Welpe daheim, keine Hundeerfahrung - bitte dringend um Hilfe
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Vielleicht macht es Sinn der kleinen eine Höhle zu Bauen. Damit Sie sich bei Angst zurück ziehen kann. Zu kaufen gibt es sowas auch.
Das mit dem Papier ist völlig normal. Murphy hat sich früher wie ein bekloppter auf Taschentücher gestürzt. Oder das Klopapier mit größter Leidenschaft abgerollt.
Versuch mal mit ihr zu tauschen, gegen Leckereien oder Spielzeug. Dann kann man dabei auch gleich das AUS üben.LG
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Hi
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Hi BabyFaye!
Finds schön dass Du Dich der Kleinen annimmst! Und schön dass sie soweit gesund ist!
Zum Thema Versicherungen: Krankenversicherungstechnisch ist die Agila eigentlich so ziemlich die beste Versicherung, die übernehmen sehr viel, schmeißen Dich nicht gleich raus wenn du paarmal beim Arzt warst, und zahlen flott. Günstig sind sie noch dazu... Dass die Krankenversicherungen für Hunde recht geringe jährliche Höchstkosten ansetzen, hat auch mit den Beiträgen zu tun: Tierärzte sind auch nicht soooooo viel billiger als Humanmediziner, und als Mensch kostet deine Krankenversicherung pro Monat durchschnittlich mehrere hundert Euro... würde jeder Hundehalter 250 Euro pro Monat für ne KV ausgeben, würde die auch immer und alles übernehmen...
Haftpflicht: Schau mal im Internet! Viele sind halbwegs günstig bei trotzdem brauchbarem Schutz. Die Leistungen sind auch wichtig, insbesondere im Vergleich zum Preis: Ich persönlich finde die NV recht gut, aber da gibts viele...
Ansonsten: Du wirst auch Lehrgeld zahlen, genau wie jeder... mit Halsbändern und teurem Schrottfutter hats ja schon angefangen
Das Josera ist definitiv empfehlenswerter, und das Platinum ziemlich gut! (Trau nix, was im Fernsehen wirbt: die Kohle, die die da abdrücken stecken die nicht ins Hundefutter!) Lass Faye ein bißchen Zeit: Du hast sie erst seit ein paar Tagen, und sie ist wirklich noch ein Baby! Sie kann noch nix können! Welpenschule würd ich trotzdem definitiv machen: einmal als Sozialisation für den HUnd, weniger damit er lernt... aber vor allem zum Lernen für DICH: ein guter Trainer erklärt Dir so viel über deinen Hund, was Du noch nicht wusstest und vielleicht auch nie gedacht hast!
Woran Du Dich aber auch schon mal gewöhnen kannst ist die "Zerstörungswut" eines Welpen: Welpen beißen in alles rein, knabbern alles an und zerfetzen was immer sie können! Hunde sind halt Raubtiere, und das ist das erste Bißchen "Jagdtraining", was ihnen die Natur mitgegeben hat: Wie zerlege ich ein Stück Beute am schnellsten! Schwämme oder sowas würd ich weit weg tun, denn Kunststoff ist nicht so das ideale für den Hundemagen... was Papier oder so macht aber im Normalfall nix. Auch aus diesem Grund wär ich erst mal vorsichtig mit dem Alleinlassen: ich rechne mal mit ner "leicht" umdekorierten Einrichtung nach ner Woche, wenn sie unbeaufsichtigt Spökes machen kann... Auch das Leinebeißen gehört mit dazu, und da würd ich auch den Trainer in der Welpenschule mal nach fragen: das solltest Du ihr baldmöglichst wieder abgewöhnen. Und wie auch schon andere sagten: Geschirr! Spar lieber an Spielzeug: Das Meiste ist eh überteuerter Luxuskram: ich hab sehr wenig gekauftes Hundespielzeug, dafür viel improvisiertes Zeug und gebastelten Kram (Schwimmspieli z.b. ne leere 0.5er Colaflasche: lässt sich gut apportieren, schwimmt, und das Plastik hält schon seit gut ner Woche die Hundezähne aus, ohne Kratzer...). Im Netz findest du 1001 Möglichkeiten! Nur bitte: Finger weg von Tennisbällen!!!
Viel Spaß mit Deiner neuen Lebensaufgabe!
LG
Micha -
sie hat schon eine höhle, aber irgendwas gefällt ihr daran nicht. jetzt wo sie noch so klein ist, kann sie schlafen wo sie will, aber später hätte ich damit ein problem. weil sie erst seit ein paar tagen hier ist, will ich sie nicht bedrängen.
wenn sie beißanfälle bekommt, geb ich ihr immer eine alternative. das aus und nein versteht sie noch nicht ganz. ich versuch zu üben (mit dem leckerli auf der hand und wenn sie es haben will nein sagen und hand zu machen). aber das mach ich 2 x danach läuft sie weg und es interessiert sie ncht mehr. egal ob ich futter oder leckerli oder apfel oder sonstwas nehme. ich suche jetzt nach einer anderen übungsmethode.
sie hat ein küchentuch, socken, stöcke und einen ball woran sie sich abreagieren kann. das sollte für den anfang reichen.
