Evtl. beginnende Spondylose - Globuli?

  • Kennt sich jemand mit Globulis aus? Ich würde gerne mal versuchen ob die Amy etwas bei ihren Rückenproblemen helfen können.. Schmerzmittel möchte ich nicht geben denn so schlimm ist es noch nicht und sicher ist auch noch nicht was sie hat. Jedenfalls ist sie empfindlich im Wirbelsäulenbereich beim abtasten und sie springt sehr ungerne.


    Welche kann ich geben bei Problemen an der Wirbelsäule? Wie viele muss ich geben? Wie oft am Tag? Wie lange? Amy wiegt ca. 25-27kg und hat 60cm SH.


    Habt ihr sonst noch Tipp´s wie ich ihr helfen kann ohne richtiges Schmerzmittel zu geben?


    Ich hoffe mir kann jemand helfen, ich möchte nicht das Amy Schmerzen hat :(


    Danke schon mal :smile:

  • Das sind Fragen, die du einem guten Tierheilprktiker stellen solltest.


    Es gibt verschiedene Mittel, die in Frage kommen könnten und nicht jedes passt zu deinem Hund und seinen Beschwerden. Was dem einen Hund hilft, ist beim anderen Hund bestenfalls nutzlos, schlimmstenfalls ruft es andere Probleme hervor.


    Was sagen denn die Ärzte zu der Problematik außer "Schmerzmittel"?


    MEine Hündin ist trotz Wirbelsäulenproblemen schmerzfrei, seit sie endlich eine vernünftige Muskulatur dort aufgebaut hat (schwimmen, schwimmen, schwimmen).


    Du könntest auch einen Physiotherapeuten mal fragen, wie er das Ganze beurteilt und was du Amy Gutes tun kannst. Viele Hunde kommen beispielsweise mit LAsertherapien gut zurecht. Ist aber halt auch wieder eine sehr individuelle Geschichte, deswegen würde ich da immer zum Fachmann gehen.


    LG Henrike

  • Bis jetzt haben die Ärzte noch nichts weiter gesagt. Die TÄ hat sie abgetastet und meinte wenn wir genau wissen wollen was es ist müssen wir röntgen. Bis jetzt haben wir es aber noch nicht gemacht. Sie hat aber angedeutet das sie wenn auch auf Spondy tippt. Sie hat nichts über Schmerzmittel etc. gesagt weil es bei Amy nicht schlimm ist und wir eig. wegen was anderem da waren! Trotzdem würde ich ihr gerne homöopathisch helfen, einen Versuch ist es wert denn ich sehe das sie bei manchen Dingen Schmerzen hat, bzw. es sehr ungerne macht (z.b. ins Auto springen oder toben) :( :


    Weitere Untersuchungen werde ich eh machen lassen, aber bis dahin möchte ich schon mal sowas versuchen ;)

  • Um wirklich ganz genau zu erfahren, was sie hat, wäre ein MRT nötig. Auch ein Röntgen zeigt nicht alles.


    Ich persönlich würde den Hund nicht mehr ins oder aus dem Auto springen lassen, würde ne Rampe kaufen oder den Hund rein und raus heben.


    Warm und trocken halten ist auch immer ganz wichtig. Wenn Bluey nur 1 mal in den Regen gekommen ist, dann gehts ihm gleich tagelang scheiße.


    Grünlippmuschelextrakt und/oder Teufelskralle können auch helfen. Eventuell als Kur.


    Bluey kriegt auch Hirseflocken als Kohlenhydratquellen. Braunhirse soll auch noch super sein, aber je nachdem welche Quellen man sich ansieht hat Braunhirse gegenüber normaler Hirse keine Vorteile, birgt aber einige Risiken. Ich kenne aber Leute, die bei sich oder dem Hund drauf schwören, ich selbst gebe wie gesagt normale Hirseflocken.


    Wenn ich akut das Gefühl habe, daß Bluey was hat, dann gebe ich auch schon mal einige Tage lang Traumeel.


    Ich mache "Trab-Training" mit Bluey und "rubbele" ihn immer mal zwischendrin schön am Rücken. Massagen mag er nicht, deswegen "nur" rubbeln. Das lockert die Muskulatur und wärmt.

  • Quintus hat auch Spondylose.
    Wie meine Vorredner schon schrieben ist es wichtig den Rücken warm und trocken zu halten und springen versuchen ( bei meinem Terrieristen seeehr schwierig) zu vermeiden.


    In der akuten Schmerzphase hat Quintus die Akupunktur sehr geholfen, wegen seinen extremen Verspannungen sind wir auch eine Weile zur Physio gegangen.


    Aktuell geht es ihm gut er bekommt aber weiterin Dexboron (pflanzliches, entzündungshemmendes Arthrosemittel) und Steirocall Tropfen. Damit läuft er zur Zeit fast beschwerdefrei was sich bei Spondylose aber jederzeit wieder ändern kann. Für den Fall bekommt er dann wieder Akupunktur. Dadurch habe ich bisher weitesgehend auf herkömmliche Schmerzmittel verzichten können.




    Bei deinem Hund würde ich aber erst mal eine vernünftige Diagnose stellen lassen damit du weisst woran ihr seit. Kann ja auch ein Bandscheibenproblem oder sonst was dahinter stecken.

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