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  • Naja unsere kleine Jascha ist ein richtig lieber Hund, der sich wirklich mit allen anderen Hunden versteht wenn die sich auich mit ihr verstehen. Und deshalb finde ich es umso schlimmer wenn ich sie vor anderen Hunden immer wieder beschützen muss, oder ich schon richtig angst vor manchen bekomme das ich Jascha immer gleich weiter ziehen muss damit dieser andere Hund endlich aufhört herum zu knurren, zu bellen und an der Leine seines Herrchens so zu ziehen dass man angst haben muss dass er sich losreißt und auf unsere kleine losgeht. Dazu muss ich sagen, das Jascha kein Hund ist der andere durch bellen oder sonstiges provoziert, sie verhält sich immer ganz ruhig wenn uns andere Hunde entgegen kommen.
    Auf jeden Fall gab es erst vor einer guten Woche einen Vorfall als wir von der U-bahn in richtung Straßenbahn gegangen sind. Es waren ziemlich viele Leute unterwegs und plötzlich reisst sich ein Hund von seiner Besitzerin los knurrt und kläfft richtig gefährlich und steuert auf Jascha zu und das in dieser Menschenmenge, ich bin mir sicher, wenn dieser Hund keinen Maulkorb getragen hätte, hätte er sofort zugebissen, ich hab Jascha trotzdem richtig schnell noch hochgehoben und mich von diesem Hund weggedreht, der keine ruhe geben wollte bis wir ausser sichtweite waren. Unsere kleine Jascha hat gezittert wie Espenlaub und hat keinen Mucks von sich gegeben. Und uns kommen immer wieder Besitzer mit solchen Hunden entgegen, die meissten haben sich zwar nicht losgerissen, wie dieser aber wenn sie es tun würden und sie tragen in dem Moment keinen Maulkorb hab ich richtig angs um Jascha und natürlich auch um mich, weil ich auf jeden Fall dazwischen gehen würde, allein schon aus reflex um meine kleine zu schützen. Ich würde gerne von euch wissen ob ihr auch schon solche erfahrungen gemacht habt, und wie ihr euch da verhaltet, oder ob ihr Tipps geben könnt wie man sich in solch einer Situation am besten verhalten kann.

  • hallo,


    ich kann dir nur raten, in eine gute hundeschule zu gehen, um gelassener zu werden, hunde lesen zu lernen und damit dein hund kontrollierten kontakt zu anderen hunden haben kann. :D


    gruß marion

  • Huhu,


    dazu gibt es mittlerweil schon einige Threads.
    Bisher bist du wenigstens auf angeleinte Hunde getroffen.


    Wir haben sowas schon oft erlebt und ich muß sagen das es hier "nur" zwei von der schlimmen Sorte gibt- große, völlig unterforderte Hunde die einfach nicht ausgelastet sind und Null Sozialkompetenz haben.


    Das Hochnehmen ist natürlich so eine Sache-
    versuche immer dich zwischen die Hunde zu stellen dein Hund hinter dich.
    Auch nützlich könnte in Extremsituationen eine Wurfkette oder eine Rascheldose sein die ordentlich lärmt, oder ne kleine Trinkflasche (sowas wie Fruchttiger wo aber nur Wasser drin ist.
    Oder rufen: "Meiner ist an der Leine weil er Flöhe, Zwingerhusten, ansteckend ist,...
    Ich hab auch schon mal in meine Tasche gepackt und (jaja, ganz tolle Idee, ich wiß) Leckerlis hingeschmissen.


    Am besten ist, und das habe ich hier gelernt: dickes Fell zulegen, entsprechende Ausrüstung dabei haben und Orte wo man sich denken kan das dies passiert so gut es geht meiden.


    LG

  • Zitat

    hallo,


    ich kann dir nur raten, in eine gute hundeschule zu gehen, um gelassener zu werden, hunde lesen zu lernen und damit dein hund kontrollierten kontakt zu anderen hunden haben kann. :D


    gruß marion


    sry aber unser hund ist gut erzogen und kommt super gut mit anderen Hunden klar, unser problem sind Hunde die uns oft begegnen bei denen schon ihre Besitzer sagen das wir schnell weiter gehen sollen weil sie ihre Hunde nicht runterfahren können wenn sie erstmal mit knurren und bellen und leine ziehen losgelegt haben, und sie im ernstfall nicht zurück halten können, und das sind bestimmt keine Hunde die einfach nur mit unserer kleinen spielen wollen und desshalb so an der Leine ziehen....

