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    Wieso müssen die was haben, was andere nicht haben?


    Weil verantwortungsvolle Zucht bedeutet, dass man etwas verbessern möchte ;)

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    Hi


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      Weil verantwortungsvolle Zucht bedeutet, dass man etwas verbessern möchte ;)

      Wenn ich zwei "perfekte" (Nach Definition des "Züchters" der keiner ist) Hunde finde, ist die Rasse da nicht egal? Muss ich an denen noch was "Verbessern"?

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      Wenn ich zwei "perfekte" (Nach Definition des "Züchters" der keiner ist) Hunde finde, ist die Rasse da nicht egal? Muss ich an denen noch was "Verbessern"?


      Naja, ob die Hunde objektiv wirklich "perfekt" sind, wage ich zu bezweifeln, bei realistischer Betrachtung findet man meist doch die ein oder andere Schwäche, die ein guter Züchter kennen sollte, um den passenden Partner finden zu können.
      Aber selbst wenn beide Hund für ihre Rasse "perfekt" wären, wie können dann die Welpen "perfekt" werden? An einem "perfekten" Pudel werden andere Anforderungen gestellt als an einem "perfekten" Labrador und es ist Wunschdenken und widerspricht der Genetik, dass sich die Eigenschaften immer optimal ergänzen.

    • Wieso werden denn Neuzüchtungen hier immer so zerrissen. Ja der Labradoodle ist jetzt halt ne Modemischung, und ob das sinnvoll ist oder nicht sei auch mal dahin gestellt, auf ihn beziehe ich mich nicht, sondern auf das Rasse mischen bzw. nicht mischen allgemein.
      Ich finde dieses starre Rassezüchten nämlich nicht durchweg positiv. Zum einen muss ich mal anmerken, dass alle heutigen Rassehunde ja vor langer Zeit auch mal Mischlinge waren, wäre man damals unter so einen -ich nenn es mal Gesellschaftlichen Druck- gekommen, gäbe es wsl die meisten Rassen heute gar nicht, weil man ja nur "ein Mischlingsvermehrer" ist. Häufiger wird hier ja auch das Beispiel Pferdezucht eingeführt, also bringe ich es auch mal ein. Nehmen wir die Springpferdezucht, hier werden viele gute Springhengste verwendet und trotzdem lässt man alle paar Generationen mal ein blütiges Pferd einließen, z.B. Englisches Vollblut oder Selle Fraincaise, Ergebnis sind sportlichere Pferde, die eben wieder etwas kleiner und leichter/schmaler werden. Ein weiterer Vorteil ist der dadurch größere Genpool und eine Verringerung von Inzucht, finde ich löblich. Warum kann man das bei Hunden nicht auch an erkennen?! Warum darf eine Veredelung, sei es vom Aussehen her oder auch vom Charakter her, bei Hunden nicht stattfinden?! Würde das die Zucht nicht bereichern?
      Ein weiteren Punkt den ich einfügen möchte ist, dass der Hund doch durch seinen Charakter punkten sollte und nicht durch seine Papiere oder? Habe ich also hier ein relativ untypisches Aussieexemplar, ein aktiver, aber in sich ruhender Hund, kein Problem mit Fremden Menschen, überhaupt nicht aggressiv und keineswegs neigt der Hund zum hochpuschen. Nun der Hund hat keine Papiere. Ist es denn verwerflich wenn ich nun mit diesem Hund, vorrausgesetzt er ist nicht an den rassetypischen Krankheiten erkrankt oder Merkmalsträger, also der Hund ist halt getestet, und einem anderen Aussie, der ähnliche Verhaltenseigenschaften hat, züchte? Ja die Welpen bekommen keine Papiere, wegen mir nenne ich sie auch nicht Australian Shepherd sondern Familyaussies oder Gott weiß was, aber ist es so schlimm wenn der Hund keine Papiere hat, aber dafür einen umgänglichen Charakter? Ich versuche also mehr oder minder eine neue Rasse zu kreieren, einen Familienhund für aktive Familien, die aber auch Besuch bekommen wollen und keinen Kläffer wollen, nicht hüten wollen und und und, aber trotzdem das äußere eines aussies mögen, was ist daran so schlimm? Hier schieb ich mal direkt ein, dass ich nicht vor habe zu züchten, es ist nur hypothetisch. ;)

