Plötzlicher Tod meines Parson Russell Terriers
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Also weißt du eigentlich jetz wirklich gar nich warum der Kleine so plötzlich gestorben ist.. es ging ihm binnen kürzester Zeit deutlich schlecht(er)..
Vllt tatsächlich ein Darmverschluss!?hier kann man nachlesen ..
http://www.kleintierpraxis-sch…d=1&typ=1&htid=14&htkid=2
ich verstehe, dass man wenigstens wissen möchte, was nun zum -unerwarteten, plötzlichen- Tod des Lieblings geführt hat. Finds seltsam, dass man das in der besagten TK nicht wirklich herausfinden kann..
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Hi
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Mir tut es sehr leid was dir passiert ist, fühl dich gedrückt :cuddle:
Ich habe letztes Jahr auch einen jungen Hund völlig überraschend durch eine OP verloren, ich kann nachfühlen wie es dir geht.Was bei vielen Terriern nun mal rassebedingt leider ist: sie zeigen den Schmerz nicht. Da wird beim Abtasten eines völlig prallen Bauches nur leise geseufzt oder beim Igelstachel entfernen keine Regung gezeigt...
Ich verstehe auch nicht warum ein Hund dem kurz zuvor noch eine Infusion gegeben wurde so einfach wieder mit nach Hause gegeben wird. Eine Infusion wird doch normal nur gegeben wenn der Zustand besorgniserregend ist.Ich hoffe dass es dir bald wieder besser geht und deine Ronja dich ein bisschen trösten kann.
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...ich bin Graf total fassungslos und habe während des Lesens immer wieder mit den traenen gekämpft ..fuehl dich mal ganz fest gedrueckt !!! Ich hoffe der Maus geht's auf der anderen Seite des Regenbogens gut..ich weiß wie du dich fuehlst..ich hab durch Ne überflüssige OP vor über nem Jahr meinen Hasen
Verloren ..die Diagnose Habich bis heute Nicht..-allerdings hab ich den Trost,dass er mit über Jahren schon aelteren Semesters war...Ich kann echt nachempfinden wie du dich fühlst ..ich wuerde bei der TK viell nomma Nachfragen oder mit den Ergebnissen EinenTA aufsuchen ..aber viell is es auch unmoeglich nur an Hand von Daten eine Diagnose zu treffen..
Es ist glaub ich erstmal das schlimmste das ganze zu verarbeiten und zu akzeptieren das es so ist..es ist schwer und tut weh..es hat bei mit auch gedauert..aber lass die Trauer zu!!! Wein,Schrei ..lass Emotionen zu so kannst du das geschehene am besten verarbeiten .,
Ich hoffe dir geht es bald wieder besser und deine Ronja kann dich trösten ..
Fühl dich gedrückt ..!!
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Also eine ganze Flasche sooo schnell.... Sorry, aber alleine das darf schon nicht sein. Der Schleim deutet auch ganz stark auf ein Lungenödem hin, durch zu viel Flüssigkeitsgabe.
Zu der Darm-Sache kann ich dir nix sagen... Ich hätte vorgeschlagen, ein Klistier zu geben, und erstmal zu beobachten. Und ein so hoher Nierenwert, da weiß man doch im Vorfeld, dass die Narkose nicht gut vertragen wird.Es tut mir unglaublich leid, was passiert ist! Aber spar dir deine Kräfte für deinen andren Hund, der die OP sicher gut überstanden hat? Und der braucht jetzt sehr viel Pflege und Schonung.... Schonung ist oft anstrengender als einen Hund auszulasten....
Aber mit der Klinik würde ich nochmal ein paar Worte reden....
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Ich schließe mich mal an, eine Infusion darf nicht einfach mal schnell in den Hund reingepumpt werde, die muss langsam laufen, vorher angewärmt sein, ...
Wer da jetzt aber was falsch gemacht hat oder ob überhaupt jemand was falsch gemacht hat, ist im Nachhinein immer schwer zu beurteilen...
Ich wünsche dir jedoch ganz viel Kraft, gerade weil du nun auch für deinen anderen Hund so da sein musst... es ist unendlich traurig wenn so etwas passiert, fühl dich gedrückt...
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Erst mal, tut es mir unendlich leid, was dir passiert ist. :solace:
Ich habe mittlerweile zu 3 TK`s absolut kein Vertrauen mehr.
Nun mal alles von der med. Seite.
Die Infusionsflasche, wie viele ml waren es denn? Da hier alle aufschreien die Infusion wäre zu schnell rein gelaufen.
Es gibt 100ml, 250ml, 500ml und 1000ml Infusionsflaschen.Den Laborwerten nach zu urteilen, war dein Hund sehr dehydriert (ausgetrocknet). Die Vitalzeichen werden whs. auch dementsprechend gewesen sein.
Ein Klistier zu verabreichen, wenn der Verdacht eines Ileus ( Darmverschluss) besteht, ist der grösste Fehler den man machen kann. Dann kommt es zur Darmperforation ( der Darm platzt auf) und der Hund hätte nicht mal mehr eine Chance auf eine OP gehabt.
