Chemische Kastration-Rüden..-wer hat Erfahrung?

  • Zitat

    Ist doch schon mal prima,wie du dich kümmerst.
    Alle Nebenwirkungen KÖNNEN auftreten, MÜSSEN aber nicht.
    LG Micha


    ja da hast du recht--das mit dem fell wurde mir auch gesagt, jetzt schauen wir mal, vielleicht wirds ja ganz gut...hoffentlich...ich bin jetzt mal beruhigt das die ersten 2 wochen wohl normal sind, dass er bisschen hypern tut und dann hoff ich für ihn, dass er nicht mehr so einen stress hat, der arme hat mir schon den fensterrahmen zernagt vor lauter drang zu einer läufigen hündin zu gehen...vielleicht ist nachts dann auch wieder an schlaf zu denken ohne geheule... :headbash:
    und drückt mir die daumen, dass bie ihm keine der evtuellen nebenwirkungen erscheinen und mein kleiner ganz gross sein leben geniessen kann... :rollsmile: :rollsmile:

  • ich nochmal, hab heut morgen eine grausige entdeckunggemacht, beyley scheint in der nacht seine ganzen hoden wundgeleckt zuhaben, sie sind blutig an gewissen stellen und sehr geschwollen, er hat gelben ausfluss und scheint mehr den je durch den wind zu sein, also irgendwie scheint mir das nicht mehr normal und habe die tierärztin angerufen, ich werde bald zurückgerufen, da die sprechstunden gehilfin auch ratlos war ob das nun so normal ist...
    auch beim spaziergang ist an ein normales kommunizieren mit ihm kaum zu denken er fiept wie irre herum markiert an jeden grashalm den er finden kann egal ob noch pipirauskommt und macht mir fast die schraube wenn eine hündin da her gewatschelt kommt....
    hab mir heut auch echt weh gemacht da ich mein monster mit allerkraft halten musste wei so ne doofe gans ihren köter nicht zurückrufen konnte habe mir die finger in der leine verhedderd und irgendwie eingeklemmt jetzt hab ich an der rechten hand zwei finger in übergrösse, suuper und ich brauch doch beide hände momentan beim gassiii..... :gott: ach gott wenn es doch meinem kleinen grossen nur bald wieder besser geht, ich bin so hilflos und ich sehe wie er leidet...
    wir sind nun anderhalb stunden spazieren gegangen er hat jetzt bisschen gefressen (gottsei dank) und nun irrt er wieder im haus herum und fiept, wenn ich ihn anleine an sein platz dann erhängt er sich fast--- meist sitz ich zu ihm und lies ein buch oder schreib hier, mein haushalt muss jetzt halt bisschen warten...hab ihm so ne beruhigungs cd gekauft extra für hunde und wenn ich in dann bisschen kraule und er auf meine daunendecke kuscheln darf, dann geht einigermassen und er fiept sich in den schlaf... hoffe echt es hat bald ein ende.....

  • Wieso darf man eigentlich so an seinem Hund rumpfuschen wenn man so gar keine Ahnung hat?
    Dein Rüde verhält sich völlig normal und du greifst massiv in seine Entwicklung ein.
    Manchmal wäre es besser es gäbe den Chip nicht dann würde man vllt ein bisschen mehr nachdenken....

  • Also, das Verhalten ist momentan "normal". Es handelt sich um den "Flare Up" durch den Suprelorinchip, dein Hund produziert soviel Testosteron wie noch nie und zeigt daher diese Verhaltensweisen.


    Dürfte spätestens! nach der dritten Woche vorrüber sein.


    Augen zu und durch!


    PS: Achtung, achte bitte auf das Gewicht, ich kenne mehrere große Hunde, die nach einer Kastration in diesem Alter relativ schnell einen Kreuzbandriss hatten. Zu den restlichen Problemen hat Suifeng alles gesagt.


  • och super danke dir für deine erklärung, hilft mir echt weiter......heisst ich sollte ihn auch nicht allzu viel springen lassen? er ist ein sportberner :headbash: heisst hat echt viel spritz im popes und muss viel rennen und rum hüpfen, soll ich das bissel eindämmen? und auf gewicht wird recht geachtet er ist im unteren bereich denke das wird ok sein...

  • Zitat

    Wieso darf man eigentlich so an seinem Hund rumpfuschen wenn man so gar keine Ahnung hat?
    Dein Rüde verhält sich völlig normal und du greifst massiv in seine Entwicklung ein.
    Manchmal wäre es besser es gäbe den Chip nicht dann würde man vllt ein bisschen mehr nachdenken....


    verkneif dir doch in zukunft einfach deine kommentare, sie helfen nicht weiter und eine voreilige beurteilung über einen hundehalter finde ich auch nicht gerechtfertigt zu mal du ja nicht objektiv darüber urteilen kannst...

