Angstbeißer muss ruhiger werden.
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Hallöchen
ich bin erst neu hier, also wenn ich irgendetwas falsch machen sollte, einfach Bescheid sagen.
Nun zu meinem Problem.
Mein Freund hat eine Hündin namens Daisy, Spitz-Mischling. Sie ist eine 6jährige Angstbeißerin.
Ihre Schwäche sind fremde Menschen.
Sobald ein neues Gesicht in die Wohnung kommt, wird lautstark gebellt und wenn sich der Besuch hektisch bewegt, wird gezwickt.
Meiner Meinung nach ist dort auch eine handvoll Beschützerinstinkt drin. Da sie immer vor Frauchen steht und dabei den Besuch anschaut und bellt, wobei sie aber öfters wieder an die Wand schaut und den Blich von dem 'Bösen' wendet.
Wir wollen nun gemeinsam daran arbeiten. Ich werde der Familie dabei etwas Unterstützung leisten, da ich schon etwas Erfahrung mit Hunden hab.Ich wollte mir nun Rat von euch holen, was da denn die beste Trainingmethode wär. Ich hab mir schon was überlegt, aber ich würde gerne erstmal eure Vorschläge hören.
Ich freue mich über jegliche Art von Antworten.
Ganz liebe Grüße
NicKeL95 -
- Vor einem Moment
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Naja, ich würde sagen, da sollte ein erfahrener Hundetrainer drauf schauen, bevor man mit einem unsicheren Hund noch verschiedene Trainingsmethoden probt.
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Kann man da wirklich nichts alleine machen.?
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Ein Hund der beißt, ist nun wirklich kein Trainingsobjekt für einen Teenager.
Da muß ein erfahrener Hundetrainer ran, sonst kann sich alles noch verschlimmern
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nun ja Du kannst schon einiges verändern, aber da dies leider ein Verhalten ist, was über lange Zeit anerlernt ist, kann man leider, oft gut gemeintes, in die falsche Richtung machen.
Mein erster Gedanke war, die Hündin hinter Dich bringen, damit Du ihre Individualdistanz besser einhalten kannst. Sie muss lernen, dass nicht sie das Problem beseitigt, sondern Du ihr die Sicherheit gewährleistest.
Dazu muss sie aber auch sich auf Dich einlassen - Besuch kann reinkommen und soll den Hund einfach nicht beachten - also kein Ansprechen und kein Blickkontakt.
Es dauert alles seine Zeit und manchmal geht es einen Schritt vor und zwei zurück, aber ein Trainer ist nicht ganz unnütz, zumal er Dir auch Tipps geben kann. Ist allerdings auch kein Muss, erleichtert aber einiges.
LG Susanne und Xena
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Zuerst wäre die Frage wer festgestellt hat das sie ein Angstbeisser ist. Und wie wurde das festgestellt?
Dann müsste man fragen ob sie auch das Grundstück verteidigt.........ob sie fremde Menschen anmacht wenn sie unterwegs ist..........ob sie sich von Bekannten und Freunden anfassen lässt.........Viele Fragen.
Dann kommt noch dazu: Ein Spitz hat sowieso gerne die Neigung fremden Menschen den Zutritt zu verwehren. Da wären wir bei einer Rassekomponente die nichts mit angstbeissen zu tun hat. Das erfordert doch einen anderen Trainingsansatz als wenn der Hund nur aus Angst handelt.Ich kann nur zu einem Trainer raten.
Für den momentanen Hausgebrauch bis ein Trainer verfügbar ist würde ich sie bei Besuch in ein anderes Zimmer sperren. Fertig. Dann kann auch nicht mehr gezwickt werden.
Das ist absolut nötig, denn der Besuch muss sich doch nicht zwicken lassen?!
Es gibt auch ein Spitz Notforum. Vielleicht mal da reinschauen..........
Selber habe ich momentan auch eine Spitzmischlingshündin. Ein Wolfspitzmischling. Auch sie verwehrt jedem Fremden energisch den Zutritt. Angst ist da nicht im Spiel, sondern es ist ihre ureigenste Aufgabe. Glaubt sie. Da bleiben leider richtige Löcher wenn sie hinlangt. Nix unbekanntes bei einem Spitz.
Deshalb warne ich dich: aus zwicken wird leicht beissen.........probier nicht einfach so rum. Vor allem geht es nicht darum nur am Hund rumzuerziehen. Vielmehr muss der Halter geschult werden, das ist noch wichtiger.
Holt euch einen Profi.
Birgit
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Hallöchen
ich bedanke mich erstmal für die Antworten. Ich werde ihnen das so mitteilen und dann müssen sie handeln.
Danke.
LG
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Wie kommst du überhaupt darauf, dass es ein Angstbeißer ist?
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Von meinem Freund hab ich erfahren, dass Daisy immer schlechte Erfahrungen mit fremden Menschen hatte, da diese sie aufgrund ihres Bellens getreten etc. haben.
Und ich habe sie mal bei der Bekanntmachung eines neuen Menschen beobachtet. Sie bleibt immer auf Abstand und hat den Schwanz bis zum Anschlag unten. Das ist ja nun ein Zeichen dafür, dass sie Angst hat und dadurch zwickt sie denn auch.
Oder meint ihr nicht? -
nun wenn das so stimmt, dann muss man sich nicht wundern und um so mehr seid ihr jetzt gefordert ihr die Angst zu nehmen, indem ihr sie vor solchen Attacken sichert. Wenn ein Hund massiv getreten wird, kann das durchaus dazu führen, dass Hund sich sagt - Angriff ist die beste Verteidigung - also bitte versucht dem Hundi wieder Vetrauen zu schenken und wenn ihr allein es nicht schafft, dann holt Euch Hilfe in Form von einem Trainer, der aber auch passen muss.
Ich drück mal die Daumen
LG Susanne und Xena
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- Vor einem Moment
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