Hund und Studium- wie regelt ihr das?
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Entschuldigt die Rechtschreibfehler. Examen macht dumm
Was ich vergessen hatte: WEnn es mehrere Seminare vom gleichen Prof zu versch. Zeiten gibt - such dir das aus, das dir am besten passt. Melde dich nur dort an, sonst nimmst du jemand anderem den Platz weg. Schau dann, ob du da bleiben kannst. Falls nicht, versuchs in der nächsten Woche bei nem anderen Termin.
Bei uns hat man 3 Wochen nach Semesterbeginn erst seinen Stundenplan fest, ein heilloses Durcheinander, hier schieben, da tauschen, dort doch was anderes nehmen, da das Seminar stinklangweilig scheint..
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Darf ich mal ein OT - Frage an alle Studenten stellen?
Ich fange nächste Woche mit dem Studium an und habe mich natürlich schon für die ganzen Kurse angemeldet.
Jetzt meine Frage: Angenommen, ich werde für eine Vorlesung etc. nicht akzepziert, was macht man dann?
Kann man trotzdem hingehen?
Wenn der Kurs mehrmals angeboten wird, kann ich mich für mehrere gleiche anmelden und mir dann raussuchen wo ich hingehe oder wie ist das?
Und wie wird eig. kontrolliert wer da war?Kommt im Regelfall auf die Regelungen an der Uni selbst und dann auch im Fachbereich an und letztlich auf die einzelnen Dozenten.
Wenn ich Kurse nicht bekommen habe, bin ich trotzdem immer zur Erstsitzung hin. Manche Dozenten sieben dann knallhart aus, dann muss man halt wieder gehen. Manche Dozenten wissen aber auch, wie blöd es ist und du darfst bleiben. Oder sie füllen zumindest die Plätze derer, die trotz Kurszulassung nicht erschienen sind mit anderen Studenten auf.
Bei Mehrfachkursen ist es bei uns so geregelt, dass du dich aus einem Modul nur für eine bestimmte Anzahl von Kursen anmelden darfst, damit du nicht einfach mal das komplette Vorlesungsverzeichnis rauf und runter belegst. Wenn du mehrere Kurse anmeldest, wird bei uns "ausgesucht", das heißt, du kriegst nur einen davon, immer mit dem Risiko, dass du dann halt den bekommst, der am "unbeliebtesten" bei den anderen Studenten ist und noch am meisten Plätze hat.
Kontrolliert, wer da war wird prinzipiell über Listen. Die Dozenten haben eine Liste derer, die für ihren Kurs zugelassen sind, dürfen noch mehr Leute bleiben, die eigentlich keine Zulassung haben, tragen die sich auf einer Zusatzliste ein.
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höhö,
das erinnert mich daran, wie unsere praktischen Kunstkurse gehandhabt werden.
"liebe Studenten, am Montag um acht hängen die Listen für Malerei, Holzbildhauerei, Skulptur, Akt, Grafik etc. aus."
*wir rennen um 7 hin* - Gang schon proppenvoll vor den AUFGEHÄNGTEN Listen . Um 7!
Bei ganz besonders begehrten Sachen wird dann schonmal auf den Rand längs, unter dem Titel oder zwischenzeilig draufgeschrieben, hauptsache man ist drauf. Ein Dozent hat sich mal einen Spaß gemacht und die Liste millimetergenau am Rand abgeschnitten, die Buchstaben des Titels einzeln ausgeschnitten und einzeln an die Pinnwand gehängt - die Studis habens trotzdem hingekriegt, auf eine 12-Pers- Teilnehmerliste 80 Mann draufzuquetschen.
^^
Aber, ja es ist so wie du sagst:
Falls voll und man will unbedingt, hingehen - meistens kriegt man nen Platz, weil 20 % der Leute nicht auftauchen. -
Wenn ich das hier so lese, bin ich ganz froh, dass es bei uns nicht so läuft.