  • Mein Rüde hat auch den Suprelorin Chip und wir sind zufrieden. Er fiepte auch wie blöd, stellte das Fressen ein, schleckte nur noch an sich rum, war völlig überdreht und verlor massiv an Gewicht.


    Für uns hieß es dann auch: Chip oder Kastra.


    Habe mich für den Chip entschieden und bin bis jetzt sehr zufrieden. Am Anfang verschlimmerte sich das Verhalten, da ja durch den Chip erst mal eine Ladung Testosteron abgegeben wird und dadurch eine Überproduktion dem Körper suggestiert wird, der dann mit der eigenen Produktion herunterfährt.


    Das das geht, hätte ich nicht mehr gedacht, war aber tatsächlich so...bis sich das Verhalten unmerklich veränderte, man plötzlich selbst viel entspannter unterwegs war und mit einem Mal feststellte: Ok, nun muss er wirken, das Gassigehen ist keine einzige Katastrophe mehr.


    Einzig der Zeitpunkt ist etwas unglücklich, da ich finde, dass es zu früh war ihn zu chippen. Ein Hund sollte trotz Stress die Möglichkeit haben zu lernen, wie an mit dem Hormonschub umgeht. Sollte nicht wirklich eine massive körperliche Beeinträchtigung stattfinden (z.B. durch massiven Gewichtsverlust), hätte ich knapp 4-6 Monate gewartet und mich dann nochmals neu entschieden, ob oder ob nicht. Vor allem aber auch deswegen, weil das Körperwachstum auch abgeschlossen, oder aber am Ende sein sollte, da die Hormone das sehr wohl beeinflussen und Auswirkungen bei einem Eingriff eigentlich nicht vorhersehbar sind.


    Ansonsten heißt es für Dich nun: Augen zu und durch...leider. Aber wenn der Chip wirkt (was er ja tut, bei Deiner Beschreibung) sollte eine Besserung in Sicht sein.

  • Zitat


    Das das geht, hätte ich nicht mehr gedacht, war aber tatsächlich so...bis sich das Verhalten unmerklich veränderte, man plötzlich selbst viel entspannter unterwegs war und mit einem Mal feststellte: Ok, nun muss er wirken, das Gassigehen ist keine einzige Katastrophe mehr.


    Eben. Bei einigen Rüden bringt die Kastration eine enorme Verbesserung der Lebensqualität (und für den Besitz auch).
    Und da ist der Chip doch eine gute Möglichkeit, um zu testen, wie sich die Auswirkungen gestalten.

  • Grüße, alle miteinander!
    Unser Mischling, mittlerweile 14 Jahre alt, hat vor 2 Monaten diese chemische Kastration mit Chip erhalten, weil sein linker Hoden größer wurde und ihm die Haare ausfielen.
    Unser TA hat dazu geraten, um vorab zu beobachten, ob sich der Zustand bei einer möglichen operativen Kastration verbessern würde. Andererseit wollten wir diesen Eingriff umgehen.
    Nun, da sind 2 Monate um. An dem Fell hat sich nichts positives getan. Im Gegenteil das Fell am Bauch ist ganz weg, bis zu den Innenseiten der Hinterläufe, ebenso im Nacken.
    Jetzt kriegte er auch noch eine Ohrrandnekrose dazu, die wir mit einer bestimmten Salbe und mit Zinksalbe im Wechsel behandeln. Es wird besser, aber er darf auf keinen Fall am Boden über die Ohren rutschen!! Sonst gehe die Stellen wieder auf und bluten stark.
    Am schlimmsten aber ist der Umstand der Inkontinenz. Ob das nun auf die Setzung des Cips zurück zu führen ist oder doch eher dem Alter geschuldet bleibt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls treffen alle diese Sypmtome auf die Zeit nach der Chipsetzung zu.
    Könnte das damit zusammen hängen?
    Hat da noch jemand längere Erfahrung in dieser Richtung?
    Weis jemand mit alten Hunden um zu gehen und hat diesbezüglich einen guten Rat für mich??
    |) Na ja, wenn der Chip tatsächlich gegen Haarausfall helfen würde, wäre das nicht der Duchbruch für viele Männer?? :headbash: :gut: Spass beiseite, beides ist nicht zum Lachen, stimmts?
    Danke schon mal.
    mfg V.

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