
-
-
Danke Quirina,
wie ich schon geschrieben hatte, werden wir es konsequent mit auf den Platz bringen versuchen, bis der Groschen fällt. Der Meinung zu manchen Äußerungen schließe ich mich an, ich bin offen für Kritik und mir ist schon klar, dass wir etwas falsch gemacht haben. Ich habe aber vorher schon erwähnt das der Hund nicht angeschrien wurde etc. deswegen verstehe och nicht ganz, warum sich darauf berufen wird.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
"Mal deutlicher" werden muss nicht Brüllen bedeuten, das stimmt. Aber die Tonlage höher werden lassen schon, oder sehe ich das falsch?
Sei mir nicht böse, ich weiß, dass es frustierend ist Fehler zu machen und eingestehen ist schon dreimal schwer. Ich picke mir aus dem text alle möglichen Fehler und korrigiere diese, so wie ich es machen würde.
Das ist alles. Wenn manches weniger krass oder überhaupt nicht so ist und falsch interpretiert wurde ist es doch okay. Dann wisst ihr schonmal was ihr auch nicht machen solltet
-
Ich weiss nicht was daran falsch sein soll einen Hund vom Sofa zu "schieben". Es ist weder Gewalt noch geschrei im Spiel. Ok, es klappt so nicht bei ihm -das ist eine andere Sache...
Wenn ich eine Vermutung in den Raum werfen dürfte: Vielleicht ist Bolle sehr selbstbewusst und braucht "eine härtere Hand" -nicht dass das jetzt wieder jemand falsch versteht!!! Ich denke keiner hier kann so wirklich einschätzen wie das ganze in der Familie aussieht. Dennoch gibt es nicht nur überforderte Hunde, sondern auch einfach mal mutige, selbstbewusste Hunde.
Ich würde damit anfangen bolle seinen Platz "schmackhaft" zu machen. Er soll ja auch merken, dass sein Platz toll ist, damit er da auch gerne bleibt. -
Verbal deutlicher werden, geht für mich nicht mir brüllen oder schreien einher. Da wir immer in einem normalen und sanftem Ton mit Bolle sprechen, bzw. die Anweisungen geben.
Wie ich ja sagte, bin ich für Kritik offen. Ich find nur schade wenn Dinge interpretiert werden, die so nicht stimmen ohne vorher mal hinterfragen.
Mich würde interessieren, was du in diesem Falle für angemessen hälst. Wir haben das Programm schon überschaubar gehalten, eben weil er neu ist und sich eingewöhnen muss und nicht viel kannte. Wenn es da Verbesserungsvirschläge gibt, nehm ich diese auch gerne an.
Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich nicht aufs Sofa und Bett okay finde. Was wir außerdem üben habe ich ja bereits aufgeschrieben. Wir sehen ja auch die Erfolge. Wir konnten den Hund ja schlecht durchgehend in die Leine galoppieren lassen und zuhause den ganzen Tag durch die Wohnung springen lassen.
Und ja wir haben einen jungen und zudem noch unerzogenen Hund und erwarten auch gar nicht das es von heute auf morgen alles kann, genau deswegen frage ich hier nach Rat. Ich sagte ja nicht, dass ich erwarte das er es lässt, sondern ich fragte, wie wir diese Baustelle am besten angehen, damit er seine Regeln hier schnell verinnerlicht.
-
Was ich für angemessen halte. Ja, das hängt vom Hund ab.
Natürlich kann bzw. muss man von Anfang an Regeln aufstellen. Ich rede davon, dass man dem Hund dennoch genauso viel Zeit gibt zu erlernen, dass es nicht auf die Couch darf, wie z.B. für das Kommando "Platz".
Wie du bemerkt hast klappt das mit dem Runterschubsen nicht und "Nein" scheint er ebenfalls nicht zu kennen (gibts hier übrigens irgendwo eine tolle Anleitung wie man das beibringt). Deshalb würde ich ebenfalls eine Leine dran machen und den Hund auf seinen Platz führen (wie vorher auch schon jemand schrieb).
Aber ich würde nicht sofort Erfolge sehen wollen. Ich weiß, dass man immer schnell den Ehrgeiz entwickelt den Hund zu erziehen. Aber viele verfallen schnell in Stress, was ich vorher auch schon geschrieben habe, was sich eben auch durch "Beißen" zeigen kann.
Im Endefekt müsst ihr mit RUHE, Konsequenz und Liebe zu Werke gehen. Ich rede nicht davon den Hund auf Couch oder Bett zu lassen, aber eben bitte nicht dran "rumdoktern" ("Nein", Schubsen etc.). Der Hund kann keine klare Linie erkennen und weiß nciht wirklich was ihr wollt-> Stress.
Angenommen ihr macht die Leinenmethode. Konsequent durchziehen, kommentarlos (!) und nicht grob von der Couch runter und zu einem für ihn bestimmten Alternativplatz bringen.
balaika, ne ist klar, der Hund ist seit einer Woche da, ist im Stress, hat in seinem Leben nix gelernt, aber gleich mal "härter" werden. Was Bolle macht ist völlig normal und nicht bedenklich. Es spricht ebensowenig dafür, dass er irgendeine Weltherrschaft möchte. Man muss dem Hund eine Chance geben zu verstehen was man möchte. Ich sage dir nur soviel. Hätte Aimee die gleichen Grundvoraussetzungen in dem Alter gehabt und du wärst da "härter" dran gegangen- viel Spaß.
