Dringend Hilfe für CLIFF gesucht
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Hilferuf für einen einmalig schönen und charaktervollen Schäferhund
Dringende und schnelle Hilfe wird benötigt für einen wundervoll wesensstarken, charaktervollen und bildschönen altdeutschen Schäferhund, der von seiner baldigen Einschläferung bedroht ist.
Folgende Chronologie liegt seinem bisherigen Lebensweg zugrunde:
CLIFF wurde am 27. Februar 2003 in Klossa/Sachsen-Anhalt geboren. Er wurde, wenngleich mit seiner besonderen Wesensart mehr als Familienhund geeignet, als Wach- und Schutzhund ausgebildet. Seine vorherigen Verwendungen sind hier unbekannt.
Seit Januar 2008 ist er als Wach- und Schutzhund eines privaten Sicherheitsunternehmens auf der Gas-Verdichterstation eines großen Energie-Unternehmens im südwestdeutschen Raum eingesetzt.
Hier hat er sich bei dem Wach- und Kontrollpersonal mit seiner überaus intelligenten, feinfühligen, liebenswerten und pflichtbewußten Wesensart, insbesondere jedoch mit seinem äußerst verständnisvollen und liebenswerten Charakter zu einem unentbehrlichen Kameraden, ja sogar Freund entwickelt. Aufgrund seines ausgeprägten Temperaments und besonderer körperlicher Gegebenheiten hat er sich über einen längeren Zeitraum eine Bandscheibenerkrankung zugezogen, mit der Diensthunde sehr häufig, um nicht zu sagen regelmäßig „in den Ruhestand“ geschickt werden, was in vielen Fällen bedeutet, daß sie eingeschläfert werden, obwohl sie in einer entsprechenden Umgebung durchaus noch ein lebenswertes Lebens führen könnten.
Im August 2010 führte unsere Tierärztin anläßlich einer routinemäßig durchgeführten Impfung nach entsprechenden Hinweisen des diensthabenden Wachmannes eine Untersuchung durch, die bei CLIFF den Verdacht auf „CAUDA EQUINA“ ergab. Aufgrund seiner vielseitigen Fähigkeiten und auch wegen seiner Wertschätzung bei dem Sicherheitspersonal setzten wir uns für eine medizinische Behandlung seiner Krankheit ein mit dem Ergebnis, daß sein Wachunternehmen bisher eine nicht unerhebliche Summe investierte, um die Gesundheit von CLIFF wieder herzustellen.
Im Internet hatte ich eine ausführliche Chronologie über die Heilung von „Cauda Equina“ gelesen (http://www.gesundehunde.com/sites/gesundheit_003.php), die nicht durch eine Bandscheiben-Operation, sondern durch eine dreimalige minimal invasive Injektionsbehandlung in die lädierten Wirbel erfolgreich durchgeführt worden sein soll. Diese Behandlungsmethode wird in einer Tierarztpraxis in Gundersheim bei Worms angewendet.
Ein mit dem dortigen Tierarzt zunächst geführtes Orientierungsgespräch im Dezember 2010 ergab, daß es sich bei CLIFF nicht notwendigerweise um „Cauda Equina“ handeln mußte, sondern daß die Läsion auch in den weiter oben liegenden Lendenwirbeln liegen kann. Eine Mitte Dezember 2010 durchgeführte CT-Untersuchung ergab dann, daß bei CLIFF die beiden Bandscheiben zwischen dem 12. und 13. Brustwirbel und dem 1. Lendenwirbel so verschoben sind, daß sie das Rückenmark z.T. einengen. Dies führte im Laufe der vergangenen Monate zu den beanstandeten Gangänderungen, die CLIFFS Kontrolle über seine Hinterläufe im Falle einer Nichtbehandlung zunehmend einschränken. Nach der CT-Untersuchung bekam CLIFF gleich seinen ersten „Wirbelsäulen-Cocktail“ injiziert und wir konnten ihn wieder mitnehmen. Im Abstand von jeweils drei Wochen (Anfang und Ende Januar 2011) erfolgten zwei weitere Injektionen, von denen die zweite offensichtlich mißlungen war, denn eine nach der ersten Injektion erkennbare Besserung seines Zustandes bescherte CLIFF nunmehr einen erheblichen Rückfall, der auch durch die dritte Spritze nicht behoben wurde. Insgesamt war diese Behandlung ein Fehlschlag, denn CLIFFs Krankheit nahm von der ersten Verdachts-Diagnose der Tierärztin im August letzten Jahres bis heute den Verlauf, den sie ohne eine Behandlung voraus gesagt hatte.
