VPG-Laberthread

  • Sicher geht es ohne! Aber wenn man einen gewissen Ehrgeiz hat, der ja nicht per se schlecht ist, und wie oben schon mal erwähnt wurde, in der Ablage auch das letzte Haar in der richtigen Ausrichtung haben möchte, kommt man halt auf alle möglichen Hilfsmittel, um das zu erreichen.

  • Zitat

    ...

    Stell ich mir meinen Mann mit Lils aufm Platz vor ... Lieber Gott bewahre uns davor :lol:
    Wir haben auch so n Beispiel aufm Platz ... Nachgesagt wird dem Rüden er ist n "Echter" so ne richtige "Sau" eben sowas wie Du bemängelst
    Hey ich find den superführig, hab ihn zwar "erst" 6 Wochen im Training und ja der ist was "härter" aber auch führbar
    ggf nicht für Lisel Müller aber das ist auch nicht der Anspruch an den Gebrauchshund

    Dein letzter Satz passt so formuliert:

    ggf nicht mit Lisel Müller aber das ist auch nicht der Anspruch von dem Gebrauchshund

    leider auf so manche Hundeführer!

    Und das sind dann genau diese vereinzelten HF, die nicht nur den VPG veruntreuen, sondern auch einige Züchter, in dem sie auf Hundeplätzen, in Foren und sonstwo schlecht reden!
    Dummerweise findet deren Geschwätz nämlich immer Anhänger -Gerüchteküchen brodeln ja schnell ihr Süppchen, man hört von Typ A, dass Typ B ihm erzählte, was Typ C zwar nie augenscheinlich sah, doch wenn Typ D es doch so sagte usw.
    Denn, dass es ein Spitzohr nach bestimmter AT sein soll, das sprach sich schnell herum schliesslich machen die alles von alleine ... trifft das dann nicht ein, kann ja nur die Herkunft & der Hund Schuld sein :verzweifelt:

    Ich persönlich meine, dass sich in den letzten Jahren verdammt viel zum positiven im Bereich VPG geändert hat - warum kann das nicht einfach mal angenommen werden? Gerade von ahnungslosen Nichtsportlern!

  • Zitat

    Ich persönlich meine, dass sich in den letzten Jahren verdammt viel zum positiven im Bereich VPG geändert hat - warum kann das nicht einfach mal angenommen werden? Gerade von ahnungslosen Nichtsportlern!


    :gut: :gut:

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    Wie gesagt, ich werf hier keinem was vor, mir ist auch vollkommen egal, wie manche Leute trainieren, ich bemängele ehrlich gesagt nur die Tatsache, dass das irgendwie selbst verbockt worden ist, weil man sich Hunde aussucht oder sogar züchtet, die einfach nicht mehr steuerbar sind ohne Einwirkungen zu haben. Denn ich glaube nicht dass jeder, der einen Hund mit Starkzwang über die Hürde reißt seinen Hund scheiße findet und nur als Sportgerät sieht. Fast jeder Sportler oder auch Hundehalter allgemein, der so etwas anwendet liebt seinen Hund meistens sehr.


    Dazu muss ich jetzt doch nochmal was schreiben, weil du das ja einige Seiten weiter vorne explizit auf meinem Hund bezogen hast.
    Und ich muss sagen, dass ich es schon langsam verstehen kann, wenn hier Leute wie Buddy einfach keine Lust mehr haben den Erklärbär zu spielen und dann doch wieder nur Sachen rausgeguckt werden, Sätze so zurechtgelegt werden, wie man sie für neue Sticheleien braucht oder einfach gar nicht mehr drauf eingegangen wird. Vll auch deswegen, weil einem die Argumente fehlen!?
    Ich schrieb mein Hund ist nervlich etwas schlecht aufgestellt. Statt einfach zu fragen, "wie äußert sich das", "zeigt sich dies auch privat" kommt einfach nur die Pauschalaussage "da hat man es ja, Zuchtziel verfehlt, Hund nicht händelbar"... Ich hab dir aufgeführt, wie der Hund privat drauf ist. Hab sogar seine Linien genannt. Hast schonmal verglichen mit Mr. Ekkos Abstammung und rausgefunden welcher Hund oder welche Linie nun das große Übel in der Zucht ist und dringend ausgemerzt werden muss? Ich nämlich nicht, interessiert mich nicht, dieser Hund ist da und ist für mich so wie er ist völlig in Ordnung und gut händelbar. Der kann sogar bei nem Umzug mit zig anderen Vereinen, Musikkapellen, fremden Menschen und anderen Tieren mitlaufen, genauso wie an Wandertagen mit dem ganzen Verein und vielen Hunden und das nur am Geschirr geführt. Man soll es nicht Glauben, aber alle Anwesenden haben überlebt und es gibt sogar Beweisbilder... ;)

    Oder is es bei dir einfach nur der Frust, weil du es nach deiner eigenen Ansicht auch selbst verbockt hast und dir einen Hund ausgesucht hast, der für dich nicht oder nur schwer zu händeln ist?