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Pass mit Stöcken bißl auf: hier im Forum is das garnicht gern gesehen, weil die abgekauten Holzsplitter einen Hund z.t. schwere Verletzungen im Maul oder sogar innere Verletzungen zufügen können (z.b. wenn sich sowas durch den Darm bohrt)! Wenn, dann nur unter Aufsicht! Solang der Ball kein Tennisball ist, hört sich das gut an... vielleicht auch noch so ein olles Tshirt, was Du eh wegschmeißen woilltest: 2 Tage tragen, und dann dem Hund geben!
Dass der Hund noch nicht alles was Du ihm gibst annimmt, ist klar: der ist grad frisch bei euch, er kennt das alles nicht, und muss erst mal die neue Umgebung generell als "Nicht gefährlich und mein Zuhause" annehmen, und das dauert auch schon mal 2 Wochen! Kommandos üben würd ich mit ihr auch noch nicht allzu ernsthaft... wenn sie zweimal mitmacht, ist das doch schon gut... auch lernen will gelernt sein! "Nein" würd ich wenn auch eher mit Leckerlis in beiden Händen, bei "Nein" Hand zumachen, und sobald sie wegguckt, das (viel bessere) Lecker aus der anderen Hand geben... aber vielleicht probierst Du es erst mal mit was "positiverem": "Sitz" bieten Hunde z.b. oft ganz von selber an, Platz kann man auch üben indem man das Lecker in der geschlossenen Hand auf den Boden legt, und wenn der Hund dran schnuffelt, langsam wegziehen bis er sich hinlegt, um dranzukommen... Wie gesagt, mach nicht zu viel am Anfang, und überforder sie nicht! Im Kindergarten lernt man auch noch kein Wurzelziehen!
LG
Micha -
Ich finde die Geschichte soo toll- nach wie vor :)
Also bei Aimee muss man heute immernoch aufpassen, dass sie nicht doch einen Ball zerkleinert und den dann auffrisst
. Ist zwar wesentlich weniger geworden, aber leider macht sie es immernoch ab uns zu. Ihre Leidenschaft als Welpe war ebenfalls Klopapier. Sie hat sich dann das Ende geschnappt und ist im ganzen Haus rum und hat die Rolle zuverlässig abgerollt
Gut, dass der Kleine soweit gesund ist!
Wo steht denn die Höhle? Vielleicht ist ihr der Platz zu hektisch? Hast du mal irgendwas zum Knabbern reingelegt?
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Ich hab Tapsi das NEIN auch so wie du beigebracht. Allerdings hatte sie es ganz schnell raus und ist auch weg, wenn ich das Leckerlie auf der Hand hatte. So nach dem Motto: "Ich bekomms doch eh nicht" Ich hab dann das Leckerlie auf den Boden gelegt und sie durfte auch erst nach Freigabe hin. Zuhause klappt das auch schon ganz gut, auf der Straße sammelt sie aber immernoch diverse Dinge ein. Ich will gar nicht dran denken, was ich ihr schon alles aus dem Maul geholt hab. Bei "ungefährlichen" Dingen ist die Tauschmethode (Leckerlie für das, was sie im Maul hat) sicher die beste. Da sie aber auch schon diverse tote Tiere (Vögel, Ratten) im Maul hatte, fackel ich nicht lang und mach vorsichtig das Maul auf. Ist vllt. nicht die beste Methode, mir aber immernoch lieber, als wenn sie ne vergiftete Ratte frisst.
Hast du die Möglichkeit mal ne Stunde bei der Welpengruppe zuzuschauen? Am besten ohne Hund. So kannst du am besten beurteilen, wie dort geübt wird. Achte auf den Tonfall der Trainer und auf die Erziehungsmethoden. Wie gesagt würde ich HuSchus meiden, bei denen mitteln Leinenruck, diversen Hilfsmitteln (Stachelhalsband,...) und Härte (runterdrücken ins Sitz,...) gearbeitet wird. Bei uns waren 8 Hunde in der Gruppe (am besten sollten sie sich nicht zu stark in der Größe unterscheiden und etwa gleich alt sein). Wir haben abwechselnd geübt (Stitz, Platz, Bleib, "nicht ziehen"), konnten die Geräte benutzen (Stege, unterschiedliche Untergründe, Wippe, Tunnel) und haben die Welpen spielen lassen. Wenn die Kleine ängstlich reagieren sollte und bei dir Schutz sucht, dann gib ihn ihr bitte auch. Die Hunde müssen nicht alles unter sich ausmachen. Unser Trainer hat immer aufgepasst, dass das Spiel fair abläuft und auch mal einem Welpen eine Auszeit verortnet, wenn der zu wild wurde.