Eine von der Firma zusätzlich genehmigte und danach durchgeführte über sechs Wochen laufende Physio-Therapie von März bis Mai 2011 brachte z.T. wechselbad-ähnliche Ergebnisse, denn optimistisch stimmende wechselten mit wenig Mut machenden Behandlungen ab.
Obwohl CLIFF während seiner erwünschten Rekonvaleszenz tagsüber während seiner wachfreien Zeit zweimal mit mir ein Lauftraining absolvierte, war nach dieser Behandlung im Laufe der folgenden Wochen ein weiteres sehr langsames und zunächst kaum erkennbares Nachlassen seiner Gangprobleme zu bemerken. Inzwischen hat sich CLIFFs Zustand so weit verschlechtert, daß er seine Hinterbeine nicht mehr gebrauchen kann und nur noch hinter sich herschleift. Da er als Wachhund nicht mehr verwendbar ist, wird in der Firma seine Ablösung vorbereitet. Trotz seiner Handicaps versteht CLIFF es äußerst intelligent, seinen Urin und seinen Kot abzusetzen, ohne sich zu befeuchten oder zu beschmutzen. Dabei ist er in seiner Mentalität und Lebensfreude nicht eingeschränkt, sondern hat seine Krankheit akzeptiert und geht sogar noch engagiert seinen Wachaufgaben nach, soweit das seine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit erlaubt (melden, bellen, aufpassen etc.).
Aufgrund von hergestellten Kontakten mit der Tierklinik der Ludwig-Maxilians-Universität in München wurde als neue Diagnose die "degenerative Myelopathie" genannt, deren Symptome von CLIFF's Krankheit ausnahmlos erfüllt werden mit der Einschränkung, daß sein Krankheitsverlauf seit ca. knapp drei Monaten zum Stillstand gekommen ist. Das heißt, bei ihm hat sich bisher keine Darm- oder Blasenlähmung entwickelt, seine Stimmung und sein Freß-/Spieltrieb sind immer noch top. Bei einer Betreuung heute habe ich erstmals festgestellt, daß seine Vorderbeine schwächer werden.
Weil die eventuelle Ursache seiner Hinterlaufschwäche in stark atrophierten Beinmuskeln liegen konnte, wurde von der Physio-Therapeutin die Gabe von zwei Steroid-Injektionen vorgeschlagen, die als letzte zur Verfügung stehende Behandlungsmaßnahme vor wenigen Wochen durchgeführt wurde. Noch auf der Hinfahrt zur Behandlung gab die Tierärztin einer Einschläferung von CLIFF bei dem beschriebenenen Krankheitsbild den Vorzug. Auf der Rückfahrt nach seiner Behandlung war sie von seiner Stimmung, Laune und Wesensart so beeindruckt, daß sie meinte, man solle versuchen, einen für seine Einschränkungen geeigneten Platz zu finden, an dem er seine restliche Lebenszeit verbringen kann, denn er habe ganz offensichtlich keine Schmerzen und habe seine körperlichen Einschränkungen akzeptiert. Außerdem hatte ihre Untersuchung der Hinterläufe ergeben, daß die Nerven noch reagierten, wenn auch mit etwas Verzögerung.
Im Laufe der vergangenen Monate habe ich sehr viele Gespräche mit Tierärzten, Hundehaltern, Therapeuten und anderen Hundefreunden geführt, um Wege zu finden, mit denen CLIFFs Krankheit, bezw. seine Zukunftsperspektiven gebessert werden können. Dabei fiel mir auf, daß Tierkliniken den Patienten berechtigterweise begutachten wollten, aber Prognosen allgemeiner Art bei einem derartigen Wirbelsäulendefekt nicht abgeben wollten. Bevor über seine Einschläferung entschieden wird, wäre ich gerne sicher gewesen, ob es noch medizinisch-therapeutische Maßnahmen gibt, die die Lauffähigkeit von CLIFF zumindest so wieder herstellen, daß seine Lebensführung mit einer engemessenen Lebensqualität möglich ist.
