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Erzählt mir nix... hab genug gesehen und erlebt.
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Die Chemotherapie ist meist gut verträglich. Man muss wissen, dass bei einer Chemotherapie für ein Tier ganz andere Dosierungen verwendet werden als für Menschen, da ein Tier nicht unter einer Therapie leiden soll. So treten nur in 1% der Fälle starke gastroinestinale Probleme auf. In ca. 10% der Fälle sind die Tiere am darauffolgenden Tag etwas schlapper. Aber die meisten vertragen eine Therapie problemlos. Und falls es einem Hund nach einer Infusion schlecht geht, wird natürlich beim nächsten mal anders dosiert bzw. ein anderes Chemostatika verabreicht.
Je nach Tumorart gibt es verschiedene Behandlungsprotkolle. Eine weitere Behandlungsart kann je nach Tumorart aber auch eine Strahlentherapie sein.Ich kann nur jeden raten dessen Tier eine tumoröse Erkrankung hat, sich von einem Onkolgen über die Behandlungsmöglichkeiten beraten zulassen.
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Mich würde wirklich sehr interessieren, ob Hunde wirklich weniger leiden als Menschen? Das, was ich bisher gelesen habe, gibt mir Hoffnung, aber ich würde gerne mehr Erfahrungsberichte zu diesem Thema lesen. Wer hat noch Erfahrungen mit der Chemotherapie beim Hund? Und wie läuft das genau ab?
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Bei uns war Krebs bei einem Hund erstmals Thema, als wir den Spendenaufruf für Alberta http://www.italienische-hunde.de/alberta.html erhielten und wir überlegten, sie bei uns aufzunehmen.
Seit April lebt die Süße nun in der Schweiz und ich hoffe sehr, dass sie dort noch lange glücklich sein darf.
Eine Garantie für ein langes Leben gibt es eh nicht, weder bei Menschen noch bei Tieren.
Soweit die Behandlung aber für das Tier aus meiner Sicht erträglich ist, würde ich es wohl wagen.Viele Grüße
Doris
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Bei Kira, die seit 4 Wochen bei uns lebt, wurde Anfang September eine Mammatumor entfernt. Da war sie 13 Jahre und 3 Monate alt. Segugi haben eine Lebenserwartung von 12-14 Jahren und dennoch fand ich die Entscheidung richtig. Gerade auch, weil ich erlebe, wie viel Lebensfreude diese Hündin nach wie vor hat. Ob der Krebs wiederkommt, wissen wir nicht, aber wenn, werden wir sehen, wie der Allgemeinzustand von Kira ist und danach entscheiden, was wir tun oder auch nicht.
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Wir sind auch am hin- und her überlegen. Falls eine Chemotherapie möglich wäre, dann würden wir es versuchen. Aber wenn wir merken sollten, dass sie durch die Therapie wirklich stark leiden müsste, würden wir es wohl abbrechen
Nur der Gedanke, dass sie ohne Therapie nicht mehr lange hat, ist unerträglich.
Sie hat noch so viel Lebensfreude. Ist immer glücklich und froh über jede Zuwendung, die sie bekommt. Man muss sie nur anschauen, dann wedelt sie und blüht auf. -
Zitat
Sie hat noch so viel Lebensfreude. Ist immer glücklich und froh über jede Zuwendung, die sie bekommt. Man muss sie nur anschauen, dann wedelt sie und blüht auf.
Ich würde es wagen ... wobei man ehrlicher Weise auch sagen muss, dass es wohl ziemlich teuer ist und da so mancher Hundehalter an seine Grenzen kommen kann :-/
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Weißt du denn in etwa, mit wie viel man rechnen muss?
2000,- wären erstmal kein Problem, aber dann wird es schwierig :/
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Als medizinischer Laie ist man eigentlich bei Mensch und Tier ziemlich aufgeschmissen.
Ich bin Laie und sehr unsicher was das betrifft.
Sicher ist, dass Zytostatika nicht nur Krebszellen vernichten, sondern für echtes Chaos im Organismus sorgen.
Relativ sicher ist auch, dass überall dort wo ein Platz frei wird, dieser auch wieder besetzt wird. Ob von gewünschten oder unerwünschten Besetzern, scheint mir Glücksache zu sein.
Das Immunsystem bricht zusammen, Pilze, Bakterien... nehmen überhand.Manchmal denke ich, bei einer sehr frühen Diagnose ist man einfach länger krank.
Nicht alle Tumore entwickeln sich wie Ärzte das annehmen.
Eine Anzahl von Tumoren würde wohl nie auffällig, wenn nicht durch Feindiagnostik entdeckt.
Der scheinbare Erfolg der Krebsmedizin liegt wohl auch an diesen frühen Diagnosen.
In Amerika wird diesbezüglich recht umfangreich geforscht.Sicher kann ich es nicht sagen, aber ich würde meinen Hund wahrscheinlich nicht chemotherapeutisch behandeln lassen oder im Alter über 10 Jahren alle diagnostischen Möglichkeiten ausschöpfen.
Lebensqualität geht mir vor Lebensquantität.LG, Friederike
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Zitat
Weißt du denn in etwa, mit wie viel man rechnen muss?
2000,- wären erstmal kein Problem, aber dann wird es schwierig :/
Ich denke, das kommt auf die Art und Größe des Tumors an. Da würde ich wirklich mit einem Onkologen sprechen.
Meine Klinik der Wahl wäre Hofheim: http://www.tierklinik-hofheim.de/Fachbereiche/Onkologie/Bei Alberta waren 12 Radiotherapiebehandlungen angesetzt, an 12 aufeinander folgenden Tagen. Kosten pro Sitzung 250 Euro, jedoch in der Klinik in Sasso Marcone in Norditalien. Plus die Kosten für das "Drumherum". Wie hoch die Kosten in Deutschland sind, weiß ich nicht. Ich würde da einfach den Ärzten alle Fragen stellen, die mir wichtig sind.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!
Liebe Grüße
Doris
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