    Wie schon andere geschrieben haben gibt es passende Mensch-Hund-Teams und eben weniger passende... Das heißt aber noch lange nicht, dass die Zucht ihr Ziel verfehlt oder alles falsch gelaufen ist, wenn sich HH a einen LZ-DSH oder Mali für daheim aufs Sofa kauft und der Hund das nicht so flauschig findet. Oder das bei einen Hund alles falsch gelaufen ist, wenn HH b nicht mit ihm klar kommt und überfordert ist, vll ist genau dieser Hund bei HH c ein Lämmchen und es funzt, weil die Chemie da eben stimmt!?

    Und auch zum millionsten mal, von Hund am Stachel über die Hürde ziehen spricht hier niemand. Wer das nötig hat oder als den richtigen Weg sieht ist ein Idiot und sollte vll gar keinen Hund führen. Punkt - aus!
    In der Diskussion hier geht es um kleinste Einwirkung, bei der Verbesserung von bereits erlernten und verstandenen Übungen...


    Zitat

    Ich wollte nur wissen, ob hier auch einer so arbeitet. Es wurde ja schon geschrieben, dass die Hunde korrigiert werden, wenn sie unaufmerksam sind. Da kann ich, wenn der Hund durch irgendetwas abgelenkt ist, 20 mal zuppeln und "Hallo, hier bin ich" flüstern, oder eben einmal eine klare Ansage machen, und da dürfte nicht ein Fußaufstampfen gemeint sein.


    Der Hund soll in der Prüfung freudig und aufmerksam laufen, tut er das nicht gibt es Punktabzug und den mittlerweile nicht zu knapp... Ein Hund der durch Starkzwang oder so extrem harte Einwirkungen korrigiert wird, wird nicht oder jedenfalls nicht auf Dauer freudig und mit schöner Ausstrahlung laufen, also bringt das im Endergebnis mal gar nichts.
    Der Hund lernt ja schon im Aufbau (in kurzen Sequenzen und durch positive Verstärkung) mit der Aufmerksamkeit beim HF zu bleiben, dazu werden auch die Außenreize und Ablenkungen langsam eingebaut und gesteigert. Es ist nicht so, dass er nur den menschenleeren Platz kennt und plötzlich die gleiche Aufmerksamkeit zwischen 20 anderen Leuten und Hunden zeigen soll.
    Bei meiner "kleinen" Hündin läuft das so ab, dass sie genau gelernt hat, was sie machen soll und wofür es Lob und Belohnung gibt. Findet sie nun aber doch mal das im Wind tanzende Blatt besser, spreche ich sie einmal an, reagiert sie und konzentriert sich wieder auf mich, gibt's Lob. Findet sie das Blatt immer noch toller, gibt es zur Erinnerung eine kleine Einwirkung (bei ihr zumeist am Stoffhalsband in Form von einer halben Handdrehung, kein rucken oder reißen), ist sie dann aufmerksam gibt's wieder Lob oder Bestätigung. Hat das immer noch keine Wirkung hört sie ein "nein" und ich lass sie einfach stehen und gehe weg. Das ist für die die schlimmste "Strafe" den sie weiß genau, dann gibt es keine Aussicht mehr auf ein Lob oder ihre Bestätigung. Würde ich bei ihr anfangen am Hals rumzureißen oder sie in Grund und Boden zu brüllen hätte sie spätestens nach dem zweiten mal keinen Bock mehr mitzuarbeiten und schon gar nicht ihre Übungen auch noch freudig auszuführen...
    Und was hätte ich damit dann gewonnen? Gar nichts, außer einem Hund der keinen Bock mehr hat und Punktabzug in der Prüfung...


    Und zur Fährte schreib ich dir nachher gerne noch unseren Aufbau, Kathrin... ;)

  • Zitat

    Ich verstehe auch nicht, warum man auf die Hilfsmittel angewiesen ist, wenn man gut ausbilden und mit Hunden umgehen kann? ... ich meine jetzt, bei der ganz normalen Sportausbildung. Geht das nicht ohne?


    Ich verstehe im Gegenzug nicht, warum ich auf ein Hilfsmittel mit dem ich gut umgehen kann und mit dem ich meinem hund nicht schade verzichten sollte - Hilfsmittel heißt immer Hilfe, nicht nur für den Hundeführer sondern auch für den Hund. Will heißen, ich mache es damit allen Beteiligten einfacher.