Mein Appell geht deshalb in diesem Forum
- an Tierärzte, die mir aufgrund der geschilderten Kriterien mit ihren umfangreichen Berufserfahrungen sagen können, ob eine weitgehende Heilung von CLIFF heute noch möglich ist oder seine Einschläferung für ihn eine Erlösung wäre, auch wenn er mentalitätsmäßig nicht an seinen körperlichen Einschränkungen zu leiden scheint. Sehr hilfreich und deshalb angenehm wären Ratschläge, die zunächst problembezogen sind und nicht gleich potenzielle Profitmöglichkeiten zum Hauptziel haben,
XXXXX - Text editiert: Tiervermittlung ist hier nicht erlaubt
- an Tierfreunde, die Erfahrungen ähnlicher Art mit ihrem Hund und der "degenerativen Myelopathie" gemacht haben und helfende Ratschläge geben können. Besonders viele Gedanken mache ich mir darüber, ob die Lebenserhaltung von CLIFF mit seinen Bewegungseinschränkungen oder seine Einschläferung und damit Erlösung von den Einbussen seiner Lebensqualität vorzuziehen ist.
Ich bin für jeden positiven Vorschlag an XXXX sehr dankbar.
Mit herzlichem Dank im Voraus
Lupus123
Edit: bitte keine Mail-Adressen im Beitrag, sondern im Profil freischalten. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Trotz seiner Handicaps versteht CLIFF es äußerst intelligent, seinen Urin und seinen Kot abzusetzen, ohne sich zu befeuchten oder zu beschmutzen. Dabei ist er in seiner Mentalität und Lebensfreude nicht eingeschränkt, sondern hat seine Krankheit akzeptiert und geht sogar noch engagiert seinen Wachaufgaben nach, soweit das seine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit erlaubt (melden, bellen, aufpassen etc.).
Das spricht für mich dafür - völlig unabhängig davon, was nun tatsächlich die Ursache für die zunehmende Hinterhandschwäche/Muskelschwäche ist - dass auf jeden Fall noch reichlich an Lebensqualität vorhanden ist.
Natürlich schluckt unsereins als Hobby-HH erst einmal, wenn ein Diensthund bei Erkrankung eingeschläfert werden soll, aber ich habe aus Deinem Roman auch herausgelesen, dass die Firma sich die Diagnostik und versuchsweise Therapie einiges hat kosten lassen. Da das in dieser Branche nicht unbedingt üblich ist, meinen Respekt für Eure Einsatzbereitschaft als (vermute ich) Angestellte und für die Firma, die in dem Kerle doch nicht nur einen Buchhaltungsposten zu sehen scheint.
Vielleicht läßt sich die Wachfirma ja sogar noch breitschlagen, für Cliff einen Hunde-Rolli zu sponsoren...verglichen, mit dem, was an Kosten schon da war, sind die gar nicht sooooo teuer und könnten Cliff das Leben noch einige Zeit deutlich erleichtern...da man bei Cliff befürchten muss, dass sich die Muskelschwäche ganz schleichend auch nach weiter vorn ausbreitet, wäre zu Überlegen, ob man nicht gleich einen vierrädrigen nimmt, der auch b. B. die Vorderbeine entlasten kann...ein Ansprechpartner wäre z. B. der hier (es gibt aber auch noch andere) http://www.hunderolli-tierorthopaedie.de/
Direkte Vermittlung ist hier im Forum nicht erlaubt - was aber sicher hilfreich für Euch wäre, sind spezielle Vermittlungsseiten wie "Rasse XY-in-Not", die es für jede nur denkbare Rasse gibt
http://www.couch-gesucht.de/html/n-hunde.html oder in Eurem Fall ganz speziell noch Orgas, die sich direkt um Handicap-Hunde kümmern, im behinderte-Hunde-Forum gibt es extra eine Rubrik "zuhause gesucht" http://www.behinderte-hunde.de/
Ein weiterer, engagierter Ansprechpartner ist hier zu finden:
http://www.verein-starke-handicap-pfoten.de/index.phpAnsonsten gibt es regional Tiergnadenhöfe - die oft auf die Aufnahme behinderter Tiere eingerichtet sind. Da muss ja, wie Du schon schreibst, auch das Drum-Rum richtig passen.