In den Semestern kommt man bei uns überall rein, nur halt nicht unbedingt in jede Wunsch-AG, aber jedes Fach hat genug AGs, sodass alle einen Platz bekommen.
Bei den Seminaren wird es bei uns wohl auch anders sein, aber ich glaube, davon müssen wir auch nur eins später mal machen.
Bei den Vorlesungen geht man bei uns sowieso einfach rein, wie es einem passt, da stört es auch nicht, wenn man in andere Vorlesungen geht. -
AGs?
was studierst du denn?
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Jura.
Wir haben AGs oder auch Tutorien begleitend zu den Vorlesungen, in denen wir Fälle zu dem Thema bearbeiten.
Allerdings ist unsere Uni glaube ich so ziemlich die einzige, die das für Jura anbietet, meine ich zumindestens mal gelesen zu haben. -
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Wenn ich das hier so lese, bin ich ganz froh, dass es bei uns nicht so läuft.
In den Semestern kommt man bei uns überall rein, nur halt nicht unbedingt in jede Wunsch-AG, aber jedes Fach hat genug AGs, sodass alle einen Platz bekommen.Die Seminaranzahl ist bei uns auch ausreichend. Aber es gibt halt beliebtere Seminare und nicht so beliebte Seminare. Es ist nicht die Frage, OB man einen Platz bekommt, sondern WO. Dabei spielen halt Seminarthema und Seminarzeit eine Rolle. Ich gebs zu: Meine Motivation zu einem Seminar zu gehen, das ich inhaltlich völlig uninteressant und überflüssig finde, das dann auch noch freitags von 18-20h stattfindet, ist relativ gering.
Und so kommt es halt, dass sich in manchen Seminaren die Leute um die Plätze reißen (120 Bewerbungen auf 30 Plätze sind keine Seltenheit), während andere Seminare mit 5 Leuten abgehalten werden... -
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Oh jemand der Vet-Med studiert.
Das ist nämlich auch mein Plan.
Ich weiß von vielen, die das studieren und auch daneben Hunde halten, dass das prima funktioniert- allerdings erhalte ich wenn ich den Studiengang gepaart mit Hund erwähne verbale Schläge - von denen, die es nicht studiert haben. - die anderen, die es wirklich studieren haben bisher eigentlich immer gesgat, das klappt wenn man es will und richtig organisiert.
Möglich ist das Ganze trotzdem nur Dank zahlreicher Leute, die auch über längere Zeiträume z.B. in Praktika aufpassen würden. (meine Eltern, meine Tante und eine gute Bekannte mit zwei Hunden) Außerdem wäre mein Freund noch da, der auch mit anderem Studiengang andere Zeiten hätte an denen er zu Hause wäre.
So wie Du das beschreibst beschreiben es ja viele- sie gehen zu vielen Sachen nicht hin sondern lernen zu Hause- nur trotz studieren der Stundenpläne, Studienverlaufspläne und der Veranstaltungspläne und wie sie alle heißen bin ich noch nicht ganz schlau geworden zu welchen Veranstaltungen man wirklich MUSS und zu welchen man kann.
Denkst Du mit einem Hund ist das zu schaffen mit dieser von mir beschriebenen Unterstützung?
Ich denke ja, das es zu schaffen ist. Ich würde es mir auch zutrauen und würde wenn es sein muss auch auf Dinge verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind.
Schwachsinn ... ich studier auch Tiermedizin, jetzt im siebten Semester und bei uns hat so gut wieder jeder mindestens (!) einen Hund. Wer keinen Hund hat, hat eben zwei oder alternativ ein Pferd. Manche auch beides - Pferde und Hunde. Und ein paar sind auch tierlos, aber die sind stark in der Unterzahl
Ich sag dir jetzt: das geht. Wenn man nicht der übereifrige "Ich renn aber zu jeder Vorlesung hin-Typ" ist - was ich dir im Vetmedstudium mal nicht empfehlen würde (zumindest nicht, wenn du vorhast dein Studium auch erfolgreich zu beenden und nicht nach den ersten zwei Jahren mit Burnout abzubrechen), dann ist das machbar. Klar, gutes Management und Verzicht auf die ein oder andere Party muss man einplanen. Aber ein Hund gibt einem so viel zurück.