    Mit der gleichen Begründung könnte man verlangen, dass ich meinen Clicker wegwerfe - tue ich aber auch nicht. Ich habe jahrelang ohne beides gearbeitet, habe mit meiner ersten Hündin mehrere V Prüfungen im Obedience abgelegt und diverse fremde Hunde ausgebildet . Ich brauche keinem was beweisen und mir auch nicht... Und wenn ich finde, dass uns ein bestimmtes Hilfsmittel weiter bringt dann mach ich das.

  • Zitat

    Ohne jetzt jemanden anzugreifen

    In 99% der Fälle ist es wirklich so das das Gespann einfach nicht passt
    Nochnichtmal zu blöd aber unpassende Partner

    Stell ich mir meinen Mann mit Lils aufm Platz vor ... Lieber Gott bewahre uns davor :lol:
    Wir haben auch so n Beispiel aufm Platz ... Nachgesagt wird dem Rüden er ist n "Echter" so ne richtige "Sau" eben sowas wie Du bemängelst
    Hey ich find den superführig, hab ihn zwar "erst" 6 Wochen im Training und ja der ist was "härter" aber auch führbar
    ggf nicht für Lisel Müller aber das ist auch nicht der Anspruch an den Gebrauchshund

    son fall ist der schäfer meiner schwiegereltern..in den richtigen passenden händen wäre der echt ne tolle arbeitssau geworden.
    aber so vergammelte der hund und wurde z.t für sein verhalten gedeckelt etc.

    man konnte aber den unterschied zwischen ihm und seiner wurfschwester (die war beim onkel von menne), die bis zu ihrem tod im februar noch gearbeitet wurde, sehr deutlich sehen. die wurde zwar net vom besitzer gearbeitet, aber das sie was zu tun hatte reichte aus das der hund im alltag relaxter und händelbarer war.

  • @Bino: Du hast es falsch verstanden, aber es ist auch müßig, das zu erklären.
    Es waren nur grad zwei so passende Beispiele dafür, dass in der Zucht eben nicht alles richtig läuft.

  • Zitat

    @Bino: Du hast es falsch verstanden, aber es ist auch müßig, das zu erklären.
    Es waren nur grad zwei so passende Beispiele dafür, dass in der Zucht eben nicht alles richtig läuft.


    Ok, das kann gut sein - will gar nicht das Gegenteil behaupten. Es ist hier auch immer schwerer aus dem geschriebenen Wort etwas herauszulesen, als wenn man sich gegenüber sitzt...

    Aber nochmal die Frage (und ganz ernst und nicht böse gemeint): Wer sagt dir denn, dass hier bei der Zucht nicht alles "richtig" gelaufen ist? Es gibt keine Garantie (und dafür können beide Zuchtpartner schon x Würfe gehabt haben) was bei der jeweiligen Verpaarung raus kommt. Auch können immer noch die Aufzucht und Ausbildung ihren Teil dazu beitragen. Klar liegt es bei meinem Hund schon in den Genen verankert, das will ich gar nicht abstreiten, aber unführbar oder nur mit Starkzwang zu händeln ist er deswegen noch lange nicht. Aber sind nun an unseren kleinen Problemen im Sport die Züchter schuld oder die Zucht ansich oder vielleicht doch ich, weil ich vorher keine Erfahrungen mit so veranlagten Hunden hatte!? Wer weiß, vll wäre der Hund bei einem anderen Hundeführer auch schon Bundessieger geworden (dazu reichts dann wohl doch nicht, aber nur mal so in den Raum gestellt)?

  • Zitat

    @Bino: Du hast es falsch verstanden, aber es ist auch müßig, das zu erklären.
    Es waren nur grad zwei so passende Beispiele dafür, dass in der Zucht eben nicht alles richtig läuft.

    das alles in einer zucht super läuft, behauptet doch keiner. nur es läuft auch nicht alles schlecht, so wie du es hier irgendwie darstellen möchtest.

  • Guten Abend,

    mein Borderchen und ich hatten heute unsere 4. Sportschutz-Einheit.

    Nachdem das Hetzen schon sehr gut funktioniert hat, haben wir am Dienstag die kurze Flucht dazu genommen und heute dann auch Stellen & Verbellen im Versteck!

    Bis heute hat Joony sich ja geweigert, zu bellen... heute hat unser Ausbilder es geschafft, sie so zu provozieren, dass sie tatsächlich mal gebellt hat.
    Seltsam, wenn man die Stimme seines Hundes gar nicht wirklich kennt. Und laut kann das Mädchen sein :lachtot:

    Unterordnung war nun heute nicht allzu vorzeigbar, das lag aber schlichtweg an unser beides Tagesform!

    Das Fährten wird von Mal zu Mal auch immer besser... :smile:

    Sie geht in dem Sport sehr schön auf.

    LG

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