Ich drücke Cliff die Daumen, dass er noch ein wenig gute Zeit geschenkt bekommt, vielleicht läßt sich die Firma ja sogar noch zu einer kleinen, monatlichen Betriebsrente breitschlagen? Statt Weihnachtsgeschenke an Kunden oder so...

LG, Chris
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Hallöchen Lupus,
wir können es total nachempfinden wie es Dir geht, wenn sich das Gangbild so rasend schnell verschlechtert, denn unser Lukas hat seit Aug letzten Jahres auch mächtig abgebaut.
Wir haben uns nach zig Therapien( auch Steroiden ), für einen Rolli entschieden, wobei er die Hinterläufe noch mit benutzen kann ( werden durch Schuhe geschützt). Die Hinterläufe werden entweder "eingehängt" ( Pfoten können mit bewegt werden, in seiner natürlichen Laufweise) oder "weggehängt" werden ( werden komplett nach hinten gehängt und sind beim Laufen nicht mehr beteiligt, nur bei kompletter Lähmung).
Wir sind froh uns dafür entschieden zu haben, da Lukas jetzt endlich wieder seine 3-5km Strecken schafft, die er sonst immer gegangen ist und das in einem Wahnsinnstempo, da er ja sonst körperlich gesund ist, bis auf die Hinterläufe. Es hat zwar ein Weile gedauert bis er mit dem Rolli klar gekommen ist, aber das lag er an seinem Dickschädel, da er lieber sein Hinterteil hinterher geschliffen hat anstatt sich auf den Rolli einzulassen.
Wir haben unseren Rolli von http://www.rehatechnik-tiere.de/kontakt.html . Es gibt aber auch noch anderen und verschiedene Varianten anderer Hersteller.Vielleicht wäre das ja auch etwas für Cliff.
Kannst Dich bei Fragen gerne melden.Liebe Grüße
Tanja -
Liebe Chris2406 und Niraya,
habt herzlichen Dank für Eure anteilnehmenden Ratschläge zum Schicksal von CLIFF. Als ich ihn vorgestern zu unserem täglichen Füttern und Spielen (soweit das zweite möglich ist!!!) in dem von ihm so geliebten Gras an seinem Zwinger aufsuchte, fiel mir eine daumennagelgroße Wunde am oberen Ende seiner Schwanzwurzel auf, die ich gleich mit Phlog-Asept und Alu-Spray behandelte.
Gestern fiel mir bei meinem Besuch auf, daß er sich häufiger das Fell an der Schwanzwurzel weg zu beißen versuchte, was ich auf die vorher behandelte Wunde schob. Abends rief mich der diensthabende Wachmann an und erzählte mir etwas, was für die behandelnde Tierärztin bei CLIFFS Vorgeschichte ein Einschläferungsgrund wäre, weil es in CLIFFS Situation nicht zu beherrschen wäre. Der Wachmann hatte bei CLIFF unter dem Fell mehrere bereits von Maden befallene Wunden entdeckt. Wir behandelten diese Wunden wieder mit Alu-Spray und ich informierte die Tierärztin heute darüber. Sie meinte, bei einem ansonsten gesunden Hund wäre das kein Problem, bei CLIFF jedoch würde selbst eine umfangreiche antibiotische Behandlung vielleicht kurzfristig Besserung bringen, doch würden diese Probleme jetzt in immer kürzeren Zeitintervallen auftreten und ihm jetzt Schmerzen bereiten. Obwohl sie sich bisher wegen CLIFFS Wesensart dafür scheute, riet sie mit heute zu seiner Einschläferung, weil jetzt eine Zeit auch mit Qualen für ihn anbrechen würde. Ich befürchte, daß morgen eine entsprechende Entscheidung durch die Firma gefällt wird. Auch wenn ich nicht will, daß CLIFF Schmerzen erleidet und erkenne, daß diese Lösung für ihn jetzt die beste sein mag, tut es doch sehr weh.
