Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Ich meinte das natürlich nicht böse mit dem Dackel, ganz im Gegenteil, ich war jedesmal selber darüber erstaunt, wie gut diese Ausrede angekommen ist. Die kleine Dackeldame war nicht so bellfreudig weil sie ein Dackel war, sondern weil sie kurz vorher ein schlimmes erlebniss hatte und allgemein sehr aufgebracht war in der ersten Zeit (weswegen sie auch bei uns zur Pflege war. Aber das den Leuten zu erklären wäre des guten zuviel gewesen und hätte die meisten wohl auch nicht wirklich interessiert. Aber Sturr wie ein Dackel war sie trotzdem, wie der Rütter mal bei der Bühnenshow sagte "Sag einem Dackel er soll sitz machen, der wird dich anschauen und sagen "nächsten Dienstag vielleicht"" das hat bei ihr wirklich wie die Faust aufs Auge gepasst ^^

  • Zitat


    Traurig das ganze....
    Zumal der Aussis bei den Lamas durchaus eine Aufgabe bekommen könnte...Aber man muss natürlich einen HÜTEHUND verstehen...und ihn nicht mit Bällchen beklopppt machen.

    An was hast du denn da gedacht?


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  • Ich muss sagen ich fand die Folge gut.
    Erst dachte ich naja Wasser und Futterbeutel, kann der nichts anderes?

    Aber was mich begeistert hat, dass er wirklich mehrfach darauf hingewiesen hat:
    Dinge muss man konditionieren, Futterbeutel und Flasche sind ein Mittel zum zweck und es ist nicht: Ich benutz das jetzt und alles ist toll.

    Die Folge bringt dazu drüber nach zu denken und nicht blind zu kopieren.

    Und auch so etwas wie den Rückruf mal zu behandeln finde ich klasse, weil was beherrschen die meisten Familienhunde nicht? Genau einen vernünftigen Rückruf.

  • Ja, Emily's Halterin war vom Training nicht sehr begeistert! Mir ist der Spruch der Halterin im Gedächtnis geblieben, als Rütter ihr klarmachte, dass sie mit Emily bei den Spaziergängen arbeiten muss und nicht die Seele baumeln lassen kann. Er lautete:
    "Dafür hab ich mir den Hund nicht angeschafft!" :muede:

  • Hm... ich frage mich immer, was die Leute spannendes erwarten :???:

    Im Grunde genommen ist der Alltag eines Hundetrainers recht eintönig, denn die echten massiven Problemhunde findet man eben nicht an jeder Straßenhunde und 90% des täglichen Brots machen eben unerzogene Stänkerer und gelangweilte Kläffer aus.
    Die Trainingsmethoden waren jetzt nicht spektakulär, aber gut erklärt - das wurde ja früher immer bemängelt, dass es zu wenig Info für Zuseher gab, warum man dass jetzt nicht nach Schema F nachmachen sollte - und es wurde bei beiden Fällen deutlich dazu gesagt, dass diese Veränderungen nicht über Nacht kamen.

    Zum Thema Jagdproblem... es gab durchaus Hunde bei MR mit "Jagdproblematik". Wobei wie im realen Leben da eben kaum "ich will das jetzt töten" Hunde dabei waren.

  • Zitat

    Ich finde es sehr schade, dass solche Folgen immer als gähnend langweilig abgetan werden.

    Jepp, ich finde die Langeweile recht erfrischend. Hundetraining ist nun mal nicht besonders spektakulär. Und irgendwie finde ich gut, wenn das rüber kommt.
    Schade dass manche Leute Dramatik brauchen, wahrscheinlich kommt CM deshalb gut an. Ohne dramatische Musik, dramatische Sprecher und dramatisches Gerede von red zone, wäre der wohl auch stinklangweilig.
    Ich finde es klasse, dass Rütter sich traut langweilig zu sein.

    Ok, bei Stilwell ist auch Dramatik drin, aber die wäscht wenigstens nur den Haltern dramatisch den Kopf. :lol:

  • Zitat

    Der Aussie war eine tolle Persönlichkeit. Die Besitzerein wird denken, die Rasse nun zu kennen und sich einen weiteren Aussie kaufen.

    Und entweder kommt sie wieder an solch ein leicht erziehbares nettes Teil und sie lebt weiter als Hundehalter, der viel unterimmt und deshalb einen arbeitslosen Hütehund an ihrer Seite haben will, oder sie lernt, dass sie immer noch nicht verstanden hat, wie Hunde (Aussis) ticken.

    Traurig das ganze....
    Zumal der Aussis bei den Lamas durchaus eine Aufgabe bekommen könnte...Aber man muss natürlich einen HÜTEHUND verstehen...und ihn nicht mit Bällchen beklopppt machen.

    Lamas gelten nicht unbedingt als hütbare Tierrasse - die werden auch zum Schutz von Schafherden eingesetzt. Ob der spezielle Aussie hier überhaupt passende Anlagen hat, wäre dann eine weitere Frage und ob die Besitzerin dann bereit wäre, viel Geld und Zeit in eine Ausbildung zu investieren die nächste und ob es dafür einen passenden Trainer gibt, die letzte, die ich da hätte.

    Nicht jeder Aussie muss oder kann hüten - die Rahmenbedingungen mit den Lamas erscheinen mir da nicht unbedingt als passender Job für einen Aussie. Dann schon eher, Bürsten, Eimer etc. zu holen und wegzubringen.

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