Tendieren wir bei unseren Hunden zum Untergewicht?

  • Ich finde einen großen Teil der Hunde, die ich beim Gassi treffe, nicht als sonderlich agil und lauffreudig. :hust: Eher gelangweilt schlurfend mit kurzen Bewegungsmomenten.


    Nehme ich meinen X-er, dann wäre es fahrlässig und Quälerei, den ansatzweise rund werden zu lassen. Der springt aus dem Stand über mich drüber, also aus dem Stand mehr als 1,70m. Und so etwas tut der von ganz allein, Sprungtraining hatte der noch nicht. Jedes Kilo belastet den unnötig.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Hm, ich frage mich immer, WO Ihr immer solchen Hunden begegnet, die kaum laufen können. :???: Ich habe hier im Dorf mal einen größeren Mischling gesehen, der wirklich zu fett war, und einen einzigen Dackel, der mehr breit war als hoch, und tatsächlich nicht mehr gut laufen konnte.


    Das war's. Ansonsten seh ich nur normal schlanke Hunde, die sehr agil und lauffreudig sind.



    Öhm, bei mir in der Nachbarschaft... Das extremste Beispiel, eine Goldie-Hündin mit satten 50 kg auf den Rippen....


    Einen PRT mit guten 20 kg.

  • Zitat

    Meinst du echt? Ich habe kürzlich mit meiner Kollegin hier zufällig dieses youtube-Video angeschaut.


    http://www.youtube.com/watch?v=UsoSehimrsE


    Das darauf zu sehende Bondgirl galt damals als schön und sexy. Heute wäre ein Bondgirl sicher 10 kg leichter und hätte keinerlei weibliche Formen mehr.
    Tatsächlich galten früher weibliche Formen als "schön" und attraktiv. Zumindest in den Medien sieht man dagegen heute nur noch Magermodels.


    Ja. Aber Schönheitsideal und Realtität liegen meistens ziemlich auseinander.
    Grade weil die Durchschnittsfrau damals weniger auf den Rippen hatte galt etwas rundlicher als schön. Auch die Models waren damals "voller".
    Heute ist es genau umgekehrt. Die Durchschnittsfrau hat etwas zu viel auf den Rippen und superschlank gilt als schön. Man möchte halt immer das, was man nur schwer kriegen kann :D
    Wenn ich mir aber Privatfotos meiner Verwandschaft aus dieser Zeit anschaue (oder auch noch aus meiner Kinderzeit), ist eher ein Hang zum ziemlich dünnen und schlaksigen zu sehen. Vor allem bei der Jugend. Und ich habe da durchaus auch Bilder von größeren nicht verwandten Menschengruppen.

  • soweit ich weiss besteht der unterschied zwischen männern, bei denen das fett um die organe herum gelagert wird und frauen, die eben unter der haut das fett haben (daher eben auch die orangenhaut).


    bei meinem hund schwabbelt es auch, ohne das sie dick und unbeweglich ist.
    daher würd ich wirklich nicht pauschalisieren, ohne den hund nicht genauer zu kennen.

  • Zitat

    Ich finde einen großen Teil der Hunde, die ich beim Gassi treffe, nicht als sonderlich agil und lauffreudig. :hust: Eher gelangweilt schlurfend mit kurzen Bewegungsmomenten.


    Hm, seltsam, kenne ich nicht ... :???: außer vielleicht bei betagten Senioren.


    Also meine Hunde sind beide echte "Hibbels" ... und mein Mopsmädel rennt sogar noch mehr, seitdem sie wieder ein paar Gramm mehr drauf hat. Bei ihr hab ich so das Gefühl, dass sie mit mehr drauf auch mehr Energie hat, die ihr vorher fehlte. Kann aber auch Zufall sein, deshalb machen wir wieder ein paar Gramm runter. (Bei ihr gehts eh schnell mal auf und ab.)


    Und ich treffe hier eigentlich nur "Bewegungshunde", die gern spielen, Gas geben etc. ....

