• Zitat

    Wie ist es denn mit Gassigehen im Tierheim?

    Geht leider nicht!!! :ill: Es würde super passen, da das Tierheim nur 5min von unserem Haus entfernt ist.
    Aber es ist leider erst ab 18 Jahren erlaubt, mit Hunden spazieren zu gehen!! :sad2:

  • Wie ich ebenfalls schrieb, man kann nicht in die Zukunft schauen, aber Notfalllösungen sollte man haben.
    Natürlich geht man nicht 6 Stunden am Stück schwimmen, aber was ist wenn man vorher 8 Stunden arbeiten war der Hund dann da alleine war und man dann Nachmittags oder sonst wann schwimmen geht?
    Allerdings kann man auch prima Aktivitäten zusammen unternehmen, zum Beispiel zu einem See MIT dem Hund und schwimmen gehen.
    Wie ich auch schrieb, heißt es nicht das man sein eigenes Leben abschminken soll, man kann immer noch was unternehmen. Dennoch sollte man bedenken, dass der Hund dann warten muss. Der Hund ist dann der, der meistens den kürzeren zieht.
    Ein Familienhund, wäre eine gute Lösung. Das wenn was ist der Hund noch "Mama und Papa" hat.

    Tut mir Leid, aber es gibt so viele Hunde die sich angeschafft wurden und dann weils schwierig wurde ins Tierheim abgeschoben.Ich finde es klasse, dass du dich vorher informierst und nach Meinungen fragst. Das zeigt ja schonmal Willen ;)

  • Der Hund würde auf jeden Fall ein Familienhund werden.

    Wenn wir uns für einen Hund entscheiden sollten, wird er erst nächste Sommerferien einziehen und wir würden uns auch erst nächstes Frühjahr einziehen, damit er viel Zeit zur Eingewöhnung hat.
    Wir haben also noch viel Zeit uns ALLES durch den Kopf gehen zu lassen. :roll:

  • Ich kann dir sagen, wie es bei uns ist:

    Unser Hund kam vor gut sechs Jahren in die Familie, damals gingen meine Kids ( heut 20 und 19) in die Schule.

    Spaziergänge liefen gemeinsam, sie hatten Zeit für den Hund etc.pp.

    Dann kam der Abschluß der Schule, der Einstieg in den Beruf. Heut gehen die Kids um 6.30 Uhr aus dem Haus und kommen zwischen 16.00 und 17.30 Uhr nach Haus.

    Um den Hund kümmere ich mich. Die Kids haben durch ihre Jobs keine Zeit mehr dafür.

  • Ich würde es nur machen, wenn die ganze Familie nen Hund möchte und deine Eltern ihn nicht nur notfalls, sondern gerne behalten würden wenn du eine Ausbildung anfängst etc.


    Es kann alles wunderbar laufen, du machst jetzt Schule zuende, fängst ein Studium an (in vielen Studiengängen kommt man mit Hund ganz gut zurecht, bei mir geht es grade dem Ende entgegen, bin jetzt im Examen und es läuft immernoch) und suchst dir dann ein einigermaßen hundekompatibele Stelle.
    Es kann aber auch sein, dass du gleich nach der Schule ne Ausbildung machst und dafür vollzeit arbeiten musst und dass dein späterer Beruf völlig hunde-unkompatibel ist, z.B. in der Lebensmittelbranche.
    Das kann man einfach jetzt noch nicht sagen und ich würde mich in deinem Alter da auch noch nicht so einschränken wollen, es gibt so viele schöne Berufe und Möglichkeiten...

    Auch wenn Verantwortung übernehmen was feines ist - man hat ja auch die Verantwortung, aus sich selbst was zu machen, damit man Mama und Papa nicht ewig samt Hund auf der Tasche liegt.


