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Die beiden haben die ganze Wohnung zur Verfügung. Wobei sie die "Tabuzonen" auch dann einhalten, wenn sie alleine sind.
Aber sie sind ja auch schon etwas älter. Als sie bei uns neu eingezogen sind, haben wir den Aktionsradius schon erstmal etwas eingeschränkt. Nach und nach dann erweitert. Kommt halt auch auf die Gegebenheiten an. Wir wohnen hier in einer sehr ruhigen Gegend, wenn mal jemand an die Haustür kommt, issses der Briefträger und den kennen sie, da gibt's kein Gekläffe. Ansonsten gibt's hier wenig Anlass zum Bellen.
Wenn natürlich ständig Unruhe vor der Haustür herrscht, muss man sich vielleicht eine andere Lösung einfallen lassen. Muss halt jeder selber probieren, wie's am Besten passt -
- Vor einem Moment
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Zitat
Ich bin mir auch noch nicht ganz schlüssig wie ich das handhaben soll wenn Hund da ist.
Die untere Etage ist komplett offen und ohne Türen, die einzigen Türen, die da sind sind die Tür zum Windfang und eine Gästetoilette mit Tür. Esszimmer, Küche und Wohnzimmer samt dem Flur der sie verbindet sind an einem Stück hängend.
Wenn der Hund da ist würde er also die untere Etage komplett zur Verfügung haben. Da müsste ich dann schauen wie das aussieht mit Mülleimer in der Küche... unser Kater geht da schon manchmal dran.
Deshalb bin ich am überlegen, den einfach unter die Spüle in den Schrank einzubauen.
Am Anfang darf der Kleine ja noch keine Treppen laufen- ich werde zwar die ersten 6-8 Monate zu Hause sein, aber Allein Bleiben wird schon geübt z.B. wenn ich einkaufen gehe etc.- , also wird die Treppe mit Gitterchen abgetrennt.- Auch da bin ich noch am überlegen... es ist eine offene Treppe, also nur Trittbretter und Geländer... Das Gitter müsste dann ja bei der 4 Stufe oder so aufgestellt werden damit der Welpe nicht durch die Öffnungen zwischen den Trittbrettern, an die er herankommt einfach hindurchschlüpft.
Hat jemand eine offene Treppe und kann mir sagen wie er / sie es gemacht hat?
Wenn er Treppen laufen darf wird ihm auch noch der große Flur im 1ten Geschoss zur Verfügung stehen, genauso wie mein Zimmer evtl. noch das Bad und das Zimmer meines Bruders- er hat die Tiere gern mal bei sich.
Büro und das im 2ten Stock befindliche Schlafzimmer meiner Eltern werden Tabu sein.
Auf die Couch wird er zumindest solang ich bei meinen Eltern wohne nicht dürfen. Ich sehe das nicht so eng aber ich muss mich da nach meiner Mutter richten, die sich diese Couch erst kürzlich gekauft hat und den Hund nicht gern af dieser haben mag.
mh. Ich muss mich einfach auf alle Eventualitäten so gut es geht einrichten.^^
Bzgl. Der Treppen. Ich habe auch so ein offenes Treppenhaus. Unten ein Kindergitter angebracht. Da ich nicht nur wegen dem treppenlaufen bei unserem Welpen Angst habe, sondern eher das der kleine durch die Öffnungen plumbst. Also habe ich das Geländer mit Kartons geschmückt. Vor 10 Tagen dachte ich, welpi passt nicht mehr durch und habs weg. Tja abends hab ichs wieder hingebastelt. Beim genauen hinsehen siehst Du es auf dem Foto. Neben dem kratzbaum;-)
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- Vielen Dank für den Tipp, Kessy!
Das ist wirklich lustig, genau die selbe Treppe haben wir auch, nur das Geländer hat eine andere Farbe!
Das kann man ja wirklich gut damit verkleiden... gute Idee!
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Toll, das es hier zu dem Thema so einen regen Austausch gibt!
Hab ihn nun gestern 2 x kurz allein gelassen und mit dem Handy (da nichts anderes zur Verfügung) gefilmt. Beim ersten Mal stand er 3 1/2 Min. versteinert an der Haustür (alle Türen zu, außer "sein" Nachtzimmer), beim 2. Mal war ich 10 Minuten weg und da hat leider die Aufnahmekapazität nicht gereicht. Aber er war wohl nur im Flur und hat gewartet. Denke auch, daß er eher so ein Nichtschläfer ist, wie Lucky :-). Aber das muß sich alles erstmal einspielen. Schließlich kennt er es ja noch nicht, absolut alleine zu sein. Möchte nachher gern mal für ne halbe Stunde zum Einkaufen und hab echt Muffensausen. Klingt blöd, ich weiß. Unser ist eigentlich auch kein Zerstörer, bloß ne Freßmaschine und er Kaut gerne an Socken und Kuschelzeug der Kinder rum. Und wir wohnen übrigens auch eher ruhig, auf dem Dorf, da kommt auch nur der Briefträger und 1 x am Tag vielleicht ein Fußgänger auf unserer Straßenseite vorbei. Vielleicht hält es sich mit dem Bellen in Grenzen. Wir werden weiter rumexperimentieren, es es zunächst bei Flur + 1 Zimmer belassen. Wir haben übrigens auch so ein Babygitter -für die Kinder nie gebraucht, aber für den Hund :-) haha :-).
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Zitat
- Vielen Dank für den Tipp, Kessy!
Das ist wirklich lustig, genau die selbe Treppe haben wir auch, nur das Geländer hat eine andere Farbe!
Das kann man ja wirklich gut damit verkleiden... gute Idee!
