Hund? Ja oder nein?
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Auch solltest du Bedenken, dass ein Junghund nicht gleich super am Pferd laufen kann. Da gehört langes und intensives Training dazu. Da erscheint mir dein Nachmittag/Abend fast zu kurz, um sich gut um Hund und Pferd getrennt voneinander zu kümmern.
Den anderen kann ich mich nur anschließen, diese Zeit ist ein No Go. Zumindest jeden Tag.
Zum Thema Alleine bleiben: Meine konnte es recht schnell, da muss man individuell nach den Hunden entscheiden. - Vor einem Moment
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Zum Thema Alleine bleiben: Meine konnte es recht schnell, da muss man individuell nach den Hunden entscheiden.Meiner konnte es auch schneller, aber man kann es halt vorher nicht planen.
Vielleicht findest Du über die Zeitung oder z.B. über betreut.de erstmal wieder einen Gassi-Hund?!
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Also die Rassewahl finde ich wie schon gesagt wurde sehr unglücklich ;).
Insgesamt, bis auf das alleine lassen hört sich das aber gar nicht schlecht an. Ich persönlich würde zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierheim tendieren.
Wir hatten damals als ich klein war unseren ersten Hund (damals 7 Jahre) aus dem Tierheim- gut erzogen, toller Kinderhund etc.
Dann habe ich ja vor 2 Jahren Aimee als Welpe bekommen... es war verdammt viel Arbeit und hat viele, viele Nerven gekostet. Ja, es macht auch Spaß mit einem Fellknäul, aber ich war schon froh, als sie älter wurde...
Vor zwei Wochen habe ich Apachi aus dem Tierheim geholt (eigentlich war es als Pflegehund gedacht). Ja, was soll man sagen, brav, leise, man kann viel Spaß mit ihm haben. Ist abrufbar etc. Außer kleinen Baustellen ist da ncihts, er ist mit seinen (min.) fünf Jahren eben schon gesetzer...Ich würde mir jederzeit wieder einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim holen. Klar, man kann auch viele Baustellen und Arbeit mit ihnen haben, aber es werden auch oft Hunde wegen Scheidung o.ä. abgegeben, die gut erzogen sind etc....
Was soll denn der Hund noch für Eigenschaften mitbringen?
Also wenn ihr einen Sitter für Mittags findet und dein Freund die erste Zeit frei hat, sehe ich wirklich kein Problem mit der Anschaffung eines (älteren) Hundes.Man muss nur alle Problemsituation die entstehen könnten vorher abklären (Hund krank o.ä.). Und das Hundeerziehung viel Arbeit ist dürftest du ja an dem Golden gemerkt haben
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Also mit den 7-8h gäbe es ja auch noch andere Lösungen. Z.B. 1-2 zuverlässige Schüler, die sich etwas dazu verdienen wollen oder z.B. Nachbarn, die selbst einen Hund haben und ihn dann Mittags mitnehmen könnten. Ich denke, sowas läßt sich im voraus schon ganz gut abschätzen/abklären/inserieren. Die zusätzlichen Kosten natürlich bedenken.
Wo ich mir aber wirklich sorgfältige Gedanken machen würde, wäre bei der Rassewahl. Wenn ich z.B. beim Akita mal aus der WP zitiere: "Der Akita ist ein intelligenter, ruhiger, robuster, starker Hund mit ausgeprägtem Jagd- und Schutztrieb. Wegen seines Jagdtriebs und Eigensinns ist er kein leichtführiger Hund. Sehr revier- und rangordnungsbewusst, duldet er fremde Hunde nur ungern neben sich und zeigt deutlich seine Dominanz."
Mir würde jetzt auf Anhieb kein Hund einfallen, der schlechter zu den Umständen passt.
- Mit Sicherheit ein Hund für sehr erfahrene Hundehalter
- Zeitintensive Erziehung
- dürfte kaum von Fremden mal eben zum Gassigehen mitgenommen werden können
- starker Jagdtrieb als Reitbegleitung ungeeignet
- Schutztrieb, Revier/- und Rangordnungsbewusst, für einen Ponyhof für ja meist viele Hunde rumwuseln, klingt das auch sehr problematisch -
Oh noch mehr Tipps.