  • Zitat

    unser problem sind Hunde die uns oft begegnen bei denen schon ihre Besitzer sagen das wir schnell weiter gehen sollen weil sie ihre Hunde nicht runterfahren können wenn sie erstmal mit knurren und bellen und leine ziehen losgelegt haben, und sie im ernstfall nicht zurück halten können, und das sind bestimmt keine Hunde die einfach nur mit unserer kleinen spielen wollen und desshalb so an der Leine ziehen....


    hallo,
    ich wollte mit meinem tipp nicht sagen, dass dein hund nicht erzogen ist. sah den tipp mit der hundeschule nur als eine möglichkeit, verschiedene hunde lesen zu lernen.


    wenn du auf solche halter triffst, dann ignoriere diese hunde und gehe weiter. laufe meintetwegen einen bogen und nicht direkt auf sie zu. im grunde ist es doch das problem der anderen halter, nicht deins.
    nicht jeder hund, der an der leine kläfft und zerrt, killt auch. ;)
    gruß marion

  • Ich habe mal den Tipp gelesen, den eigenen Hund hinter sich zu lassen, dem anderen Leckerlies hinzuschmeißen und dann schnell das Weite zu suchen (natürlich mit dem eigenen Hund im Schlepptau).
    Habe ich nie ausprobieren müssen, aber es hat mich sicherer gemacht, um diese Lösung zu wissen, deshalb habe ich das Kommando "kusch" aufgebaut, damit mein eigener Hund hinter mir sitzt. Wenn ich das Gefühl hätte, dass der andere Hund wirklich aggressiv ist, würde ich das auch auf jeden Fall machen. Du klingst ja schon ein bisschen verängstigt in bezug auf Hundebegegnungen (auch absolut verständlich), von daher würde das dir vielleicht helfen, selbst entspannter zu bleiben.
    Pubertierende Rotzlöffel bekommen von mir auch schon mal die Wurfkette entgegen geschmissen, wenn ich merke, dass sich der Besitzer nicht rührt. Das mache ich aber auch erst, seit ich selbst ruhiger geworden bin, sonst kann das auch nach hinten losgehen... :fear:


    Auf jeden Fall solltest du viele positive Hundekontakte für deinen Hund ermöglichen, sonst assoziiert der bald alle anderen Hunde als gefährliche Monster und dann hast du wirklich Stress.
    Auf den Arm nehmen würde ich meinen kleinen Hund nicht, was, wenn da wirklich mal einer zubeißen sollte, dann hast du den unter Umständen im eignen Arm hängen, wenn es ganz blöd läuft. :( :

  • Zitat

    Ich habe mal den Tipp gelesen, den eigenen Hund hinter sich zu lassen, dem anderen Leckerlies hinzuschmeißen und dann schnell das Weite zu suchen (natürlich mit dem eigenen Hund im Schlepptau).
    Habe ich nie ausprobieren müssen, aber es hat mich sicherer gemacht, um diese Lösung zu wissen, deshalb habe ich das Kommando "kusch" aufgebaut, damit mein eigener Hund hinter mir sitzt. Wenn ich das Gefühl hätte, dass der andere Hund wirklich aggressiv ist, würde ich das auch auf jeden Fall machen. Du klingst ja schon ein bisschen verängstigt in bezug auf Hundebegegnungen (auch absolut verständlich), von daher würde das dir vielleicht helfen, selbst entspannter zu bleiben.
    Pubertierende Rotzlöffel bekommen von mir auch schon mal die Wurfkette entgegen geschmissen, wenn ich merke, dass sich der Besitzer nicht rührt. Das mache ich aber auch erst, seit ich selbst ruhiger geworden bin, sonst kann das auch nach hinten losgehen... :fear:


    Wenn die anderen Hunde ANGELEINT sind? :???:

  • Zitat

    Pubertierende Rotzlöffel bekommen von mir auch schon mal die Wurfkette entgegen geschmissen, wenn ich merke, dass sich der Besitzer nicht rührt.


    hallo,


    ich dachte, es ging hier um angeleinte hunde und darum, dass die halter die ts bitten, schnell weiterzulaufen.
    in dem fall finde ich eine wurfkette überzogen.


    gruß marion

  • Zitat

    Wenn die anderen Hunde ANGELEINT sind? :???:


    Der andere Hund hatte sich doch losgerissen, oder? Bei einem angeleinten Hund natürlich nicht, der fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich! ;)
    Aber ich meine schon, die Furcht der TS heraus gelesen zu haben, dass pöbelnde Hunde ohne Leine vor ihr auftauchen und da kann es meiner Meinung nach nicht schaden, einen Plan B in der Hinterhand zu haben, um selbst entspannter zu bleiben. Habe ich aber vielleicht auch überinterpretiert...

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