  • Zitat

    Ja. Aber Schönheitsideal und Realtität liegen meistens ziemlich auseinander.
    Grade weil die Durchschnittsfrau damals weniger auf den Rippen hatte galt etwas rundlicher als schön. Auch die Models waren damals "voller".
    Heute ist es genau umgekehrt. Die Durchschnittsfrau hat etwas zu viel auf den Rippen und superschlank gilt als schön. Man möchte halt immer das, was man nur schwer kriegen kann :D
    Wenn ich mir aber Privatfotos meiner Verwandschaft aus dieser Zeit anschaue (oder auch noch aus meiner Kinderzeit), ist eher ein Hang zum ziemlich dünnen und schlaksigen zu sehen. Vor allem bei der Jugend. Und ich habe da durchaus auch Bilder von größeren nicht verwandten Menschengruppen.


    Mag sein. :D Ich finde halt: Egal ob Mensch oder Hund: Es sollte weder in das eine noch in das andere Extrem gehen. Davon ausgenommen sind Menschen / Hunde, die von Natur aus superdünn sind und auch nur schwer zunehmen.
    Aber sowohl Mensch als auch Hund sollten sich ausgewogen und gesund ernähren, keine Kalorien zählen und nicht hungern müssen, aber eben auch nicht in sich reinfuttern, wenn man gar keinen Hunger hat.
    Also: (Fr)essen, wenn man wirklich hungrig ist. Nichts (fr)essen, wenn man satt ist. Und sich so bewegen, wie es zur eigenen Konstitution bzw. zur Rasse passt.


    Dann findet man auch zu einer natürlichen Harmonie, körperlich wie seelisch. Und das spiegelt sich dann auch in den Körperformen und in der Gesundheit wieder. ;)

  • Zitat

    Ich denke, wir verstehen unter bewegungsfreudig etwas anderes.


    LG
    das Schnauzermädel


    Was verstehst du denn drunter?


    Für mich ist ein bewegungsfreudiger Hund einer, wie der Name schon sagt, sich gerne bewegt. Gerne läuft, auch weite Strecken, dabei gerne auch rennt, eben "Gas gibt" ... also ein Hund, der nicht nur gelangweilt im Schritttempo neben dem HH herläuft.


    Ich kann mit meinen Hunden 2 Stunden bergauf und bergab hier die Weinberge entlang laufen, sie zwischendrin rennen und toben lassen und sie sind danach immer noch fit und könnten gut und gerne noch weiter laufen.


    Das ist für mich bewegungsfreudig. ;)


    Ich könnte mit meinen beiden Hunden sicher auch Hundesport machen, wenn es mein Ding wäre, da sie eben wirlich gerne in Aktion sind, steile Hänge rauf und runter rennen, über Bäche springen ... usw.

  • Zitat

    Ich finde einen großen Teil der Hunde, die ich beim Gassi treffe, nicht als sonderlich agil und lauffreudig. :hust: Eher gelangweilt schlurfend mit kurzen Bewegungsmomenten.


    Nehme ich meinen X-er, dann wäre es fahrlässig und Quälerei, den ansatzweise rund werden zu lassen. Der springt aus dem Stand über mich drüber, also aus dem Stand mehr als 1,70m. Und so etwas tut der von ganz allein, Sprungtraining hatte der noch nicht. Jedes Kilo belastet den unnötig.


    LG
    das Schnauzermädel


    Ich kenne es auch, Schnauzermädel. Meist schlurfen sie dann hinter Frauchen oder Herrchen hinterher, die entweder telefonieren oder mit Feunden schnattern oder `nen Kinderwagen schieben.. Nur den Hund haben sie nicht auf dem Plan.


    Tja, auch mit meinem Köterchen hätt ich da so ein Problem. Er springt auch viel und gern und jedes Gramm zuviel donnert bei der Landung auf die Gelenke.


    Ja, nur meiner steht dazu noch im Gebüsch, jagt mal eben schnell einer Taube nach etc.pp. Folgt konzentriert einer Fährte auch über Hindernisse....

  • Zitat

    Ich denke, wir verstehen unter bewegungsfreudig etwas anderes.


    LG
    das Schnauzermädel


    ich glaub, meine Definition kommt dann auch eher deiner nahe, wenn ich das so lese :roll:

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