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      Wieso werden denn Neuzüchtungen hier immer so zerrissen. Ja der Labradoodle ist jetzt halt ne Modemischung, und ob das sinnvoll ist oder nicht sei auch mal dahin gestellt, auf ihn beziehe ich mich nicht, sondern auf das Rasse mischen bzw. nicht mischen allgemein.
      Ich finde dieses starre Rassezüchten nämlich nicht durchweg positiv. Zum einen muss ich mal anmerken, dass alle heutigen Rassehunde ja vor langer Zeit auch mal Mischlinge waren, wäre man damals unter so einen -ich nenn es mal Gesellschaftlichen Druck- gekommen, gäbe es wsl die meisten Rassen heute gar nicht, weil man ja nur "ein Mischlingsvermehrer" ist. Häufiger wird hier ja auch das Beispiel Pferdezucht eingeführt, also bringe ich es auch mal ein. Nehmen wir die Springpferdezucht, hier werden viele gute Springhengste verwendet und trotzdem lässt man alle paar Generationen mal ein blütiges Pferd einließen, z.B. Englisches Vollblut oder Selle Fraincaise, Ergebnis sind sportlichere Pferde, die eben wieder etwas kleiner und leichter/schmaler werden. Ein weiterer Vorteil ist der dadurch größere Genpool und eine Verringerung von Inzucht, finde ich löblich. Warum kann man das bei Hunden nicht auch an erkennen?! Warum darf eine Veredelung, sei es vom Aussehen her oder auch vom Charakter her, bei Hunden nicht stattfinden?! Würde das die Zucht nicht bereichern?
      Ein weiteren Punkt den ich einfügen möchte ist, dass der Hund doch durch seinen Charakter punkten sollte und nicht durch seine Papiere oder? Habe ich also hier ein relativ untypisches Aussieexemplar, ein aktiver, aber in sich ruhender Hund, kein Problem mit Fremden Menschen, überhaupt nicht aggressiv und keineswegs neigt der Hund zum hochpuschen. Nun der Hund hat keine Papiere. Ist es denn verwerflich wenn ich nun mit diesem Hund, vorrausgesetzt er ist nicht an den rassetypischen Krankheiten erkrankt oder Merkmalsträger, also der Hund ist halt getestet, und einem anderen Aussie, der ähnliche Verhaltenseigenschaften hat, züchte? Ja die Welpen bekommen keine Papiere, wegen mir nenne ich sie auch nicht Australian Shepherd sondern Familyaussies oder Gott weiß was, aber ist es so schlimm wenn der Hund keine Papiere hat, aber dafür einen umgänglichen Charakter? Ich versuche also mehr oder minder eine neue Rasse zu kreieren, einen Familienhund für aktive Familien, die aber auch Besuch bekommen wollen und keinen Kläffer wollen, nicht hüten wollen und und und, aber trotzdem das äußere eines aussies mögen, was ist daran so schlimm? Hier schieb ich mal direkt ein, dass ich nicht vor habe zu züchten, es ist nur hypothetisch. ;)

      Amen :)

    • es geht doch auch gar nicht darum das man nur labi-labi oder pudel-pudel züchten soll.

      es geht darum, das man ein ziel damit verfolgen soll. macht man es nur so um mal zu gucken was passiert hat das nichts mit züchten zu tun.

      kann mir jemand sagen ich mache es weil, ich mich dies das und jenes davon verspreche finde ich es in Ordnung

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      es geht doch auch gar nicht darum das man nur labi-labi oder pudel-pudel züchten soll.

      es geht darum, das man ein ziel damit verfolgen soll. macht man es nur so um mal zu gucken was passiert hat das nichts mit züchten zu tun.

      kann mir jemand sagen ich mache es weil, ich mich dies das und jenes davon verspreche finde ich es in Ordnung

      Ja ein Ziel sollte in jedem Fall da sein, dass sehe ich auch so. Ich beziehe meinen Beitrag nicht auf deine Ansicht, sondern auf die Ansicht, auf die man hier im DF leider so oft stößt. Mit den Hybriden ist es schwer im moment finde ich, aber ich denke dass es auch da seriöse Züchter gibt, die schon versuchen besondere Charaktereigenschaften zu bekommen, nur diese zu festigen dauert ein paar Generationen. Leider wird sowas hier immer direkt schlecht geredet, aber es gibt einfach auch Züchter, bzw hier ja Vermehrer :muede2:, die nicht im VDH züchten wollen, oder auch keine Rasse perfekt finden und deswegen versuchen selber eine zu schaffen.
      Ich überlege momentan ob ein Zweithund einziehen soll, ich kann mich auch nicht entscheiden welche Rasse es werden soll, am liebsten wieder einen Aussie, aber ich lese hier oft von aussies die kaum kompatibel mit der Öffentlichkeit sind, was ich hier so raus lese und ich fordere von meinem Hund schon überall mit hin zu kommen. Andrerseits denke ich mir dass die Leute die Hunderassen anerkennen auch die Leute sind, die Qualzucht mehr oder minder legitimeren und von denen möchte ich irgendwie nicht unbedingt Papiere :/ Gesundheit ist natrülich trotzdem wichtig und da sollte jeder drauf achten, der vor hat zu züchten!

    • Witzig, wie die Worte "vermehren" und "züchten" immer negativ bzw. positiv unterlegt werden. Vermehrer sind für mich einzig diejenigen, die aus Profitgier Hunde miteinander verpaaren, ohne denen und deren Welpen die notwendige Fürsorge ( jedwede!) angedeihen zu lassen und auch in Kauf zu nehmen, dass sich keine verantwortungsvollen Halter für die Welpen finden.
      Insofern sind Labradoodlezüchter auch nicht unbedingt Vermehrer.
      Ich frage mich auch, warum dieses kollektive Aufstöhnen wegen der Hunde. Wem wird denn geschadet? Gibt es ein vermehrtes Auftreten von diesen Hunden in Tierheimen?
      Wenn es nicht gut ist, wird es sich nicht durchsetzen. Wenn sich die Mischung bewährt, wird sich sicherlich immer professioneller damit befasst. Wenn nicht, ebbt der Hype ab und gut. Oder seht ihr ernste Gefahren?

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