Schwierig wirds halt im Rotationsjahr, da sollte man sich recht frühzeitig einen Plan "B" zurecht legen. Aber auch das ist machbar.
Deswegen, lass dir nicht reinreden. Schon gar nicht von Leuten, die eh keine Ahnung haben.
Und als letzten Tipp: Studier erstmal ein oder zwei Semester, dann weißt du worauf du dich einstellen musst. Gerade am Anfang braucht man einfach ein bisschen "Orientierungszeit", bis man sich gut zurechtfindet und besser einschätzen kann, wie groß der Lern- und Arbeitsaufwand ist. Für mein Empfinden ist die Zeit bis zum Physikum "hart", danach wirds etwas "netter" und entspannter.
Ich habe meine Hündin nach dem 2. Semester bekommen (in den Semesterferien) und es war mehr als optimal. Ich würde es immer wieder so machen. -
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Es ist nicht die Frage, OB man einen Platz bekommt, sondern WO.
Bei uns war auch durchaus öfter die Frage, ob überhaupt :/ Das Los der Ministudiengänge...
Wählen könnte man, wenn, dann ohnehin in mindestens der Hälfte der Fälle nur zwischen A und B, die inhaltlich gleich waren, aber entweder durch Dozenten oder Zeit attraktiver waren. Man will ja keinen völlig zerrupften Stundenplan haben.
Aber Bochum verspricht Besserung mit wenigstens ein bisschen Interessenfreiraum. Ich freu mich! -
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Was studiert Ihr und wieviel Zeit seid Ihr zu Hause?
habe Musik und Berufs und Betriebspädagogik studiert und 2 Hunde in dieser Zeit gehabt. Zuhause zum schlafen und üben.ZitatWie lange muss der Hund allein bleiben?- habt ihr ggf. einen Sitter o.ä.?
Habs immer so geregelt dass es nie mehr als 5 Stunden waren. Oft konnten sie mit. Blockseminare hab ich nur im Notfall besucht, da waren sie dann schonmal bei Freunden untergebracht.ZitatMich würde interessieren wie Ihr das finanziell stemmt?- geht ihr nebenher arbeiten- wenn ja wann und wie lange?
Tja arbeiten musste ich nicht nur wegen der Hunde, auch Frauchen wollte was auf dem Teller haben, Habe 15 Stunden die Woche in einer Musikschule gearbeitet, wo die Beiden auch heute noch mitkommen.ZitatWieviel gebt ihr im Monat für euren Hund aus (Futter, Versicherung etc. ) ? Schließlich scheint sich die Ausgabe auch oft nach dem zu richten was man ausgeben kann und will.
Lag und liegt so zwischen 50-100€ZitatIch denke, es ist zu packen einen Hund neben dem Studium zu halten wenn man es wirklich will! - nur ist das Studium nunmal erstmal bis zur Beendigung ein finanzielles Verlustgeschäft. Wohnung, Verpflegeung, Nebenkosten etc. müssen ja auch alle noch gedeckt werden.
Es ist wirklich zu schaffen, man muss aber Abstriche machen, Party fiel bei mir flach. Immer schnell nach Hause um mit den Hunden was zu machen. Lernen in der Bibliothek wie andere es tun hab ich mir verkniffen, lieber Tonnenweise Bücher nach Hause geschleppt und dort gebüffelt. Stundenplan nach den Hunden ausgerichtet. Ich hatte allerdings seltenst Anwesenheitspflicht (Berufs- und Betriebspäd)und in Musik sehr viel Einzelunterricht bzw nur winzige Seminare mit 8 Teilnehmern. Da ging es immer leicht zu regeln.
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