Ja also ich denke von dem Akita kann ich mich verabschieden. Es sollte halt eine sozial gut verträgliche Rasse sein.
Ich muss mit dem Hund nicht unbedingt ausreiten gehen, meine Stute lernt ja auch gerade erst, also könnte man eventuell zusammen lernen gemeinsam rauszugehen.
Ich dachte in der Anfangszeit eher an das gemeinsame Spazierengehen mit Pferd und Hund.Hmm, stimmt. Ich könnte schauen ob jemand sich tagsüber um den Hund kümmern könnte. Ein Schüler wär da sicherlich eine gute Wahl, nur muss man sowas vorher auch wirklich planen und dann schon jemanden haben, am besten natürlich jemanden auf den man sich bedingungslos verlassen kann. Schwierig.
Ob bei uns im Haus jemand einen Hund hat weiß ich nicht, das werde ich im September dann sicherlich herausfinden :)Ich frage mich echt, wie alle Hundehalter das machen. Arbeitet ihr alle Teilzeit?
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Ich frage mich echt, wie alle Hundehalter das machen. Arbeitet ihr alle Teilzeit?Alle bestimmt nicht, ich schon
Aber heute gibts ja viele Möglichkeiten, den Hund trotz Vollzeitarbeit gut unterzubringen. Es gibt Hundetagesstätten, die sind zuverlässig, aber dafür auch teurer als jemand Privates - da hat man, denk ich, schon immer ein kleines Risiko, dass der mal abspringt. Spitze ists natürlich immer, wenn man jemanden aus der Familie hat, der Gassi gehen könnte - weiß nicht, ob das für euch eine Option ist.
Guck doch z.B. mal auf betreut.de. -
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Ich frage mich echt, wie alle Hundehalter das machen. Arbeitet ihr alle Teilzeit?Die die ich so kenne basteln sich ihr Leben rund um den Hund zusammen. Flexible Arbeitszeiten, anderer Job, Teilzeit, weniger Arbeit und auf ein wenig Luxus verzichten etc.
Evtl. kommt ja auch ein hundefreundlicher Rentner in Frage? Da gibt es bestimmt einige die Freude daran hätten und denen ein eigener Hund zu viel wäre.
Schöne Grüße
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Auf betreut.de habe ich gerade mal geschaut.
Danke für den guten Tip!
Das wäre natürlich eine Option, die Mehrkosten kann und muss man ja im Vornherein einplanen, aber das dürfte kein Problem sein.
Allerdings steht da bei Stundenlohn meist 5-15€, was für mich bedeuten würde, dass für 5mal die Woche Gassigehen circa 25-30€ anfallen würden. Macht dann im Monat circa 100-120€ Mehrkosten grob geschätzt, das geht ja :)Es wäre schön, wenn meine Familie den Hund tagsüber beschäftigen könnte (macht meine Freundin so) aber die Mutter von meinem Freund hat Angst vor Hunden
und meine Mutter ist froh, dass sie kein Tier mehr im Haus hat wenn ich endlich ausgezogen bin
Außerdem hat sie vor großen Hunden auch Angst.
Darauf ist also leider kein Verlass.Vllt. hat dann jemand von euch abschließend einen guten Tipp, was die passende Hunderasse angeht?
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Ich würde im Tierheim schauen, meine "Anforderungen" beschreiben und mich gar nicht so auf eine Rasse festlegen... Manchmal kommts anders als man denkt
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Vllt. hat dann jemand von euch abschließend einen guten Tipp, was die passende Hunderasse angeht?
Hmm, dafür müsstest du noch mehr beschreiben, was ihr wollt
Erzähl mal, welche Eigenschaften für euch wünschenswert wären, welche gar nicht gehen - Jagdtrieb, Wach- und Schutztrieb, will to please oder Sturschädel etc.
Zum Vergleich kannst du ja mal gucken, was die HuTas bei euch so verlangen. Die sind sicher teurer, aber dafür wär der Hund da den ganzen Tag (oder ja nach Wunsch) gut versorgt.
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