Anraten und Abraten von Hundehaltung

  • Zitat

    Da bin ich anderer Meinung als Du, Birgit.


    Es gibt Blindenführhunde... es werden Hunde, Pferde, Delfine für Therapiezwecke eingesetzt. Natürlich muss garantiert sein, dass die Hunde ein sicheres Leben haben, was die Grundbedürfnisse angeht. Ich finde es ungut, wenn man Menschen, nur weil sie psychisch krank sind, generell die Berechtigung abspricht. Es würde ja auch keinem in den Sinn kommen, dies bei einem körperlich gehandicapten Menschen zu tun. Warum so strikt bei psychisch Kranken (immer vorausgesetzt, dass die Grundbedürfnisse des Hundes gedeckt sind)?


    die Tiere haben das als Job, ja
    aber die Pferde machen es auch nicht dauerhaft, ebenso wie Hunde von Therapeuten
    die sind einige Stunden dabei und haben ansonsten Pause


    wobei ich ganz klare Unterschiede sehen zwischen Leuten mit körperlichen Behinderungen und welchen mit psychischen (abgesehen davon, dass natürlich auch beides zusammen kommen kann)

  • Zitat

    wobei ich ganz klare Unterschiede sehen zwischen Leuten mit körperlichen Behinderungen und welchen mit psychischen (abgesehen davon, dass natürlich auch beides zusammen kommen kann)


    Wieso eigentlich?



    Ich habe mich auf Birgit's Post bezogen - nicht auf Deinen ;) !

  • Falbala
    dich mein ich auch nicht explizit.


    ansonsten kann ich manu da auch recht geben.
    die tiere die einen job als therapeuten haben machen das nicht 24/7 sondern nur paar std. am tag und vor allem unter proffesioneller aufsicht vom therapeuten.


    und irgendwo sind körperlich behinderte für mich auch was anderes als geistig behinderte menschen und da muss ich auch sagen trenne ich auch so wie manu.

  • Kathrin, öhm, bevor Hunde, Delfine und Co. mit ihrem Haltern auf psychisch oder physisch Kranke losgelassen werdenist eine Ausbildung von Nöten. Die ESSAT geht davon aus, dass eine qualifizierte berufsbegleitende Fachkraft für tiergestütze Therapie 1500 Stunden umfassen muss. Darin enthalten theortische Fortbildung, Praktika, Umsetzung einiger Projekte und eine Abschlussarbeit. Daran gliedert sich die praktische Ausbildung zum Mensch-Hund-Team.


    Und du willst Hund ohne Fürhung und halt in eine derartige Position setzen?


    Nan wunderbar.


    Um dafür geeignet zu sein muss der Hund geeignet sein, d.h. Wie reagiert der Hund auf Körperkontakt, wie ist sein terretoriales Verhalten, wie die Reaktion auf andere Tierarten, Reaktion auf unerwartete situationen mit fremden Menschen, Reagibilität auf unerwartet laute Reize,Umgang mit Objekten, Lern- u. Assoziierungsvermögen.



    Aber klar, schafft jeder Hund...

  • Zitat

    Aber klar, schafft jeder Hund...


    Wo wurde das behauptet?? :???:


    Meine Hunde haben auch Pausen, sind keine Hunde in Einsatz, sondern verschlafen wie jeder normale Hund 18 Stunden am Tag.
    Das ist sicherlich nicht zu vergleichen mit einem Blindenhund, der dafür eine langjährige Ausbildung macht.


    Aber genau das ist es doch!!!!


    Wenn man krank ist, sollte man sich keinen Hund holen?
    Sehe ich anders und darum ging es doch hier.


    Die Voraussetzungen, die geschrieben wurden, sind doch nur die kleinen Bauteile, die man aus dem anderen Thread entnommen hat.


    Ich habe es schon mal geschrieben, ich hätte bei den Voraussetzungen weder bei einem gesunden noch bei einem kranken Menschen ein Problem, wieso auch?
    Was würde ich mir anmaßen, zu beurteilen, ob dieser Mensch, der Verantwortung gewachsen ist?

  • Zitat

    Wenn man krank ist, sollte man sich keinen Hund holen?
    Sehe ich anders und darum ging es doch hier.


    völlig am Thema vorbei ;)



    Zitat

    Wieso eigentlich?


    weil für mich klare Strukturen im Kopf zur Hundehaltung und Erziehung gehören
    und Stimmungsschwankungen verunsichern den Hund z.b. und gehören weniger zu klaren Strukturen


    und ganz böse gesagt, kenne ich keine psychische Behinderung, bei der man dauerhaft klar im Kopf ist
    egal ob Depression, Essstörung, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch, etc.

  • genauso wenig wie d beurteilen kannst ob sie der verantwortung gewachsen sind.


    und wenn ich mir durchlese das man regelmässig schübe kriegt die einen aus der bahn werfen, wie kannst man dann sicher sein das es bei einem hund dann anders ist?


    aber wie manu schon richtig bemerkt hat, das geht hier am thema vorbei.


    denn egal ob jemand krank ist oder nicht, hier ging es um fälle wo die leute sich keine gedanken drum gemacht haben wohin der hund kommt wenn mal was passiert usw.

  • Zitat

    denn egal ob jemand krank ist oder nicht, hier ging es um fälle wo die leute sich keine gedanken drum gemacht haben wohin der hund kommt wenn mal was passiert usw.


    Und auch das stimmt nicht!!
    Kann man aber nicht wissen, weil ja gleich drauf gekloppt wurde, statt nachzufragen ;)


    Aber das geht ja auch wieder am Thema vorbei, weil es ja nicht um den besagten Thread geht :roll:

  • Und warum nicht Bianca? Einen Blindenhund oder ein Behindertenbegleithund braucht für seinen Job eine Ausbildung, ein Hund, der therapiestützend arbeiten soll ebenso, der erwähnte Fred von Manu, da ging die Frage der TS genau in diese Richtung.


    Sprich, der Hund sollte therpieunterstützend wirken bzw. Nein, er sollte Therapie sein.


    Und sowohl Blinden- als auch Behindertenbegleithunde haben Pausen in denen sie nur Hund sein dürfen. Sollten sie zumindest, denn auch hier werden Tiere gnadenlos missbraucht.


    Und Nein, eine Behinderung oder Einschränkung egal welcher Art ist kein Freifahrtsschein und ohne diese Einschränkung unter den Voraussetzungen hätten sehr viele User hier von der Hundehaltung abgeraten.


    Aus den von Manu im Eingangspost erwähnten Gründen.


    Nur das die besagte TS unter Depresionen leidet und "natürlich" den Hund empfehlenswert ist, denn er hilft ja.


    Zu welchem Preis gezahlt von Hund eigentlich?????

  • Scheinbar haben wir unterschiedliche Threads gelesen, denn so habe ich es nicht verstanden.


    Sie ist bereits in Therapie und in medikamentöser Behandlung!
    Sie hat die Überlegung angestrebt, weil sie gemerkt hat, wenn ein Pflegehund bei ihr war, dass es ihr besser ging!
    Und genau aus dem Grund kam die Überlegung!


    Jetzt wird überlegt, ob der Vermieter zustimmt, der Mitbewohner und der Arbeitgeber und dann geht es erst weiter.
    Wo also ist das Problem?? :???:

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