-
-
Okay, sehe ich ähnlich. Und wir versuchen es mit der auf den Platz bring Methode. Danke dafür
Ich frage mich trotzdem, warum automatisch davon ausgegangen wird, wir würden erwarten, dass er es in den paar Tagen gelernt hat?
Ich sagte wir üben Sitz und Platz, aber das es noch nicht zu 100% sitzt, deswegen üben wir. Und ich sagte wie wir versuchen ihm beizubringen das er nicht auf die Couch darf, was eben mit der tackerei einhergeht. Das auch das zeit benötigt ist uns klar. Ich fragte aber nicht "warum kann mein Hund das noch nicht?". Sonder wollte wissen was wir noch tuen können damit er es irgendwann unterlässt. Ich halte das für völlig in Ordnung.
-
Ich habe durchaus im Laufe der Jahre Hunde kennengelert, die sehr selbssicher waren -von Anfang an. Vor allem wenn dieser Hund bei Besitzern war, die er erziehen konnte und somit alles durfte.
Ich will nicht sagen, dass Bolle auf jeden Fall so einer ist! Bitte nicht falsch verstehen.
Als Laila zu uns kam, sprang sie zu mir aufs Sofa, als wäre das etwas völlig normales -also scheinbar durfte sie das in ihrem ersten Zuhause. Ich habe sie runtergeschickt. Da sie nicht wusste was ich von ihr will, hab ich sie mehr oder weniger runter geschoben (nein, keine Gewalt) und hab sie dann gekrault. Sobald sie ne Pfote aufs Sofa gesetzt hat, habe ich diese wieder runtergesetzt -und hab wieder gekrault. Warum ich das so gemacht habe? Sie ist sehr anhänglich und sucht regelmäßig Nähe und Körperkontakt. Ich wollte ihr diesen nicht völlig verwähren, sondern ihr zeigen, dass es nicht nötig ist zu mir aufs Sofa zu kommen um gekrault zu werden. Sie musste nicht auf ihre Decke -darin sah ich keinen Grund. Mittlerweile kommt sie zu mir ANS Sofa, wenn sie das große Schmusen möchte -und genau das wollte ich erreichen. -
Huhu @ TS:
Ich hab hier auch so einen kleinen Zwicker, mit 5 Monaten aus dem Tierschutz übernommen, mittlerweile ist er acht Monate alt. Titus hatte nicht wirklich was gelernt, was Beißhemmung und so angeht... Dass das an den Nerven zerrt, kann ich seeeeehr gut nachvollziehen, ihr seid also nicht alleine
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir nur sagen, dass bei uns alles hilft, was in diesen Momenten nichts mit Körperkontakt zu tun hat - also mit den Händen wegschieben oder so wäre bei uns auch eher Anlass für ein "nettes Zwickispielchen" als sonst was. Daher finde ich den Tipp mit der Leine echt gut.... Titus durfte anfangs nicht auf die Couch, nachdem er sich etwas eingelebt hatte und nicht mehr "Gefahr lief", einfach überall rauf und runter und drüber und hoch und hin und her... zu springen, haben wir eingeführt, dass er auf die Couch darf, wenn wir ihm vorher ein Kommando dazu geben... :)
Was bei uns auch noch geholfen hat, ihm den Platz schmackhafter zu machen als das Sofa, waren Kausnacks, die er dort verspeisen durfte, Belohnungen mit Leckerlies, wenn er ein paar Sekunden drauf blieb (Zeit natürlich langsam aber stetig verlängern... ;)) usw.
Viel Erfolg! -
Ah, schön zu hören, das es noch andere Zwicker gibt.
Wir haben jetzt auch eingeführt, dass Bolle sobald er das "nein" ignoriert und dann noch anfängt zu kneifen an seinen Platz geführt wird und dort vorerst angebunden (an der langen Leine) bleibt, wenn er sich dann beruhigt, darf er wieder los. Wir machen das gleiche, am gleichen Platz wenn Besuch kommt, damit er diesen (zumindest den männlichen) nicht mehr versucht zu verbellen und versteht, dass es unser Besuch ist und er da nix abzuchecken hat. Das klappt auch gut. Ich denke im Fall Sofa und knabbern werden wir damit auch irgendwann Erfolg haben.
Langfristig wird er auch kein konsequentes Sofa und Bett Verbot haben, allerdings halte ich es eben für sinnvoller, das sich erstmal festigt, dass er nicht drauf darf wenn wir es nicht wollen. Wenn das sitzt, führen wir ein das er auf unser Go rauf darf,
-
Aaah kein "Nein". Kommentarlos auf den Platz führen. Ohne Worte ohne alles
Ich denke er kennt überhaupt kein "Nein". Wie habt ihr das aufgebaut? Lies dir bitte die Anleitung hier im Forum zum Aufbau von "Nein" durch und übe es. Bis dahin kommentarlos an der Leine wegführen. Eine deutliche verständliche Linie fahren. Keine Misserfolge provozieren
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!