Erfahrungen: Junghund, Kinder & ein Baby!???
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Liebe Hundefreunde!
Diese Frage richtet sich an alle, die bereits mit Hund und Kind(ern) zusammen leben
bzw. Lust und Ideen haben, zu antworten!!!Wir sind eine Familie, bestehend aus: Papa, Mama, Sohn (7) und Tochter (5). Seit
etwa einem Jahr ghört auch Tarja (1), unsere Colliehündin zur Familie. Es klappt
Inzwischen alles recht gut, auch, wenn die Hundenase manchmal der Hafer sticht
und sie meint, nicht hören zu müssen...Nun überlegen wir, unseren (letzten) Babywunsch in die Tat umzusetzen (keine Sorge,
schon klar, wie das geht...).
Nur: Wie geht das mit Hund und Baby??
Worauf müssen wir uns einstellen??
Wo liegen Stolperfallen??Ich freue mich über zahlreiche Antworten und Eure Erfahrungen!
Danke schon einmal!!!tienchen01
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Hi
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hallo
ich finde gaaanz wichtig das der hund lernt, dass der Hund lernt der Geruch des Babies heißt : Abstand... ähnlich wie bei eurem Abendbrot... Das sie erstmal nicht ran darf... Hunde können auch von weitem Schnuppern. Nicht das sie dann jedes mal euch das Kind bringen will wenn es schreit... so auf Hundeart
i
ich finde es auch wichtig dass der Hund zum Beispiel (noch) nicht mit ins Kinderzimmer darf... Hat das Baby denn dann ein eigenes Zimmer?! So dass Stillen, Wickeln, (später)krabbeln lassen, nur für euch und euer Baby ist, und der Hund da nichts zu suchen hat.. weißt ?! irgendwie fehlen mir grad die richtigen Worte^^wenn verständnisfragen sind, einfach fragen^^
tinna
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Hallo,
ich würde den Hund nicht ausklammern wenn das Baby da ist, sondern ihn integrieren. Wenn sie dabei liegen möchte wenn man sich mit dem Baby beschäftigt, dann ist das für mich völlig ok. Sie muss ja deshalb nicht gleich auf der Krabbeldecke liegen.
Je mehr Aufhebens ich um das Baby mach und den Hund auf Abstand halte um so komischer kommt das dem Hund vor. Wenn dann plötzlich viele Sachen verboten sind die vorher erlaubt waren, dann fördert nicht gerade Vertrauen in das Kind, sondern eher Misstrauen.
Viele bringen schon getragene Windeln vom Krankenhaus mit nach hause um den Hund mal schnuppern zu lassen.
Wenn das Baby heim kommt, dann bekommt auch der Hund das Kind gezeigt und wird nicht ständig weggeschickt.So würde ich das machen wenn ich einen normalen Hund hätte, der Kindern gegenüber aufgeschlossen ist. Klar lässt man einen Hund mit einem Baby nicht alleine, aber das sollte selbstverständlich sein.
Liebe Grüße
Steffi
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Da stimme ich Steffi voll und ganz zu. Denn wenn der Hund nicht ins Kinderzimmer darf macht ihn das doch nur noch neugieriger was da vor sich geht. oder?
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Also für uns ging damals der Alltag ganz normal weiter. Natürlich war es mega stressig, aber das wollte ich ja scheinbar so...
Habe versucht dem Hund so gut wie irgend möglich gerecht zu werden, damit er nicht eifersüchtig wird und er durfte auch zum Baby hin.
Es hat alles super geklappt, aber ich würde es nicht nochmal machen -
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Also ich würde, anstatt den Hund auf Abstand zu halten, definitiv mit ins Geschehen integrieren.
Okay, Hund darf nicht alleine ins Kinder-/Babyzimmer. Aber beim Wickeln, füttern etc sollte der Hund definitiv dabei sein, damit es nicht irgendwann zur Eifersucht kommt.
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Zitat
Also für uns ging damals der Alltag ganz normal weiter. Natürlich war es mega stressig, aber das wollte ich ja scheinbar so...
Habe versucht dem Hund so gut wie irgend möglich gerecht zu werden, damit er nicht eifersüchtig wird und er durfte auch zum Baby hin.
Es hat alles super geklappt, aber ich würde es nicht nochmal machenbalaika: Soll das heißen: Lieber kein drittes Kind?
Ich stelle mir die Babyzeit noch relativ harmlos vor. Richtig heftig wird's doch bestimmt, wenn die kleinen
Menschenkinder anfangen zu krabbeln/ laufen. Wie hast Du/ habt Ihr das gelöst, ohne dass der Hund völlig
aus'm Tritt kommt...!???Danke für die Antworten!!!
tienchen01 -
Meine Tochter war 15 Monate alt, als wir einen Welpen (Schäferhund-Dalmatiner-Mix, ein Riesentier, ausgewachsen 42 kg Schulterhöhe 75 cm) aufnahmen. 3 Monate später war ich geplant wieder schwanger und würde es jederzeit wieder machen.
