Mein kleiner juckt sich die ganze Zeit am Hintern...

  • Guten Morgen zusammen :/ ,

    mein kleiner (Murphy, 2,5 Jahre alt, Langhaar-Chihuahua) hat seit heut Nacht ein Problem und ich weiß nicht so recht wie ich es zuordnen könnte. Er ist heute Nacht die ganze Zeit unruhig gewesen. Er setzt sich hin und springt immer plötzlich auf und juckt sich (bzw. er knabbert) am Popo. Es sieht immer so aus als Zwickt oder juckt es ihn ganz doll. Heute morgen als wir draußen waren hat er auch nicht "gross" gemacht...was er gestern Abend auch schon nicht getan hat (was sehr ungewöhnlich ist). Er läuft die ganze Zeit durch die Wohnung, setzt sich hin, juckt sich. Das hat er auch gemacht als wir draußen waren (sich hingesetzt und am Po geknabbert).

    Die letzte Wurmkur ist 5 Monate her...könnten es Würmer sein? Mein Kleiner hatte dieses Verhalten noch nie (auch kein Würmer-Leiden) deswegen weiss ich nicht was es sein könnte. Zum DOC geh ich auf jeden Fall, allerdings würde ich vllt. auch einfach gern wissen wodurch es noch sein könnte :???:

    Vielen lieben Dank :smile:

  • ich würde mit dem Hund zumTA gehen,damit er die Analdrüsen, sollten sie verstopft sein, ausdrücken kann.

    Hast du mal geguckt ob er eine Zecke dort hat, das hatte meiner letztens :???:

  • Vielen Dank für die Antworten :smile:

    Ja ich habe beim TA angerufen es sind wahrscheinlich die Analdrüsen...er wird aber nochmal genauer schauen. :/
    Habt ihr das bei euren kleinen Freunden auch schonmal gehabt? Ich kann mir grad nicht vorstellen wie die Dinger ausgedrückt und ausgespült werden..tut das denn nicht weh? :tropf:

  • Na, ganz angenehm scheint es nicht zu sein - wobei das sicherlich davon abhängt:
    1. wie stark verstopft bzw. (hoffentlich nicht) entzündet die Analdrüsen sind
    2. wie dickflüssig das Sekret ist
    3. wie es der Hund gewöhnt ist

    Bei uns hat die Hündin häufiger Probleme damit, ihr Sekret ist aber immer relativ dünnflüssig und da wir das Ausdrücken mittlerweile selber gelernt haben und ihr kein Fremder mehr am Popo rumdrückt (das mag sie nämlich gar nicht) - geht es inzwischen auch ohne Quieken ab.
    Wir haben auch das Gefühl, dass sie mittlerweile weiß, dass es gut tut bzw. hinterher besser ist....

    Beim Rüden mussten wir bisher nur einmal "ran", der ist aber eh stoisch und gibt bei jeder Art von Untersuchung keinen Ton von sich (wobei es bei ihm schwieriger war, da sehr eingedicktes Sekret).
    Gespült werden muss eigentlich nur, wenn die Analdrüse schon entzündet ist, was man mit rechtzeitigem Leeren eigentlich vermeidet.

    Leider leiden einige Hunde immer wieder unter diesen Analdrüsenproblemen, wir haben schon relativ viel versucht, inklusive Futterumstellung (man sagt, harter Kot sei günstig) - leider ohne anhaltenden Erfolg.
    Manchmal hat sie fast ein halbes Jahr überhaupt keine Probleme, dann wieder dreimal hintereinander im Wochenabstand trotz festen Kots....
    Generell ist es aber nichts schlimmes - also : keine Panik.... ;)

  • Na dann bin ich ja (einigermaßen) beruhigt...bei Murphy ist es das erste mal deswegen denke ich wird er ein bisschen nörgeln...und erst seit heut Nacht hat er dieses jucken und knabbern ab Popo...deswegen hoffe ich das noch nix entzündet ist. Ich habe im Internet gelesen das es pflanzliche Mittel gibt die die Analdrüsenfunktion ünterstützen...ich werde meinen TA mal fragen was er davon hält...dann erspare ich dem kleinen das rumdrücken am Hintern ;)

    :mute: Ich hab nur gehört es soll unheimlich riechen wenn der TA das macht... :mute:

  • Ja, das stinkt nach altem Fisch. Und dein Hundi wird sicher sehr erleichtert sein, wenn das Ganze vorbei ist und sein Popo ihn nicht mehr so zwickt. Deshalb ist auch das Ausdrücken der Analbeutel für ihn eher angenehm als schmerzhaft. Schreib mal, was es denn nun war und ob's dem Hundi jetzt besser geht.

  • Zitat

    Ich habe im Internet gelesen das es pflanzliche Mittel gibt die die Analdrüsenfunktion ünterstützen...ich werde meinen TA mal fragen was er davon hält...dann erspare ich dem kleinen das rumdrücken am Hintern ;)

    da haben wir schon so einiges durch - von Karotten und Leinsamen ins Fressen geben über die homöopathischen Mittelchen (Causticum, Silicea, Aesculus, Echinacea.....) und äußerlichen Einreibungen mit Apfelessig etc. - war alles nicht von (dauerhaftem) Erfolg gekrönt - daher bin ich mal gespannt, ob und was dir evtl. noch so empfohlen wird - vielleicht ist dann auch mal was für uns dabei.....

    :mute: Ich hab nur gehört es soll unheimlich riechen wenn der TA das macht... :mute:

    naja - entweder gewöhnt man sich wirklich so sehr daran :tropf: oder es ist doch nicht so schlimm.... - zumindest riecht es bei unseren nicht mehr als das Häufchen (das find ich manchmal sogar unangenehmer - je nachdem, was sie gefressen haben....) :ugly:

  • Zitat

    Ja, ich habe auch schon Causticum probiert. Außerdem habe ich hier irgendwo im Forum mal den Tipp gelesen, Schüssler Salze zu geben, zwei verschiedene Sorten (1 und... ich glaube 11 oder 8, hab beide zuhause, aber erinnere mich grade nicht). Genützt hat es bisher nichts. Also über weitere Tipps wäre ich auch dankbar.

    Lg Nadine

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