    Bezüglich Auslandsjahr... ja, wenn man das will... gehört ja heute praktisch zum guten Ton und es muss ja auch mindesten die Staaten sein, besser Australien oder Neuseeland.
    Ich habs nicht gemacht und zwar nicht aus Hundegründen, denn die waren noch nicht da als das zur Debatte stand.
    Inzwischen würde ich ganz gerne.
    Wenn, dann würde ich halt sehen ob ich mal für ein paar Jahre samt Hunden ins Ausland gehe wenn ich ein paar Jahre Berufserfahrung hab. Einfach mal so im Ausland ne einjährige Weiterbildung nach dem Studium wie das jetzt einen Bekannte von mir aus einem höheren Semester macht... geht nicht, wegen der Hunde.

    Ist für mich auch ok - "Non, je ne regrette rien..." ;)
    Meine Hunde geben mir so viel, da kann ich sowas beim besten Willen nicht als Last empfinden.
    Aber das ist sicher unterschiedlich, hab schon genug Leute ungläubig sagen hören "Wie kannst du dich nur so anbinden, in deinem Alter?!"


    Und in deinem Alter kann man das einfach noch nicht wissen, mit 15, 16, 17 konnte ich das auch null einschätzen.
    Deshalb: Entweder deine Eltern tragen das zu 110% mit oder du wartest besser mindestens bis du studiert oder eine Ausbildung anfängst und so ungefähr weißt wohin du zumindest in den nächsten Jahren willst.


    Joa. Wenn das geklärt ist spricht bei dem was du schreibts an sich nix gegen nen Hund, ob Welpe oder erwachsener etc kann man noch klären wenn die Grundsatzentscheidungen getroffen sind.
    Hol doch mal deine Eltern mit an den PC.

  • Hi!

    Also ich weiß ja nicht, von wo ihr dann einen Hund holen würdet. Aber das ist ja auch eigentlich egal.

    Lad doch einfach mal jemanden vom Tierschutz zu dir ein. Der jenige wird dann alle Punkte mit EUCH durchgehen und beurteilen, ob es sinnvoll wäre einen Hund ins Haus zu holen, oder nicht.

    Es ist ganz egal ob du am Ende einen Hund aus dem Tierschutz holst (was ich dir jedoch trotzdem ans Herz legen würde), der jenige kann dir aber vorab sagen, ob WIRKLICH alles gut durchdacht ist und ob es in Ordnung und machbar wäre einen Hund ins Haus zu holen. Der jenige wird dann nämlich Fragen stellen, aufklären und alle Parteien diesbezüglich befragen und am Ende abschätzen, ob es OK ist.

    Und keine Sorge, die machen das kostenlos und super gerne, dieses Beratungsgespräch.

    Bevor ich meine Kira bekam, kam auch eine Dame diesbezüglich zu mir. Sie gab grünes Licht, sodass ich Kira haben konnte und ich war auf der Sicheren Seite (und ich fühlte mich dann auch komplett sicher). OK ich habe Kira selbst auch vom Tierschutz. Ich weiß aber, dass die auch so gerne Beratungsgespräche durchführen, auch wenn du keinen Hund vom Tierschutz nimmst.

    Und heute bin ich der glücklichste Mensch auf Erden dank meiner Kira :D

    Du kannst dich ja im Internet nach Tierschutzvereinen in deiner Nähe umschauen und dort anfragen. Gerne helfe ich dir auch dabei.

    GlG

  • Wir haben uns vor gut 12 Jahren unseren Familienhund angeschafft. Der Tagesablauf sah so aus, dass meine Mutter mit uns aufgestanden ist und wir gemeinsam das Haus verlassen haben (meine Schwester und ich zur Schule, meine Mutter zum spazieren gehen mit dem Hund). Nach der Schule haben wir uns alle um den Hund gekümmert.

