Muskelschwund? - Therapiemöglichkeiten?
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Unsere Hündin, Westie, 1.5 Jahre alt, sterilisert, kann seit gestern nicht mehr laufen.
Gestern morgen hat sie wie gewohnt ihr Geschäft erledigt und ist selbstständig auch wieder ins Haus gelaufen. Mittags fiel uns zum ersten Mal auf, dass sie die hinteren Beine nicht mehr unter Kontrolle hat. Die Beine rutschen ständig weg.
Anschließend haben wir sie zunächst einmal aufs Bett gelegt, wo sie dann 2x sich übergeben musste.
Sofort sind für zum TA gefahren. Er vermutete einen Darmverschluss, war sich jedoch nicht sicher, sodass wir als "Notfall" in die Tierklinik überwiesen wurden. Dort haben sie unsere Hündin erneut untersucht und haben sie über Nacht bei sich behalten. Der zuständige Arzt wollte zunächst bis zum Morgen warten, ob es sich verbessert, da er an einen Darmverschluss nicht glaubte (Der Bauch war wie gewohnt weich). Ab dem Zeitpunkt war sie auch auf den vorderen Beinen schwach.
Heute morgen sollten wir unsern Hund abholen und nach Hannover in die Tierklinik fahren.
Die dort zuständige Neurologin vermutet einen Muskelschwund, wird am Montag überprüft. Solange wird sie dort auf die Intensivstation gelegt, weil man nicht ausschließen kann, ob das Zwerchfell und somit auch die Atmung stabil bleibt.Wir haben alle Angst um unsere Hündin. Sie ist schließlich erst 1,5 Jahre alt und war bis gestern noch topfit.
Nun kann sie zwar noch alles bewegen, will auch teilweise laufen, jedoch fehlt ihr einfach die Kraft auf die Beine zu kommen.Hat jemand Erfahrungen mit Muskelschwund bei Hunden? Wie würde eine Therapie aussehen? Besteht Hoffnung, dass sie genauso liebevoll und lebendig wird, wie sie es war?
Wir haben Angst sie zu verlieren.
Edit: Blutbild ist gemacht wurden, Geröntgt wurde sie, aber es ist nichts Auffallendes zu finden.
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Es tut mir sehr, sehr leid für deine junge Hündin.
Aber kann denn Muskelschwund so plötzlich kommen
Hatte sie bevor das passiert ist herumgetobt/geprungen ? -
Ich selber kann mir auch nicht vorstellen, dass es so plötzlich kommt, jedoch bin ich nicht vom Fach. Der eine Tierarzt vermutet, dass es auch einen Nervenstörung sein kann.
Aber genau sagen, woran es nun liegt, kann bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner. Es heißt immer nur, dass es schlimm sei und dass es im schlimmsten Fall ....Wie ich oben erwähnt habe, war unsere Hündin an dem Morgen noch "Gassi" machen und ist auch wieder ins Haus gelaufen, um sich dort aufs Sofa zu legen. Später, bevor wir diese "Fehlstellung" der hinteren Beine bemerkt habe, ist sie auch noch selbstständig die Treppe hoch gelaufen, d.h. zu diesem Zeitpunkt muss sie ja noch genug Kraft in den Beinen gehabt haben. Sonst lag sie an diesem Tag nur aufm Bett/Sofa.
Nun ist sie in Hannover. Sie wirkt auch nicht verwirrt. Sie nimmt uns wahr und reagiert auch, wenn man sie anspricht. Sie kann noch alles bewegen, nur die Kraft fehlt zum Stehen. Sie trinkt selbstständig. Mir ist es ein Rätsel wie so etwas passieren konnte bzw. wodurch das ausgelöst wurde. Die vorsichtigen Diagnosen der Ärzte machen uns sehr unruhig. Übers Wochenende ist sie weg, was sie noch nie war. Ein komisches Gefühl nicht mehr freundlich empfangen zu werden, wenn man heim kommt.
Unsere Hündin ist aber sehr sehr ruhig geworden. Kommen andere Hunde nimmt unser Hund die anderen wahr, aber fängt weder an zu knurren noch zu bellen, wie sie es sonst immer getan hätte. Sie bleibt einfach liegen.
Können solche Symptome auch von Zecken kommen? Schließlich hat unser Hund ständig Zecken gehabt! Aber mir kommt's seltsam vor, dass sie innerhalb von wenigen Stunden nicht mehr gehen konnte. Sie kriecht nur noch übern Boden.
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Was es nun wirklich ist, können tatsächlich nur die Untersuchungen bringen, ich denke ja, daß die Klinik auch ein MRT machen wird, da können sie auch sehen was geschädigt ist.
Ich drücke euch alle Daumen, daß es ihr bald besser geht.
Viell. meldet sich ja noch jemand der besser Bescheid weiß als ich. -
Hallo Mark123
ich hab nun das ganze Wochenende an deinen Hund gedacht und mir die Daumen schon blau gedrückt. Ich hoffe es hat auch was geholfen. Hast du schon Neuigkeiten aus der TK. Bitte melde dich doch mal, es würde mich echt interessieren, welche Diagnose gestellt wurde und wie es eurem Hund und euch geht. Bis dahin bleiben die Daumen gedrückt, auch wenn sie abfallen.
Bis dahin alles Gute und
Liebe Grüsse -
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Hallo Mira-Bella,
leider sind die Nachrichten, die wir heute bekommen haben, negativ ausgefallen. Die oben genannten Untersuchungen, die für heute angesetzt wurden, werden nicht durchgeführt, da sich der Zustand unserer Hündin verschlechtert hat. Die Atmung wurde schlechter und das am Freitag noch gute Blutbild fiel heute schlecht aus. Positiv ist nur zu vermerken, dass sie angeblich wieder mehr Kraft in den Beinen hat.Nun wurde eine Behandlung mit Cortison begonnen. Morgen bekommen wir die entscheidende Nachricht. Wenn das Cortison anschlägt, wird vermutlich die Behandlung mit Cortison fortgeführt. Jedoch wurde uns auch nahegelegt, dass wir uns von ihr trennen müssten (zum Wohle des Hundes), wenn das Cortison nicht anschlägt.
Den Ärzten ist es immer noch ein Rätsel, an was sie so plötzlich erkrankt ist.
Wir hoffen alle, dass es sich bessert, denn mit 1,5 Jahren ist es einfach zu früh.
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Schon wieder so ein junger Hund so krank, wir drücken alle Daumen und hoffen, daß die Behandlung anschlägt.
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Ich drücke auch die Daumen!!!
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Ich danke euch für die Unterstützung.
Wir sind alle seit Donnerstag angespannt. Wir hatten Hoffnung, dass unsere Hündin sich bis heute bessert und wurden dann hart getroffen.
Nun beginnen sie mit der Cortison-Behandlung und wir haben wieder die Hoffnung, dass es sich bessert.Man merkt, dass die Atmosphäre in unserer Familie angespannt ist. Alle Gespräche handeln von unserem Hund. Wir malen uns die Zukunft aus, sowohl die rosige (wenn sie es schafft) als auch die dunkle.
Sollte es sich nicht bessern, wollen wir sie noch lebend aus der Tierklinik holen und sie in gewohnter Umgebung gehen lassen. Mir schmerzt schon jetzt der Abschied, jedoch besteht bis jetzt noch Hoffnung, dass sich das Blatt doch noch wendet.
Es ist zur Zeit eine schwierige Situation für uns und hoffen, dass es mit einem Happy-End endet.
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Oh je, das tut mir sehr leid.
Ich drüche euch auch die Daumen! - Vor einem Moment
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