Habt dennoch nochmals herzlichen Dank für Eure Ratschläge
Liebe Grüße an Euch beide
Wolf -
Ich trau mich fast gar nicht, nachzufragen...
Ist eine Entscheidung getroffen worden oder gibt es doch noch einen Plan B, bei dem Cliff irgendwie vor Fliegen geschützt werden kann?
LG, Chris
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Liebe Chris,
so traurig es ist, aber gestern nachmittag ist die Entscheidung gefallen: Die Tierärztin untersuchte CLIFF und meinte, daß die schnell größer gewordenen Wundflächen an CLIFF's Hinterteil mit den hunderten von Fliegen und dadurch auch Maden in den Wunden die typischen, in CLIFF's Fall praktisch nicht reparablen Folgeerscheinungen der degenerativen Myelopathie und gleichartiger Krankheiten seien. Noch mittags war ich bei CLIFF und brachte ihm neben den üblichen und von ihm gerne gegessenen Hundekeksen ein Schweinsohr mit, das er sonst innerhalb von 5 Minuten zerkleinert und verdrückt hatte. Die Kekse fraß er noch, aber das Schweinsohr knabberte er nur an und ließ er liegen, wohl weil er schon zu schwach war. Er nahm es nicht einmmal auf, als wir zurück in den Zwinger gingen. Mir fiel auf, daß er im Gegensatz zu seinen bisherigen lebensfrohen Äußerungen seine Ohren weit auseinander gestellt hatte (sonst standen sie zumeist aufrecht voller Aufmerksamkeit) und mich lange unverwandt ansah, als ob er sagen wollte, er habe nun genug. Deshalb habe ich mich letztendlich gegen seine Einschläferung nicht mehr gesträubt, weil ich den Eindruck hatte, daß er sich jetzt quält.
Die Einschläferung durch die Tierärztin verlief für CLIFF absolut ruhig - er hat nichts davon mitbekommen. Die Tierärztin meinte, daß sein Herz und Kreislauf durch die Konzentration der Anstrengungen auf seine Vorderbeine wohl auch schon geschwächt waren, weil CLIFF sowohl von dem Narkosemittel, als auch von dem intravenös eingeführten Herzstillstandsmittel relativ wenig benötigte. Sie meinte, nicht selten brauche sie die dreifache Menge. So habe ich nun wieder einen Freund weniger, nachdem mich meine eigene Shi-Tzu-Hündin NANOU (von unserem vor knapp vier Jahren verstorbenen Sohn anvertraut) vor drei Monaten mit einem ganz plötzlichen Herzinfarkt verlassen hat.
Hab lieben Dank für Deine Anteilnahme und sei herzlich gegrüßt
Lupus -
Also irgendwie hat mich beim Lesen schon ein merkwürdiges Gefühl beschlichen. Einerseits wird viel "investiert", andererseits belässt man einen Hund, der besonders viel Fürsorge braucht, in einem Zwinger? Dann beisst der Hund sich das Fell weg (Schmerzen, Stress), die Wunden werden (im Zwinger, andere hygienische Bedingungen als im Haus) von Maden und Parasiten besiedelt, und das ist dann der ausschlaggebende Grund für die Einschläferung?
Na ja, für den Hund ist es jetzt ja sowieso zu spät -- aber irgendwie finde ich das alles etwas widersprüchlich.
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Das tut mir sehr leid - ich hätte Cliff noch soviel mehr an guter Zeit gewünscht.
Nach Deinen Schilderungen war und ist Cliff ein ganz besonderer Hund, der zwar nicht ein solches Leben geführt hat, wie man es sich als Privat-HH im Idealfall vorstellt, der aber deshalb ein glücklicher Hund sein durfte, weil er seine Aufgabe hatte, Menschen hatte, denen er etwas bedeutet hat und schlussendlich auch DEN Menschen hatte, der ihm diesen letzten Weg das entscheidende Stück leichter gemacht hat.
Dafür danke ich Dir.
Cliff, mach es gut da, wo Du jetzt bist. Im Regenbogenland.
LG, Chris
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