    Nun ist es aber so, dass meine Schwester und ich nicht mehr zu Hause wohnen - und nur unsere Eltern sich um den Hund kümmern. Leider wohne ich ca. 100km weit weg, meine Schwester wg. Studium noch weiter - anders hätten wir unsere beruflichen Möglichkeiten wohl nicht voll ausschöpfen können. Nun, war das geplant? Nein, ich hätte liebend gerne während der Ausbildung noch bei meinen Eltern gewohnt und in der Nähe gearbeitet. Leider habe ich die bessere Ausbildung weiter weg bekommen.
    Den Hund mitnehmen? Meine Mama ist den ganzen Tag zu Hause, sie haben ein großes Haus mit großem Garten auf einem Dorf - sehr ländlich, für den Hund eine bekannte Umgebung mit vielen Hundkumpels. Bei mir während der Ausbildung: 30m² Wohnung in der Stadt (1.OG), zwar mit ein paar Grünstreifen und Stadtpark, ca. 9 Std. alleine sein... Also haben wir darüber keine Sekunde nachgedacht.

    Es war abgesprochen und von Anfang an haben wir es mit einbezogen, dass wir uns irgendwann vermutlich nicht mehr oder zumindest nicht mehr in dem Rahmen um den Hund kümmern können. Da unsere Eltern auch davor schon Hunde hatten, war dies für alle beteiligten kein Problem. Ansonsten hätten wir den Hund spätestens dann abgeben müssen *gar nicht drüber nachdenken will*

    Also, Daumen hoch dafür:

    Zitat

    OK, eins steht jetzt fest: wir würden uns nur einen Hund holen, wenn meine Eltern voll und ganz hinter mir stehen. Es fängt ja schon an, wenn ich mal lange Schule habe :lol: .

    :gut: :gut: :gut:

  • Zitat

    OK, eins steht jetzt fest: wir würden uns nur einen Hund holen, wenn meine Eltern voll und ganz hinter mir stehen. Es fängt ja schon an, wenn ich mal lange Schule habe :lol: .

    Wenn deine Eltern voll und ganz hinter der Sache stehen, dann steht dem Einzug des Hundes nichts mehr im Weg. Wenn die ganze Familie an einem Strang zieht, dann wird das schon klappen.

  • Wenn es ein Familienhund werden soll, dann ja. Andererseits, hab ich noch keinen persönlich kennengelernt, der den Hund wieder abgegeben hätte, wegen einem Familienmitglied, dass nicht einverstanden war. Bis jetzt haben diesen den Hund von allen am meisten geliebt. (Ist bei meinem Männe nicht anders. Er wollte nie einen Hund. Und jetzt gehts immer nur "nee keine Zeit. Muss jetzt Gassi gehen..." "...nee, ich kann den Hund doch nicht zwei Std alleine lassen!" "...guck mal, er möchte kuscheln" ".... aber er futtert doch so gerne Nudeln" Also eigentlich Filou hier, Filou da, Filou dort (wenn ich jetzt ganz böse wäre würde ich sagen, mein Männe vernachlässigt mich :( ;) )

    Man sollte zwar schon einen Plan fürs Leben haben, aber wie so oft ändert sich eh immer alles. Und niemand kann langfristig in die Zukunft planen. Wenn du allerdings jetzt schon weißt, dass du zum Studieren nach Timbuktu und danach auf Weltreisen gehen willst, dann würd ich sagen lass es. Aber ansonsten? Sehe da kein großes Problem.

    Freizeit aufgeben? Bin ich nicht der Meinung. Denn du passt deine Freizeit ganz automatisch an den Hund an und willst irgendwann auch nichts mehr ohne deine vier Pfoten machen :ja: Und natürlich kannst du auch mal mit deinen Freundin in die Stadt, ins Freibad oder nachst feiern gehen (da schläft wauzi ja eh ;) ) Du musst dann allerdings etwas planen und ggf auch mal sagen, sorry geht heute nicht. Aber wo ist das Problem? Ich seh da keines... Und ein großer Vorteil, du hast deine Eltern. Lebensumstände ändern sich und das wissen sie auch.

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