Tja die Reihenhäuser alle irgendwie gleich.
Das Kindergitter hatten wir angebracht weil unser alter rüde mit den Katzen nachts das Spiel Treppe rauf, Treppe runter und wieder rauf .... Das hallt unwahrscheinlich. Schlafen war unmöglich;-(
Finde so ein Gitter echt praktisch!
Mach dir wegen alleine lassen nicht so den Kopf. Ich hab gemerkt je lockerer ich das haus verlasse und ruhig bin um so weniger passiert.
Ist aber kein allgemein Rezept, bei mir hat es jedoch bei allen Hunden geklappt. Aber meine Wuffs müssen auch mal im Flur und in ihrem Zimmer sein wenn ich daheim bin. Zu Übungszwecken, ein andauerndes hinterherlaufen im Haus unterbinde ich, damit der kleine lernt das es ok ist wenn ich nicht in der nähe bin.
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Ich lass Aika während dem Alleinsein Zugang zu den Räumen, wo wir uns am meisten aufhalten: bei uns Schlaf- und Wohnzimmer.
Meinem Gefühl nach ist es für sie die angenehmste Variante und sie hatte nie Probleme mit dem Alleinbleiben.
Alles offen lassen würde ich nicht, da a) zu viel Zeug rumliegt und b) würde sie auch nie so schnell zur Ruhe kommen. -
Hhhmm, entgegen aller Vorsätze war er jetzt doch ne halbe Stunde allein im Wohnzimmer (inkl. Küche). Hat sich so ergeben, da er sich nach dem Spaziergang durch starken Regen gerne vor dem Ofen trocknet. Naja. Meine Tonaufnahme hat 10 Minuten gereicht und da ist er wohl zwischen den beiden Türen hin und her getippelt, ansonsten war er ruhig und hat auch nichts angestellt. Die Begrüßung war ruhig bzw. keine, alles soll ja so nooormal wie möglich sein. Ich denke und hoffe, wir sind auf einem guten Weg. Für heute belasse ich es dabei.
Aber eine Frage habe ich noch: Wie schnell habt Ihr die Zeit gesteigert? Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen wegen gestern 10 Min. und heute gleich 30 Min.. Wieviel Zeit und Geduld sollte ich aufbringen, bis ich ihn max. 4 Stunden alleine lassen kann, denn das benötige ich langfristig, wenn ich ohne ihn ins Büro gehe (denn da bellt er ja neuerdings meine Chefin an, wie ich schon erwähnte)??!
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Ich hab täglich 10min gesteigert und recht am Ende, als wir über die 3Std raus waren, gab es 1/2 Std Steigerung... Man muss des auch etwas vom Hund abhängig machen und mMn sollte man sich da auch nicht zuuuu viele Gedanken machen bzw sich davon nicht so extrem beeinflussen lassen (schlechtes Gewissen etc.). Kann mir gut vorstellen das der ein oder andere Hund sehr wohl merkt, wenn ich ihn mit einem schlechten Gewissen verlasse...
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Hhhmm, entgegen aller Vorsätze war er jetzt doch ne halbe Stunde allein im Wohnzimmer (inkl. Küche). Hat sich so ergeben, da er sich nach dem Spaziergang durch starken Regen gerne vor dem Ofen trocknet. Naja. Meine Tonaufnahme hat 10 Minuten gereicht und da ist er wohl zwischen den beiden Türen hin und her getippelt, ansonsten war er ruhig und hat auch nichts angestellt. Die Begrüßung war ruhig bzw. keine, alles soll ja so nooormal wie möglich sein. Ich denke und hoffe, wir sind auf einem guten Weg. Für heute belasse ich es dabei.
Aber eine Frage habe ich noch: Wie schnell habt Ihr die Zeit gesteigert? Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen wegen gestern 10 Min. und heute gleich 30 Min.. Wieviel Zeit und Geduld sollte ich aufbringen, bis ich ihn max. 4 Stunden alleine lassen kann, denn das benötige ich langfristig, wenn ich ohne ihn ins Büro gehe (denn da bellt er ja neuerdings meine Chefin an, wie ich schon erwähnte)??!
Na, hat ja schon mal super geklappt
Zu der Steigerung kann ich nicht viel sagen ...Lucky-Stinker fängt sofort an, Blödsinn zu machen, wenn ich die Haustür hinter mir abschließe und aus seinem Sichtfeld verschwinde, egal, ob es 5 Minuten sind oder 1 Stunde. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es bei ihm nur Protest ist und keine Verlustangst. Wenn wir zu Hause sind, klebt er auch nicht ständig an uns dran, da ist es ihm teilweise Wurscht, ob ich oben bin oder unten im Haus, er liegt dort, wo er gerade mag. Z.B. bin ich jetzt gerade oben im Büro und er liegt unten auf der Couch im Wohnzimmer ...aber wehe, ich würde jetzt das Haus verlassenUnser anderer Hund, den wir 16 Jahre hatten, hatte echte Verlustangst, der war ein Findling und kam direkt, nachdem er ausgesetzt wurde, zu uns. Der hat sich komplett anders verhalten, wenn er alleine war, er hat dann jämmerlich geweint, hat aber nie etwas kaputt gemacht oder sich was fressbares aus der Küche gemopst, auf die Idee ist der gar nicht gekommen, der war viel zu sehr damit beschäftigt, zu weinen und auf uns zu warten, vor lauter Angst, dass er wieder verlassen wird. Ich wünsche auf alle Fälle weiterhin gutes Gelingen mit dem alleine lassen ...(sagt die, die gerade noch selbst dran arbeitet und ein bissel neidisch ist auf den ertsten guten Erfolg
)
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