Mal wieder Zweithund ja/nein ?

  • Hallo,
    also ich kenne einen Fall da haben die beiden Hunde schon länger gebraucht um sich zu mögen, am Anfang haben die sich gehasst und das war am 1. Wochenende so, nun schlafen sie zusammengekuschelt.

    Ich würde auf jeden Fall den Ersthund mitnehmen zum Aussuchen.
    Und wenns dann immer noch Proleme gibt, muss man halt schauen ob es irgendwie geht (mit Hilfe) und wenns absolut nicht geht, dann gehts nicht. Dann muss man ein besseres zu Hause suchen, das fände ich auf jeden Fall besser als immer zweigeteilt zu sein. Das merken die Hunde ja auch. Es soll ja für alle ein schönes Zusammenleben sein.

    Ich finde den Ansatz aber auch falsch, dass man sich einen zweiten Hund holt, damit der erste nicht allein ist. Wenn man einen Zweithund holt, weils eine Bereicherung für HH und Hundchen wäre, fände ich das wesentlich besser.

  • Zitat


    ganz einfach, es wird vorher getestet, auch über mehrere Tage und da sieht man Tendenzen
    wenn die Hunde sich absolut hassen, sieht man das am 1. Wochenende

    sonst kann man mit nem ordentlichen Trainer dran arbeiten


    Hallo, habe nicht alles gelesen, aber ich kann sagen, dass man es nicht immer so schnell merkt. Bei uns war es nicht so. Ich kenne noch andere, wo es erst nach Monaten/Jahren zum hassen kam :/

  • Zitat

    Hallo,
    also ich kenne einen Fall da haben die beiden Hunde schon länger gebraucht um sich zu mögen, am Anfang haben die sich gehasst und das war am 1. Wochenende so, nun schlafen sie zusammengekuschelt.

    Ich würde auf jeden Fall den Ersthund mitnehmen zum Aussuchen.
    Und wenns dann immer noch Proleme gibt, muss man halt schauen ob es irgendwie geht (mit Hilfe) und wenns absolut nicht geht, dann gehts nicht. Dann muss man ein besseres zu Hause suchen, das fände ich auf jeden Fall besser als immer zweigeteilt zu sein. Das merken die Hunde ja auch. Es soll ja für alle ein schönes Zusammenleben sein.

    Ich finde den Ansatz aber auch falsch, dass man sich einen zweiten Hund holt, damit der erste nicht allein ist. Wenn man einen Zweithund holt, weils eine Bereicherung für HH und Hundchen wäre, fände ich das wesentlich besser.


    Danke, dass "Wenn man einen Zweithund holt, weils eine Bereicherung für HH und Hundchen wäre, fände ich das wesentlich besser" sehe ich genauso, habe vorher nur nicht dir richtigen Worte gefunden. Danke!

  • Gemeinsame Arbeit mit dem Hund ist ja nicht möglich, denn Du hast geschrieben, dass Dein Hund nichts mit Hundeplatz am Hut hat ;-)
    Wie stellst Du Dir das vor?


    ==> muss Arbeit immer auf dem Hundeplatz stattfinden??? Ich glaube nicht, und selbst wenn kann ich mit dem einen ja wohl mal für ne stunde aufn Hundeplatz, während der andere im auto oder am Platz eben wartet.
    Da sehe ich nun wirklich kein Problem drin ;)


    Woher soll solch eine Aggression denn bitte kommen? Vom Himmel fallen?

    ==> Hab ich selber erleben müssen... ganz einfach Tierschutzhunde, man weiß nie was die erlebt haben. Trotz "guter" Vorgeschichte, entstand urplötzlich dieses Verhalten.


    Wie willst Du vorher ein Training absolvieren, ein sehr zeit- und kostenintensives Training, wenn Du jetzt gerade mal Zeit hast "mal" getrennt zu laufen?

    ==> dann muss man sich die Zeit eben nehmen! Ganz einfach. Wer von euch Zweithundehaltern, wohnt denn allein, geht Vollzeit arbeiten und hat sonst absolut nichts zu tun???
    Meine komplette Freizeit ist, meinem Hund gewidmet, ich denke das ist mehr, als bei andern ;)


    Schade, dass die interessanten Fragen einfach unbeachtet bleiben:

    ==> Trotzdem den Hund behalten, weil absolut überhaupt nicht an Abgeben denken???

  • Also ich finde ehrlich gesagt auch, dass es sich nicht so gut anhört.

    Es gibt in meinen Augen einfach zuviele Haken, der Hund muss finde ich "zu perfekt" sein. Dies darf nicht auftauchen und das darf nicht auftauchen. Kein persönlicher Angriff, aber manchmal muss man sich eingestehen wenn es nicht passt.

    Ich hatte es vor ca. nem halben Jahr mit einem Mitglied hier über Zweithunde. Ich sagte explizit, dass ich mir einen Zweithund wünsche, aber es einfach nicht funktionieren würde. Nach meinem Abi hatte ich dann eben Zeit für einen Pflegehund und da Apachi sich dann eben als perfekter und einfacher Hund herausstellte durfte er komplett bleiben. Einen Hund "aus dem Blauen heraus" an den ich mich komplett "gebunden" hätte, hätte ich mir nicht zugetraut.

    Wenn man nicht bereit ist, alles in Kauf zu nehmen, gerade bei Tierschutzhunden, dann würde ich es lassen ganz ehrlich. Klar, viele Macken kommen erst später, das ist nunmal so. Dann muss man einfach viel present sein, Arbeit, Zeit und Geld reinstecken.

    Dazu kommen die Punkte die schlaubi genannt hat. Und nur als Gesellschaft für den Ersthund, finde ich persönlich zu wenig. Und warte mal wieviele Gassigänger etc. abspringen, falls es Probleme auftreten sollten.

    Ein klares "Nein" von mir...

  • Hallo,
    Du möchtest unbedingt diese Frage beantwortet bekommen, aber irgendwie geht niemand darauf ein...
    ==> Trotzdem den Hund behalten, weil absolut überhaupt nicht an Abgeben denken???
    Ich sehe das so, bei mir haben auch alle Abgeben geschrieen, als meine beiden sich hatten (mit OP und danach MK, ect, also es hatte wirklich geknallt) und daher kann ich nur aus meiner Erfahrung schreiben. Die beiden sind trotzdem NOCH händelbar. Wären sie dies nicht, müsste ich mich wahrscheinlich auch von einer trennen, ich habe da noch meinen Mann, der mir viel mit Oxana geholfen hat. Wie die Hundesitter auf zwei Hunde die sich nicht so gut leiden können reagieren, kann ich Dir nicht sagen, weil ich so jemanden nicht in Anspruch nehme.
    Aber ich denke "absolut überhaupt nicht" so wie Du es schreibst, nein (meine Meinung), ich finde man sollte versuchen für seine BEIDEN Hunde zu kämpfen, denn man wollte beide, egal ob nun den einen mehr oder weniger, man sitzt mit BEIDEN da und muss Verantwortung übernehmen.

    Liebe Grüße

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