Anraten und Abraten von Hundehaltung
- Maanu
- Geschlossen
-
-
Zitat
Ich finde diesen Thread mittlerweile nur noch peinlich und traurig....
Ich denke ich für meinen Teil werde, wenn ich einen Hund bekomme, dass hier nicht kundgeben, denn anscheind ist man ja als kranker Mensch nicht in der Lage seine Tiere ordentlich zu versorgen....
Und ja Abessinierin ich habe es geschafft auch als es mir so schlecht ging wie du beschreibst, waren meine Tiere mir eine wahnsinnige Stütze und Hilfe..und sie leiden nicht!!!
Damit mein letztes Wort hierzu....
LG
und noch jemand, der den Sinn nicht begriffen hat
es geht doch nicht darum, dass jemand krankes keine Tiere halten darfaber jeder zieht sich da den Schuh an, den er haben will
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
und noch jemand, der den Sinn nicht begriffen hat
es geht doch nicht darum, dass jemand krankes keine Tiere halten darfaber jeder zieht sich da den Schuh an, den er haben will
Ich hab deinen Thread schon verstanden und bereits meine Meinung dazu kundgetan, aber einige scheinen das nicht begriffen zu haben und schreiben einen Mist zusammen und genau diese Aussagen meine ich....den DIE kommen def. so rüber
LG
-
Zitat
Ich hab deinen Thread schon verstanden und bereits meine Meinung dazu kundgetan, aber einige scheinen das nicht begriffen zu haben und schreiben einen Mist zusammen und genau diese Aussagen meine ich....den DIE kommen def. so rüber
LG
och, nach Aussage einiger hier bin ich vermutlich auch jemand, der die Tiere nicht artgerecht hält, weil ich im DG wohne ohne Garten, meine Blondine meist an der Schleppe läuft und ich Vollzeit arbeitena und?
-
Wow...dieser Thread ist inhaltlich ja mal echt grenzwertig....Junge, Junge....wehe dem, der eine Diagnose hat....
Ich denke, es sollte in einem Hundeforum um Hunde und deren Haltung gehen, aber es sollte nicht dazu genutzt werden, Menschen, die aufgrund einiger bestimmter Eigenschaften per Definition zu einer bestimmten Kategorie gefasst werden können, zu verunglimpfen (sorry, aber so, wie hier teilweise vereinfacht und generalisierend über psychische Erkrankungen geschrieben wird, stellen sich mir die Haare auf!!!).
Noch nie darüber nachgedacht, dass auch psychisch erkrankte Menschen durchaus gesunde Anteile haben??? Und dass eben diese gesunden Anteile durchaus ausreichen können, um einem Haustier ein artgerechtes Leben zu ermöglichen??? Und, dass vorhandene Ressourcen gefordert werden können, um kranke Anteile zu kompensieren - wodurch der Betroffene bestenfalls gar nicht erst in die Extreme rutschen kann??? Und, dass damit nicht zwangsläufig ein Hund leiden muss???
...aber ne....bei einer derart defizitorientierten Grundhaltung, wie sie hier teilweise durchscheint, sind solche Gedanken vermutlich eher weniger populär...
Ach so, ich bin übrigens noch keinem Menschen begegnet, der sagte "Hey, wie Sie wissen bin ich´n Psycho; krieg ich jetzt deswegen endlich nen Hund???"
verwunderte Grüße von der, die NIEMANDEM, mit dem sie ausschliesslich in einem Internetforum kommuniziert, zur Hundehaltung raten bzw. davon abraten würde!
-
Zitat
och, nach Aussage einiger hier bin ich vermutlich auch jemand, der die Tiere nicht artgerecht hält, weil ich im DG wohne ohne Garten, meine Blondine meist an der Schleppe läuft und ich Vollzeit arbeitena und?
Jo, und ich leb von Hartz IV, bin alleinerziehend, zwei Kids davon eines schwerbehindert. Und nu?
Erstaunlich, dass einige simple Fragen immer noch beantwortet wurden, dafür man aber auf die verbale Tiefebene wechseln will.
-
-
Was psychisch Kranke angeht, sind diese oftmals wesentlich sensibler, einfühlsamer und offen für Eindrücke als Otto Normal - kommt darauf an, welche Krankheit. Bei geistigen Krankheiten weniger, aber bei den Gemütskrankheiten sehr wohl. D. h., und das ist auch der Grund, warum ich so vehement gegen eine Generalisierung bin, Zweitere können sich sogar besser einfühlen in ein Tier. Menschen, die z.B. unter sozialer Deprivation leiden, was eben auch wegen der Tabuisierung häufig der Fall ist (man kann immer mal sagen, dass man Grippe hat - aber man kann nicht sagen, dass man in der bipolaren Störung grad mal ganz unten ist), können gerade mit Tieren eine soziale Beziehung aufbauen, was ihnen mit Menschen mehr Schwierigkeiten bereitet. Da aber ein Mensch unbedingt soziale Kontakte braucht, kann das Tier die Brücke dafür darstellen. Dies wird auch in der Hippotherapie nach dem Prinzip genutzt: der Mensch agiert, kommuniziert, das Tier reagiert.
