• Zitat

    Das hat Zeit... Ich würde so etwas gar nicht erzwingen.

    Viel wichtiger sind erstmal zwei Dinge: dass du ihn rufen kannst (hiier ö.ä.) und dass er ein Abbruchkommando kennt (nein, pfui etc.). Aber das musst du richtig aufbauen - weißt du, wie man das macht? Sowas dauert auch seine Zeit, da darf man nicht zu viel verlangen.

    Sowas wie sitz etc. würde ich wie gesagt ganz hinten anstellen. Da gibt es eindeutig wichtigeres! Wenn er das von selber macht, kannst du ihn ja ganz doll loben oder was Tolles geben. Den Befehl dazu baut man erst viel später auf.


    Wenn du ein tipp für mich hast (um ihn zu rufen etc) dann sag ihn mir bitte

  • Zitat

    Vorbereitet haben wir uns gut bücher gekauft...

    Welche Bücher habt ihr gekauft, und hast du sie auch gelesen, denn bei den Fragen die du hier stellst zweifel ich daran. :???:
    Eine gute Hundeschule würde ich dir auch empfehlen, denn da lernt nicht nur der Hund, sondern auch der Halter. ;)
    Und die Frage nach dem Futter stelle ich trotzdem, denn auch da kann man viel falsch machen. :smile:

  • Ich würde dir raten, bei so vielen Fragen, wirklich eine Hundeschule aufzusuchen. Eine gute und seriöse!
    Denn alles, was du jetzt verpasst und falsch machst, wirst du später doppelt schwer haben!!

    Also, so viel ich weiß, haben Welpen eh das Bedürfnis nahe an ihrer Bezugsperson zu sein, und laufen nicht weg. Somit kannst du den Rückruf prima üben, jetzt!

    Wichtig: Köpersprache!
    Wirkst du bedrohlich, wird dein Hund nicht zu dir kommen!
    Also: nicht nach vorne beugen (v.a. nicht über den Hund beugen), versuche dich klein zu machen (hinhocken/knien/etc.), Stimme immer freundlich, etc.
    Jedes Mal, wenn Hund kommt, schön loben und Leckerli (das kann das ganz normale TroFu sein - bitte die Leckerlis von der Tagesration Futter abziehen, sonst kann Hund zu dick werden).

    So haben wir es geübt (allerdings hatten wir nur ältere Hunde >8Monate):
    Es waren immer zwei Personen daran beteiligt:
    1. In reizarmer und ablenkungsarmer Umgebung (Wohnung). Du und dein Partner sind anfangs nur ein, zwei Meter voneinander entfernt, am besten hockt ihr euch (oder knien - hauptsache ihr seid klein und wirkt nicht so bedrohlich ;) ). Jetzt ruft man abwechselnd den Hund (Hier, Zu Mir, Komm, etc. pp.), kommt er, wird er gelobt und er bekommt Leckerli.
    Wie schon gesagt: Stimme immer freundlich und aufmunternd!!
    Wenn er das begriffen hat, dann die Entfernung langsam steigern. Bis man in zwei unterschiedlichen Zimmern ist, etc.
    Was dieses Kommando bedeutet, sitzt dann, wenn Hund schläft und aber direkt aufhorcht und kommt, sobald er das Kommando hört.
    Dann kann man einen Schritt weiter gehen:
    2. Im Garten z.B. (eine Umgebung, die mehr Reize darbietet - aber Hund nicht überfordert). Dort wieder das gleiche Spiel. Erst ist die Entfernung zwischen den einzelnen Personen nicht hoch, und dann wird langsam gesteigert. Dann kann man auch die Ablenkung schön steigern. Zuerst ist man alleine im Garten, dann mit mehr Menschen im Garten, dann mal mit mehr Lärm, etc. pp.
    Klappt das, kann man weiter zu Stufe 3, welche man auch alleine machen kann:
    3. Draußen:
    Entweder an Schlepp oder halt ohne, je nachdem ob Hund wegläuft oder nicht.
    Hund nur rufen, wenn man sicher ist er kommt!! Immer wieder loben und Leckerli.
    Oft hilft es, sich interessant zu machen. In die Hände klatschen, springen, in die gegensetzliche Richtung laufen/hüpfen, und immer schön loben!

    Aber am besten wäre es, wenn ihr euch wirklich eine gute HuSchu suchen tut!!!
    Wo kommt ihr denn her?
    Vielleicht kann man euch ja bei der Suche helfen..

    LG
    Lisa

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