Ich freu mich auch, dass es der kleinen gut geht
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Also wenn du magst können wir uns auch gerne mal zum hundespielen verabreden :)
Die eltern von meinem Freund wohnen in Düsseldorf (nähe uniklinik) und unser hund ist auch erst 5 monate alt... hat also auch noch nicht die ausdauer. Ist auch ehr was schüchtern also nicht so der wildeste... der braucht immer seine zeit zum auftauen... :) ist aber wirklich ein lieber nette hund und ehr das mobbing opfer
aber da achtet ich halt sehr drauf im spiel, soll ihm ja auch spaß machen.
Sind bestimmt 1x im monat am we in düsseldorf da könnent wir dann nen abstecher nach hilden machen :)
also wenn du lust hast sag bescheid :)
lg
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Zitat
was mir allerdings sorgen macht: sie frisst papier und vorhin auch ein paar fetzen vom schwamm. hab ich leider zu spät bemerkt.
warum macht sie das?
anknabbern und zerfetzen würd ich verstehen, aber sie schluckt es runterMach dir keine Sorgen, das kommt auch wieder raus. Solange dein Schwamm nicht unbedingt in Putzmittel getränkt war, sollte es nicht so schlimm sein und bei einem der nächsten Stuhlgänge wieder raus kommen...wenn man draußen die Haufen aufsammelt (was man im Allgemeinen sollte) ist es schon z.T. interessant, was so aller zerkaut/ gefressen wurde
Und zum Thema alleine sein: Mache es auch hier, wie du es richtig findest und wie du es mit deinem Gewissen verkraften kannst - vorausgesetzt du bist keine gewissenlose Person, aber das hast du ja schon mit der Aktion gezeigt!
Natürlich sollte man sowas eher langsam als zu schnell aufbauen. Aber, wenn der Hund früher auch mehr auf sich alleine gestellt war, als dass er glücklich mit seinen Geschwistern gespielt hat, kann es sein, dass er auch schon was "abgehärteter" ist und es besser verkraftet. Teste es einfach aus. Geh für Minuten aus dem Raum, wenn sie nicht heult oder bellt, dann erhöhe die Dauer stetig. Wichtig: feier keine große "Party" wenn du wieder kommst
Meiner musste von Anfang an für 30-60 Min alleine bleiben, da wir ihn im Urlaub gefunden hatten...hat ihm gar nichts ausgemacht, aber er war als Straßenhund auch schon sehr sehr früh auf sich alleine gestellt. Ich hab heute keine Probleme mehr ihn alleine zu lassen, konnte es schon früh beginnen und unsere Bindung ist dennoch super!Und ganz wichtig: Mach dir keinen Kopf, wenn das alles nicht so schnell funktioniert, wie du es gerne hättest. Meiner hat auch noch mit 6 Monaten (obwohl er eigentlich stubenrein war) mal in die Wohnung gemacht, wenn ich ihn zu lange hab warten lassen. Mittlerweile ist er fast 10 Monate alt und er hat eine große Blase, die einiges ab kann. Ebenso hört er noch nicht so gut - ok, ich hab zwischenzeitlich mit der Erziehung geschludert, aber es war bei mir wie bei dir: ich bin plötzlich Hundebesitzerin geworden und war total unerfahren. Jetzt kommt es alles nach und nach: dass er auf mein "Hier" hört und zu mir kommt, er auf gewisse Kommandos hört etc. Du musst einfach nur viel Geduld mit bringen, das erste Jahr ist definitiv anstengend und manchmal bin ich auf verzeifelt, aber du hast ja scheinbar Unterstützung da, die dir den Hund mal für ne Stunde abnehmen könnten, falls er dir über den Kopf wächst, das ist wichtig und gut! Nutze das auch ab und zu, um deinen Stress abzubauen und ihn nicht am Hund auszulassen, manchmal tut einfach ein bisschen Ruhe gut :)
Eine süße Maus hast du!
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Ach ja: genieße die Zeit, sie wird so schnell groß! *träum*
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Hallo,
habe ein paar Seiten vorher gelesen das du eigentlich aus SG-Ohligs kommst. Ich arbeite in Ohligs und bin mit meinem Hund in der Mittagspause im Lochbach unterwegs.
Jackson ist zwar schon lange aus dem Welpen und Junghundealter raus aber er mag Welpen und ist auch nicht zu stürmisch und hat eine Engelsgeduld.
Also wenn du interesse hast...
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