Es geht um die interaktive Kommunikation und auch darum, dass das Tier bedingungslos akzeptiert und liebt, was für den Menschen so wichtig ist, zu erfahren, besonders in unserer Gesellschaft, die durchaus schon sozial wirklich gestörte, da isolierte und authistische Züge annimmt.
By the way die Frage: wer von uns ist schon richtig im Kopf und im Gemüt?
Was Du, Nathy, ansprichst - der Tod des Haustieres - ist sicherlich, besonders wenn das Tier die einzige oder eine der wenigen sozialen Bindungen des psychisch Kranken darstellt, wirklich schwer sein und auch gefährlich. Da sollte dann das Netz wirklich funktionieren - für manch nicht Kranken ist das auch sehr, sehr schwer.
Und weil sich hier so Sorgen um die Psyche des Hundes gemacht wird - denn bei der materiellen Versorgung sind wir uns ja alle einig, dass die gegeben sein muss: was meint ihr, wie der Hund des Menschen bester Freund geworden ist - was umgekehrt nicht unbedingt gilt: Geeenau! Er hat unglaubliche Fähigkeiten - viel, viel mehr als wir, sich anzupassen und trotzdem noch in Ruhe sein Mittagsschläfchen zu halten.
Also bevor hier den psychisch Kranken die Menschenrechte beschnitten werden, sollte man mal drüber nachdenken: alles halb so wild!
Und Birgit: ich finde es genauso empörend, wenn HartzIV-Leuten das Hundehalten verboten werden soll!
-
Zitat
Wow...dieser Thread ist inhaltlich ja mal echt grenzwertig....Junge, Junge....wehe dem, der eine Diagnose hat....
Ich denke, es sollte in einem Hundeforum um Hunde und deren Haltung gehen, aber es sollte nicht dazu genutzt werden, Menschen, die aufgrund einiger bestimmter Eigenschaften per Definition zu einer bestimmten Kategorie gefasst werden können, zu verunglimpfen (sorry, aber so, wie hier teilweise vereinfacht und generalisierend über psychische Erkrankungen geschrieben wird, stellen sich mir die Haare auf!!!).
Noch nie darüber nachgedacht, dass auch psychisch erkrankte Menschen durchaus gesunde Anteile haben??? Und dass eben diese gesunden Anteile durchaus ausreichen können, um einem Haustier ein artgerechtes Leben zu ermöglichen??? Und, dass vorhandene Ressourcen gefordert werden können, um kranke Anteile zu kompensieren - wodurch der Betroffene bestenfalls gar nicht erst in die Extreme rutschen kann??? Und, dass damit nicht zwangsläufig ein Hund leiden muss???
...aber ne....bei einer derart defizitorientierten Grundhaltung, wie sie hier teilweise durchscheint, sind solche Gedanken vermutlich eher weniger populär...
Ach so, ich bin übrigens noch keinem Menschen begegnet, der sagte "Hey, wie Sie wissen bin ich´n Psycho; krieg ich jetzt deswegen endlich nen Hund???"
verwunderte Grüße von der, die NIEMANDEM, mit dem sie ausschliesslich in einem Internetforum kommuniziert, zur Hundehaltung raten bzw. davon abraten würde!
:reib:
-
Grins, ich sag es ja nur ungern, aber unsere Gesellschaft zeichnet sich durch Soziopathie, Narzissmus und grenzenlosen Egoismus aus, nicht durch soziale Isolation und Autismus.
By the way, schonmal jemanden mit Trisomie 21 kennengelernt? Durchaus geistig behindert aber sehr empathisch und authentisch in seinen Gefühlen und deren Auslebung.
Tja, und wieviel Anpassung verlangen wir denn vom Hund? Wieviel Reaktion auf unsere Aktion? Wieviel Kommunikation? Wieviel seelische Krücke für uns?
Und wann überlegen wir uns mal, dass wir nicht der Nabel der Welt sind und Tierliebe auch manchmal Verzicht bedeutet?
-
Zitat
Grins, ich sag es ja nur ungern, aber unsere Gesellschaft zeichnet sich durch Soziopathie, Narzissmus und grenzenlosen Egoismus aus, nicht durch soziale Isolation und Autismus.
By the way, schonmal jemanden mit Trisomie 21 kennengelernt? Durchaus geistig behindert aber sehr empathisch und authentisch in seinen Gefühlen und deren Auslebung.
Tja, und wieviel Anpassung verlangen wir denn vom Hund? Wieviel Reaktion auf unsere Aktion? Wieviel Kommunikation? Wieviel seelische Krücke für uns?
Und wann überlegen wir uns mal, dass wir nicht der Nabel der Welt sind und Tierliebe auch manchmal Verzicht bedeutet?
NIEMAND hat, weder in dem betreffenden Thread noch hier, gesagt das der Hund seelische Krücke ist...ich frage mich wie du darauf kommst....
verwirrte Grüße
-
Oh, ganz simpel, jedes Mal dann, wenn ich den Hund brauche um mich besser zu fühlen, mit etwas besser umgehen zu können, etas besser aushalten zu können oder mehr Antrieb, Anreiz durch ihn für etwas erwarte ist mein Hund eine seelische Krücke.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!