebt, bleibt genauso Hund, wie einer bei einem "gesunden" Menschen. Denn es liegt an dem Halter, wie er mit dem Hund umgeht, was er in ihm sieht und ob und wie er mit einem Hund zusammen lebt(vermenschlichen etc.).
Tiere können für Menschen mit Depressionen eine Art "Rettungsanker" sein, die ihnen helfen wieder einen strukturierten Tagesablauf zu bekommen, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken, ihnen das Gefühl geben gebraucht zu werden und wieder einen "Sinn" in ihr Leben zu bringen. Man hat eine Aufgabe, übernimmt wieder Verantwortung, muss sich seiner Gefühlslage und der Depression stellen, man bekommt Aufmerksamkeit, zuneigung, Wärme&Nähe. Ein Tier kann wieder für Freude am Leben sorgen, helfen sich und sein Verhalten zu reflektieren und dadurch positiv auf die Erkrankung einwirken. Natürlich kann ein Tier für einen Menschen mit Depressionen auch zu einer Belastung werden, aber das kann auch einem "gesunden" passieren. Deswegen bin ich der Meinung das bei der TE (wenn sie einen Plan B hat) nichts dagegen spricht, wenn sie sich einen Hund holt.
Zitatich hab mir jetzt nicht alles durch gelesen und weiß auch nicht, ob die TS das hier noch lesen wird, aber:
Ich neige zu Winterdepressionen und manchmal ist es so schlimm, das ich nicht mehr aufstehen mag. Allerdings ist es bei mir wirklich temporär.
Buddy hilft mir in solchen Zeiten (merk ich jetzt besonders), er ist mein kleiner Arschtritt an tristen Tagen. Gerade jetzt, wo mein Freund wegen seinem Studium in eine andere Stadt ziehen musste.
Es kann also helfen, wenn man so eine Verantwortung übernimmt, es kann aber auch alles verschlimmern.
So sind, zum Anfang meine Panikanfälle schlimmer geworden, ich vermute, weil ich nun nicht mehr allein mein Leben versauen kann, sondern, ich dann auch Buddy mit reinziehen würde (Ich leide manchmal an so einer Art Zukunftsangst).
Jetzt, nach 5 Monaten mit Buddy pegelt sich das erst wieder alles ein und mir gehts besser.
Nimm die professionelle Hilfe und besprech mit diesem, ob eine so große Verantwortung dir jetzt helfen würde oder ob sie das Gegenteil bewirken würde.
Ich wünsch dir viel Glück.
Liebe Grüße
ZitatEin Haustier heilt keine depressionen das ist richtig ABER es kann helfen besser damit umzugehen, weil man raus muss, weil man automatisch neue Leute kennenlernt, weil man einen "Freund" hat der immer da ist und quasi zuhören kann ohne dumm daherzulabern.... Ich kann nicht sagen, ob wenn man jetzt mitten in einer Depression steckt einen Hund anschaffen sollte, keine Ahnung, kommt sicherlich auf den jeweiligen Menschen an und die Schwere der Krankheit, aber ich denke sehrwohl das Tiere gerade bei psychisch labilen Menschen eine enorme Stütze sein können! Ich sehe es selber bei mir, meine Mum ist leider sehr schwer krank geworden, bei mir und meinem Seelenleben geht es dementsprechend drunter und drüber, ich muss aber stark sein und mich zamreißen zumindestens tagsüber weil ich für meine Tochter und meine Tiere einfach 100%ig da sein muss! Aber meine Tiere geben mir einfach auch ein Stück weit Trost und Kraft, denn sie sind einfach nur da, ich heule mich ehrlich gesagt lieber bei denen aus als bei irgendwelchen Freunden die es am Ende sowieso nicht verstehen.... schwieriges Thema.
Quelle: https://www.dogforum.de/hund-gegen-depressionen-t140553.html
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Also ich kann jetzt nur von mir reden:
Ich HABE Depressionen, eine Panik- und Angsstörung, Borderline.
Ich HABE einen Hund, und wenn ich den nicht hätte, hätte ich keinen Grund mehr morgens aufzustehen.
Sie ist mein Sonnenschein, ich liebe sie, sie liebt mich, wir verrauen einander und ich weiß: NIE würde sie mich im Stich lassen.
Ich weiß es, weil ich es jeden Tag aufs neue erleben darf.Mein Freund hat sich am Dienstag letzte Woche von mir getrennt, durch meinen Hund bin ich gezwungen, mich selber in den Hintern zu treten. Aufstehen, spielen, rausgehen usw! Eben leben!
Sie ist bei mir, wenn ich gesellschaft brauche, steht mir mir morgens auf, teilt den Tag mit mir, wir essen zusammen, wir gehen gemeinsam ins Bett. Sie ist eindeutig der bessere Mensch an meiner Seite
Ich bin froh, dass ich sie habe, denn ohne sie, wäre ich nichts, hätte keinen Zweck im Leben, würde in meinem Leben keinen Sinn sehen...
Aber ich habe Tiffy, meinen Sonnenschein, mein Bibi, meine kleine Hexe. Das Leben ist kostbarer und wertvoller, seit ich sie habe. Und jeder Tag mit ihr ist ein guter Tag.
Möge mir mein Sonnenschein noch lange erhalten bleiben!
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Hast Du Freunde und Familie, die Dich fangen?
Schöne Sch...e mit Deinem Freund. Das Dir das den Boden unter den Füssen wegzieht ist klar.
Fühl Dich mal umärmelt,
Birgit
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Ja, habe Gott sei dank, eine Familie, die hinter mir steht.
Danke dir.
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Ja, habe Gott sei dank, eine Familie, die hinter mir steht.
Danke dir.
Dafür nicht. Wie weh das tut, das weiß ich.
Ich hoffe, dass Du Dich ganz schnell mit Hilfe Deiner Family wieder fängst!
Liebe Grüsse,
Birgit
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