Das schaumige Erbrechen gehört leider auch oft zum Ileus. Das grüne Erbrechen vorher, spricht für einen Dünndarmileus. Auch das der Darm schon grau (nekrotisiert) war, ist ein Zeichen dafür, das der Darm eine gewisse Zeit nicht mehr durchblutet worden ist.
Das fiese am Dünndarmileus ist, man erkennt ihn nur sehr schwer. Der Hund hat weiterhin Stuhlgang da der Verschluss sehr weit oben ist. Auch erbricht ein Hund dann keinen Stuhlgang, das nur beim Dickdarmileus. ( Wenn der Verschluss weiter unten im Darm ist.)Ich weiss das klingt gerade sehr rational und nicht mitfühlend. Ich versuche dir aber nur von med. Seite zu erklären was es evtl. gewesen sein könnte.
Das die TK dich mit dem Hund nach Hause schickt, in einem Zustand, in dem der Hund definitiv hospitalisationsbedürftig ist, ist eine Frechheit.
Ich kann es nicht in Worte ausdrücken, was mir gerade durch den Kopf geht. denn ich frage mich in solchen Situationen immer wieder, ob die Lehre der Krankenbeobachtung, Diagnosestellung und deren Verknüpfung heutzutage nicht mehr gelehrt wird.Ich hatte mit meiner Laila genau das Gegenteil. Hund wurde hospitalisiert und in 24 Stunden wurde es nicht geschafft einen Ultraschall zu machen, bei einem Hund der massiv blutigen Durchfall hat. Es war nur noch Blut was kam. Ich habe Laila auf eigene Verantwortung mit nach Hause genommen und bin am nächsten Tag zu einem anderen TA.
Und ich bin immer noch der Meinung, wäre sie dort geblieben, wäre sie über die RBB gegangen, bei dem AZ den sie hatte als ich sie holte.Mitfühlende Grüsse Kerstin
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Zitat
Also eine ganze Flasche sooo schnell.... Sorry, aber alleine das darf schon nicht sein. Der Schleim deutet auch ganz stark auf ein Lungenödem hin, durch zu viel Flüssigkeitsgabe.
So wie ich das verstanden habe, hat sie ein paar Tage zuvor immer mal erbrochen, also nicht erst nach der Infusion.
Trotzdem ist da natürlich ganz gehörig was schief gelaufen und ich würde da auch nachhaken, weil ich sonst keine Ruhe finden könnte
Ich kann dir leider nicht weiter helfen, aber es tut mir unglaublich leid für dich und ich hoffe, du kannst irgendwie deinen Weg finden, damit umzugehen
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vielen dank für eure mitfühlenden worte-immer wieder kommt am tag die frage auf...was wars letztendlich?????
eines ist sicher-nichts,aber auch gar nichts kann mir meine Lucy wiederbringen-egal wer was falsch gemacht hat,oder nicht.in diese tierklinik gehe ich auf keinen fall mehr,soviel ist klar-
auf unser verlangen hin haben sie noch nicht mal die röntgenbilder meiner hunde herausgerückt in der besagten tierklinik(ist ja klar,das ich da nicht wieder hingehe)-von den blutuntersuchungsergebnissen haben sie-wie gnädig-eine kopie gemacht und uns diese mitgegeben.
ich werde da mal anrufen und sie auffordern,sämtliche unterlagen zur einsicht zu meiner tierärztin zu schicken,denn laut aussage der tierklinik müsssen sie die röntgenbilder aufbewahren und "dürfen"sie nicht mitgeben-da frage ich mich echt,wofür ich das ganze geld dort gelassen habe?????
fatalerweise war gerade schichtübergabe als Lucy entlassen wurde-also eine "neue"ärztin hat uns entlassen(übrigens dieselbe,die sie nachts notoperierte).
seit einigen tagen habe ich einen kleinen welpen,auch einen parson-der mich wieder lächeln läßt-doch meine Lucy kann sie natürlich nicht ersetzen....
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hallo leider kann ich Dir wegen der Diagnose etc. nicht helfen.
Aber ich kann Dich wegen deiner Trauer sehr gut verstehen, denn bei uns ist es ähnlich gewesen. Auch in der Tierklinik und plötzlich ist unsere geliebte Luna nicht mehr da. Dies ist nun 4 Wochen her und ich muß noch tägöich weinen irgendwie ist das Leben zur zeit grau wie das Wetter.
Auch wir haben einen 2. Hund.
Und nun meine Frage :
Was bzw wie geht euerr Ronja damit um???? Leidet Sie???????Wenn ja was machst du????
Auf jedenfall Wünsche ich Dir viel Kraft !!! -
Ronja ist schon 10 jahre alt und ruhiger geworden.ob sie leidet,kann ich nicht beurteilen.zumindest scheint sie Lucy nicht zu suchen....sie ist auch vollends mit dem welpen beschäftigt,den sie langsam zu akzeptieren lernt.
ich schmuse viel mit ihr und sie geht auch gerne in den garten und sonnt sich da.manchmal schleicht sich unser welpe dazu,was sie mittlerweile(zu meiner freude)toleriert. -
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