Futter nicht zu oft wechseln?
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Hallo alle zusammen.
Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit meiner Hundetrainerin, die meinte, dass man das Futter nicht zu wechseln dürfe.
Wenn man einmal ein hochwertiges gefunden hätte, das der Hund verträgt, solle man zumindest bei dieser Marke bleiben und nur die Sorten abwechseln, da die Bauchspeicheldrüse des Hundes nicht so flexibel wie die des Menschen wäre und bis zu 6 Wochen brauche, um die Enzymproduktion so umzustellen, dass das Futter optimal verdaut wird. Gäbe es zu viel Abwechslung, wäre die Bauchspeicheldrüse quasi in ständiger Umstellung und dadurch im Stress. Wird ein Hund sein ganzes Leben so ernährt, wird er wahrscheinlich krank werden.
Soweit ihre Meinung.Ich fand das eher ein bisschen
Ich dachte, Abwechslung wäre gut? Mein Hund bekommt doch nicht umsonst verschiedene Sorten Trockenfutter (die er alle verträgt) und dazu noch manchmal eine Dose...
Also, ich bin gerade ein bisschen verwirrt....ist an dieser Theorie was dran?
Lg, zenzen
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Hunde sind Allesfresser, der größte Anteil ihrer Nahrung besteht aus Fleisch, aber ansonsten können sie alles fressen und verdauen (sofern fressbar ;-) ).
Man sollte abwechslungsreich füttern, bereits beim Junghund und bloß nicht tagein tagaus dasselbe Futter geben. Viel zu einseitig und keine ideale Hundeernährung.
Wenn man natürlich jahrelang nur TroFu füttert, dann sollte man vorsichtig sein mit anderen Sorten, Frischfleisch, etc.
Gruß, staffy
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Und was sagst du zum Bauchspeicheldrüsen-Argument?
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Interessant, ich war/bin immer der Meinung das man niemals ein Trockenfutter ewig durchfüttern sollte.
Von der BauchspeicheldrüsenTheorie hab ich bis jetzt noch gar nichts gehört -
Schara hat 3 Jahre nur auf der Strasse gelebt und gefressen was sie gefunden hat. Ich versuche jetzt auch noch zwischen 2 Trockenfutter-Sorten und 3 Nassfutter-Sorten abzuwechseln. Ich will nicht dass sie sich an eine Sache gewöhnt und ihr Körper dann bei anderem rebelliert. Sie bekommt ab und zu sogar mal was Ungesundes.
Heute früh war es Kochschinken, der weg musste, unters Futter gemischt. Sie liebte es natürlich.
Wenn es nach ihr ginge würde sie sich neben die Abfallcontainer am Wertstoffhof setzen und alles Fressbare aufgabeln. -
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Zitat
Und was sagst du zum Bauchspeicheldrüsen-Argument?
Halte ich für Blödsinn, da, wie erwähnt, Hunde Allesfresser sind !
Frag sie doch mal, wie sie darauf kommt.
Gruß, staffy
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Mich würde auch interessieren, wie die HT darauf kommt und würde gern eine Quellenangabe dazu haben um es komplett selbst lesen zu können.
Iwie, ein Hund in freier Wildbahn frisst doch auch nicht nur Karnickel sondern muss sich dem anpassen, was er grad als Beute erwischt.
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Ist gut, ich frag sie...und erzähl es euch dann.
Aber vielleicht kennt doch schon jemand hier irgendeinen Bericht über Bauchspeicheldrüse und Futterumstellung...wäre auf jeden Fall interessant.
lg, zenzen
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Les mal hier, den zweiten Beitrag
https://www.dogforum.de/schon-…erumstellung-t130963.html
da schreibt pucky folgendes:
bei uns hat eine häufige futterumstellung bewirkt, das mein hund eine exokrine pankreasinsuffizienz bekommen hat. das bedeutet, das die bauchspeicheldrüse keine verdauungsenzyme mehr produziert und der hund praktisch am vollem napf verhungert.
Also das würde mich jetzt doch interessieren wie das ist.
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Hmm, ich hab mal Tante Google bemüht und das hier gefunden:
http://www.vetmedlabor.de/pdf_…_236_214_681136992146.pdf
Interessant zu lesen.
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