Zitat
Ich stelle mir die Babyzeit noch relativ harmlos vor. Richtig heftig wird's doch bestimmt, wenn die kleinen
Menschenkinder anfangen zu krabbeln/ laufen. Wie hast Du/ habt Ihr das gelöst, ohne dass der Hund völlig aus'm Tritt kommt...!???Ich kam schon zum Ende der Schwangerschaft völlig aus dem Tritt. :/ Und dann findet man Lösungen, wenn man muss. Glücklicherweise hatte ich einen netten Nachbarn auch mit Hund, der unseren dann morgens 1 - 2 Stunden mit in Feld, Wald und Flur nahm. Und das später auch noch tat, das war schon toll, weil im "Notfall" (Kinder krank, durchwachte Nächte, ich völlig fertig) war der Hund so auslaufmäßig immer versorgt.
Ansonsten war unser Hund immer mit dabei. Okay, er durfte wegen einer blöden glatten Treppe nicht nach oben in den Schlafbereich, aber das war auch schon vor Ankunft von Kind Nr. 2 so und tagsüber spielte sich das Leben eh unten ab. Ich habe ambulant entbunden, bin morgens um 6 h weggefahren, war mittags mit Baby wieder daheim. Hund hat am Baby geschnuppert und gut war's.
Bis das Baby krabbeln konnte, lag es dann tagsüber, wenn ich mich ihm nicht 100 % widmen konnte, im Laufgitter. Fand ich für mich eine gute Lösung. Ab Krabbelalter waren Hund und Kind gemeinsam unterwegs, teilten Futter und Kekse.
Spielerisch ausgelastet wurde der Hund durch mich, wenn die Kinder mittags schliefen, im Garten. Nachmittags waren wir gemeinsam unterwegs, erst mit Kinderwagen, später dann mit Fahrrad und Kinderanhänger. Am Wochenende gehörten die Vormittage mir und meinem Hund, dann war der Papa für die Kinder zuständig.
Es geht alles irgendwie und wenn ihr noch ein drittes Kind möchtet, dann schafft ihr das auch.
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Also ich will kein drittes Kind :-)
Ich empfand es schon als stressig -zumindest bis die Routine drin war. Man geht ja nicht einfach Gassi... Man muss das Baby anziehen (und das dauert im Winter schonmal) Baby in den Kinderwagen -Hund mit raus. Wichtig ist natürlich, dass der Hund nicht an der Leine zieht. Dann hört der Hund mal nicht -dazwischen schreit das Baby... Man muss heim, weil Baby hat Hunger -Hund müss aber auch geputzt werden, weil der wieder in irgend nem Dreckloch war. Also soooo leicht ists nicht :-) Ich habe es dann so gelöst, dass ich morgens allein Gassi war von 05:00-06:00 also bevor mein Mann aus dem Haus musste und Abends dann wenn er wieder da war. Mittags war ich Gassi, während Baby im Wagen schlief -so konnte ich mich immer auf den Hund konzentrieren und alles war gut. Es bleibt halt kaum Freizeit (oder Schlaf), aber wo ein Wille, ist auch ein Weg -und es dauert ja nicht ewig, bis Baby im KiGa ist
Im Krabbelalter fand ich nicht stressiger als vorher. Der Hund kannte das kind ja und sie kamen gut zurecht. Richtig lustig, war es dann beim zweiten Kind: Der große 1,5 Jahre+Baby+2 Hunde. Aber auch das hab ich überlebt
Mittlerweile sind meine Jungs aus dem gröbsten raus und sehr selbstständig -ich habe jetzt mehr Freiheiten und möchte die jetzt auch nicht mehr hergeben -darum würde ich es nicht nochmal machen.
Aber: Ich bereue nichts. Man wächst in alles rein!
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Ich denke es ist eine sehr individuelle Sache. Manche sind schon mit einem Kind und Hund überfordert und andere haut nichts so schnell aus den Socken.
Als mein Jüngster geboren wurde (ambulant
) war unser jüngster Hund (insg. hatten wir zu der Zeit drei Hunde) gerade zehn Monate alt, Dalmi, also keine Schlaftablette, aber Probleme gab es überhaupt nicht. Wir kamen heim, wurden natürlich begrüsst wie immer, es wurde interessiert am Zwerg geschnüffelt, der das Spektakel einfach verschlafen hat und damit war das Thema für alle Beiteiligten erledigt. Programm gab es genauso wie sonst auch, kein weniger oder mehr. Gewohnt sind es sowieso alle Hunde, dass es auch mal Tage gibt, an denen nur das Sparprogramm läuft.
Je weniger Aufriss man macht, umso weniger Probleme gibt es.
Ein gutes Jahr später -könnten uns ja langweilen
- zog ein Aussieweple ein. Zwergenkind im besten Krabbel- und Lauflernalter, aber auch das war höchst unspektakulär.
Wenn man will, geht alles.
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